Banjo-Song - mit oder ohne Capo?

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Wrzlbrmpft
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Hi,
nach Tripple Creek, Oh Susanna und Foggy Mountain Breakdown möchte ich jetzt The Ballad of Jed Campett angehen. Nicht dass ich an den ersten drei nicht noch übe könnte, aber für die Stimmung daheim ist es förderlich, wenn ich nicht immer das gleiche spiele.
In dem Buch von Earl Scruggs ist Jed Clampett mit Capo im zweiten Bund angegeben. In diversen Tutorials und Videos auf youtube sieht man es aber ganz ohne Capo gespielt. Gibt`s Argumente für mit oder ohne? Oder ist das nur eine Frage von Tonhöhe und ev. Begleitung?

Grüße

Roland
 
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Das schlagendste Argument dürfte wohl der Stimmumfang des Sängers sein...

Hier haben sie sich dafür entschieden, gleich in den dritten Bund zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere Möglichkeiten ist das Hochstimmen der Saite. Funktioniert natürlich nur in Grenzen - und wenn sie dünn genug ist und nicht gegriffen wird... :ugly:
 
Eine weitere Möglichkeiten ist das Hochstimmen der (5.) Saite. Funktioniert natürlich nur in Grenzen - und wenn sie dünn genug ist und nicht gegriffen wird... :ugly:
Als Faustregel: einen Halbton höher ohne Bruchgefahr; 2 Halbtöne tiefer ohne Spannungsverlust.
Setzt man eine Spike im 9. Bund, kann man so die 5. Saite in Halbtonschritten zwischen F (2 Halbtöne tiefer als normal) und C (1 Halbton höher, als mit der Spike) umstimmen.

Meine andere Faustregel: Kapo nur dann, wenn die Tonlage sonst für den Sänger zu tief wäre, oder wenn ein mitspielendes Instrument auf eine Tonart wie D-Dur oder Es-Dur fixiert ist.

Ein verschiebbarer Kapo für die 5. Saite ist natürlich sehr praktisch, wenn man bei jedem Stück eine neue Kapo-Position braucht.

Cheers,
John
 
Gibt`s Argumente für mit oder ohne? Oder ist das nur eine Frage von Tonhöhe und ev. Begleitung?

So kann man das sagen, wie schon gesagt, die Tonart richtet sich nach den Möglichkeiten des Gesangs. Wenn Du das alleine für Dich übst, kannst Du es genausogut in G spielen.

Wenn Du beginnst, mit anderen zu spielen, solltest Du Dich aber auch beim Üben schon mal mit dem Capo vertraut machen. Aber bei Deinem vierten Stück im Repertoire ist da vielleicht noch ein wenig Zeit. Zumal sich dann, wie auch schon erwähnt, die Frage des Capos für die 5te Saite stellt. Am gebräuchlichsten sind die Schienencapos von Shubb und die Nägelchen im Griffbrett, unter die man die Saite klemmt.

Ich bevorzuge die Nägel (hab die am 7., 8., 9. und 10, Bund), andere schwören auf den Shubb, das ist Geschmackssache.

Banjo
 

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