Snake-Jo
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Fast alle neueren Banjos sind mit dem bekannten Standard-Steg ausgerüstet. Er ist aus Ahorn mit einer Ebenholzauflage gebaut und besitzt zwei Langlöcher und drei Füßchen (Bild) und wiegt rund 2 g.
Die Höhe beträgt 16 mm, die Länge 77 mm und die Breite unten am Fuß 5 mm.
Man findet diesen Steg an preisgünstigen Banjos von der Stange ebenso wie an einem 5.000-Dollar-Gibson.
Ich will das Teil garnicht schlecht reden, auch wenn es ein gefrästes Massenprodukt ohne Feinschliff und ohne Individualität ist.
Ich besitze selber eins.
Aber manchmal kommt man in die Zwangslage, dass man am Vintage-Instrument oder auch am nagelneuen mit der Saitenlage nicht zufrieden ist. Man möchte sein Banjo z.B. tiefer legen...ich meine natürlich die Saitenlage.
Da ist man mit den Standard-Stegen schlecht bedient. Man versuche nur mal, einen 14,5 mm hohen Steg zu bekommen. Meist muss man auf teure Sonderanfertigungen ausweichen. Man kann natürlich versuchen, den Standardsteg herunterzuschleifen. Unten an den Füßchen ist 1 mm "drin", oben am Ebenholz auch. Da der Saitendruck von Saite 2 und 4 über dem Langloch liegt, kann sich der Steg bei Manipulationen schnell verziehen.
Und was ist, wenn man einen höheren braucht? Man klebe eine dünne Leiste unter die Füßchen oder baut sich gleich einen schicken eigenen Steg.
Das geht mit einer Ständerbohrmaschine und wenigen Handwerkzeugen, die ich auf dem zweiten Bild abgebildet habe.
Die Höhe beträgt 16 mm, die Länge 77 mm und die Breite unten am Fuß 5 mm.
Man findet diesen Steg an preisgünstigen Banjos von der Stange ebenso wie an einem 5.000-Dollar-Gibson.
Ich will das Teil garnicht schlecht reden, auch wenn es ein gefrästes Massenprodukt ohne Feinschliff und ohne Individualität ist.
Ich besitze selber eins.
Aber manchmal kommt man in die Zwangslage, dass man am Vintage-Instrument oder auch am nagelneuen mit der Saitenlage nicht zufrieden ist. Man möchte sein Banjo z.B. tiefer legen...ich meine natürlich die Saitenlage.
Da ist man mit den Standard-Stegen schlecht bedient. Man versuche nur mal, einen 14,5 mm hohen Steg zu bekommen. Meist muss man auf teure Sonderanfertigungen ausweichen. Man kann natürlich versuchen, den Standardsteg herunterzuschleifen. Unten an den Füßchen ist 1 mm "drin", oben am Ebenholz auch. Da der Saitendruck von Saite 2 und 4 über dem Langloch liegt, kann sich der Steg bei Manipulationen schnell verziehen.
Und was ist, wenn man einen höheren braucht? Man klebe eine dünne Leiste unter die Füßchen oder baut sich gleich einen schicken eigenen Steg.
Das geht mit einer Ständerbohrmaschine und wenigen Handwerkzeugen, die ich auf dem zweiten Bild abgebildet habe.
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