Bandverhalten bei Auftritten

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So, aus einem Anderen Thread ließ sich schließen das wir gestern einen Auftritt hatten. Ich hattedie Wahl der Vorbandder anderen mitorganisierenden Band 3 gelassen. Folgendes soll euch mal einen kleinen einblick geben:

18 Uhr Band 3 mit schlagzeug trifft ein, Anlage steht bereits und wir bauen fertig auf um nen kleinen Soundcheck zu machen, denn 20 Uhr solls los gehen.
die Band 1 , gleichzeitig auch die Opener, ließen weiterhin auf sich warten. vereinbarte Uhrzeit war 17 Uhr.
19.30 Soundcheck wurde etwas ausgiebiger und wir sind fertig, von Band Nr. 1 keine Spur. Das Schlagzeug steht fertig aufgebaut zum bestücken mit weichteilen Bereit. Nach einem Telefonat kam heraus das der Drummer noch sein Rack aus dem Proberaum holen musste. 20 Uhr trifft die Band 1 ein, man bemerke, 20 Uhr war Zeit vom Einlass. Als erstes demnoniert der drummer das bereits stehende Set, bis auf die Bassdrum um sein Rack aufzubauen. es ist 20.30 und die Band will beginnt mit ihrem Soundcheck. Der der das Schlagzeug stellte, berkte das seine selbstgebauten Dämpfungsringe fehlen, beim wiederfinden gab es folgedes an den Kopf geworfen: "son scheiß, das bringt noch nichts(....) schlagzeug ist kein Hobby für Arme". meine Unmut über diese Band wuchs und wuchs.
Da wir an diesem Abend 4 Bands waren kamen noch 3 weitere, selbst verständlich das man da, auch wenn einem die Musik nicht zusagt, wenigstens da bleibt und zu schaut.
Nicht so die herren von Band 1, die zogen es vor, nach der 2. oder 3. Band abzuhauen- ohne ein Dankeschön, wie "danke das du uns hast spielen lassen" oder so, denn ich hatte alles selber organisiert und es war mein Geld, was flöten gegangen wäre, wenn keine Besucher gekommen wären (das unwetter trug stark dazu bei, aber wir haben doch noch 65€ plus gemacht).

die waren eindeutig auf einem zu großem Egotrip, wenn man bedenkt das es in unserer Stadt der erste Auftritt war, und das die vielleicht weiterhin darauf angewiesen sind, das sie von anderen Bands eingeladen werden.
Ich fand das ganze verhalten dieser Band wirklich richtig scheiße, gerade bei Amateurbands finde ich ein freundliches und eher Kumpelhaftes Miteinander wirklich wichtig, das der Gig auch wirklich spass macht.
So, das soll mal ein anstoß zu einer freien Disskussion sein.


vielen Dank

Ps: da die Band 1 schon früher abgehaun ist, wurde sie auch mit finanzieller Nichtbeachtung gestraft, obwohl sowieso der Großteil an Band 2 aus Würzburg ging, die schließlich extra für uns 700km zurück legen.
 
Eigenschaft
 
Hatte Band 1 wenigstens was drauf?
 
ja, es war nicht so das die müll gespielt haben, darum haben sie sich vielleicht etwas viel drauf eingebildet
 
ganz ehrlich: das find ich auch unverschämt! bei unserem ersten auftritt vor 1-2 monaten waren 7 bands da! da fand ich es auch schon nicht nett das eine band (motörhead-cover) wirklich nur zum spielen kamen und sich su gut wie gar nicht integriert haben... ich hab die kerle nur auf der bühne gesehen, davor oder danach war von denen keine spur! naja aber man dazu sagen das das durchschnittsalter der band bei 30 lag... im nachhinein bildete sich bei mir noch ein gaaaaanz klein wenig verständnis... aber naja man hätte sich ja mal wenigstens die hand geben können!

das gleiche is auch passiert als wir zum aufbauen gekommen sind... 2-3 bands waren schon da! wir sind wiklich zu allen gegangen und haben allen die hand gegeben.... hat nach uns keiner mehr gemacht! fand ich auch ein bissel blöd!

zu guter letzt kam dann noch nach dem gig der sänger des headliners (veranstalter) zu jeder band und hat gefragt ob wir am nächsten morgen beim aufräumen helfen, wenn es denn zeitklich klappt! ich hab das als selbstverständlichkeit gesehen... mein gitarrist hat dann bei mir gepennt und wir sind dann nach 4 stunden schlaf wieder da hin (bassist und zweiter git. haben es zeitklich net hinbekommen)... tja wir beide waren dann neben der band dies organisiert hat die einzigsten! :rolleyes:
 
Fuchs schrieb:
Hatte Band 1 wenigstens was drauf?

Das ist in diesem Zusammenhang m.E. völlig sekundär, selbst wenn deren Performance auf der Bühne noch so geil gewesen wäre, ist das keine Entschuldigung für ihr unterirdisch unkollegiales und unprofessionelles Verhalten vor und nach dem eigentlichen Auftritt.
Es gibt so etwas wie ungeschriebene "Gesetze", bzw. einen allgemein anerkannten Verhaltenskodex nach dem man sich speziell bei derartigen Veranstaltungen zu verhalten hat. Punkt!
Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen habe ich in den letzten 25 Jahren folgendes beobachtet.
Am kollegialsten und pflegeleichtesten sind zumeist die Bands, die bereits auf eine wirkliche musikalische Karriere zurückblicken können im Gegensatz zu vielen Möchtegern-Provinz-Bands, die sich auf dem aufstrebenden Ast wähnen.
Ich hatte bereits das Vergnügen u.A. mit Bands wie Mother´s Finest, Rodgau Monotones, Manfred Mann´s Earthband und den Weahter Girls auf der selben Bühne zu spielen (leider nicht MIT ihnen:D ). Solche und ähnliche Leute sind meist extrem zugänglich, kollegial, hilfreich und in jeder Hinsicht professionell, während irgendwelche
zugekoksten Penner von künstlich hochgehypten Bands wie z.B. Brosis sich backstage buchstäblich wie die Axt im Walde benehmen (nur nicht so geschliffen).
Am ausgeprägtesten ist das von Tony beschriebene schändliche Verhaltensmuster einiger Bands tatsächlich überwiegend im Schülerband/Amatuerbereich anzutreffen.
Da hat dann die Band XY ggf. irgendeinen unbedeutenden vom lokalen Käseblatt ausgelobten Newcomer-Contest gewonnen und benimmt sich fortan prompt mit der typischen Rockstar-Attitüde, bzw. dem was sie dafür halten. Das ist einfach zu und zu lächerlich, ich habe es über die jahre aber immer wieder beobachten müssen.
Auch dieses euch sicherlich vertraute Musiker-Polizei-Gehabe ist unterhalb eines gewissen musikalischen Levels schon immer sehr verbreitet gewesen.
Der Anteil an Arschlöchern wird zum Glück Richtung Oberliga stetig kleiner, weil die vielen untalentierten Arschlöcher natürlich nie über ihr Anfangslevel hinaus gelangen.
Der Rest-Anteil an Arschlöchern in der "Musik-Bundesliga" ist dann zumeist verschmerzbar gering, da es sich dann wenigstens um talentierte, mitunter sogar geniale Arschlöcher handelt.
Aber jetzt wird´s zu philosophisch.....:D
 
Ich bin auch schon mit jeder Menge an Bands auf der Bühne gestanden, aber durchweg unbekannt.

Auf einem Bandfestival war auch schonmal sowas.
So ne komische "pop-metal" band, kp wie ich das beschreiben soll.
Harter Sound aber trotzdem irgendwie kommerz.
Am anfang dachte ich sie wären ganz ok, aber dann kamen sie immer mehr ego rüber.
Am ende wurde der Sieger bekannt gegeben. Natürlich war das die Band.
Bei diesem festival (emergenza) ging es zunächst nur darum möglichst viele stimmen vom publikum zu bekommen, sie hatten 105 Leute dabei und bekamen 106 stimmen, wow!
Und als sie gewonnen hatte, kannten sie uns plötzlich alle garnichtmehr, keinen mehr angeguggt, nurnoch nase hoch und davon.

Am gleichen Festival, war auch noch so ne Rammstein-Style band. Die waren Anfangs total eingebildet, aber am Ende (nur 4. oder 5. Platz) ham sie irgendwie eingesehen, dass sie wohl doch nicht so toll sind und waren auf einmal wieder bisschen freundlicher.


Aber die Krönung war eine HipHop "band" beim sog. Rock im Keller.
Meine Band und ich hatten diesen Event zum größten Teil mitorganisiert.
Eine rap-hiphop-combo sollte den Abend eröffnen, aber als sie kamen resignierten sie.
Sie sagten, wenn sie als erstes spielen müssen, dann hauen sie sofort wieder ab und wir hätten dann ein Loch von 1er Stunde.
Sie haben auf unsere Band gezeigt und gesagt:"die, die sind doch neu, die sollen als erstes spielen". (Sei gesagt unsere Band gibts schon 3 Jahre, nur hatten wir nen neuen Namen und nen neuen Gitarristen). Und sie haben so lange rumgeheult, bis wir gesagt haben: "OK, wir spielen".

Als wir dann fertig waren und unsere Fans eintrudelten, waren sie natürlich stocksauer über die hiphoper, welche dann glaube ich noch weniger "Fans" vor der Bühne hatten, wie wenn sie zuerst gespielt hätten.


Nunja, schwarze Schafe und Ego-Bands gibts es wohl überall und wir es wohl auch immer geben.

Einfach indirekt auf die Inkompetenz der Band aufmerksam machen, dann spielen die so schnell nichtmehr bei euch ^^
 
Einfach nicht mehr einladen. Hier gibts auch diverse Bands, die zu keinen Auftritten mehr gelangen, weil sie einfach unfreundlich, arrogant und spastisch sind. Helfen nicht, machen nichts, können nichts.
 
Eine Band auf Image/Ego Trip ist auf meiner schwarzen Liste immer ganz oben.
Ich selber bin für ein fast schon familiäres Verhältnis innerhalb der Band
und wenn es um andere Bands geht versuche ich meistens so freundlich, hilfreich und entgegenkommend wie möglich zu sein.
Aber wenn mir so ein Haufen von überkochender Persönlichkeit mit eigenem Fanclub entgegenkommt
dann könnte ich manchmal wirklich das kotzen bekommen aber solche Probleme löst man am besten auf dem musikalischen Weg.

Die Bands nicht mehr einladen ist für einen Veranstalter das beste was man machen kann.
Falls es den Veranstalter wirklich ankotzt.
Andererseits schleppen solche Bands oft einen Haufen "Jünger" mit und somit ist es das sinnvollste diese Band zum schluß spielen zu lassen.
Ist nicht selten gewesen dass eine Band mit "Verwandschaft und Freunden" (Fanclub) zu früh aufgehört hat und dann in die nächste Kneipe ging und somit auch diese ganzen Mitläufer nichtmehr die Kasse des Veranstalters füllen konnten sondern die der Kneipe.

Schrecklich finde ich es bei Menschen mit denen ich sogar mal gut befreundet war,
die einen jetzt aufeinmal nicht mal mehr anschauen nachdem sie mit ihrer Band und ihrem Fanclub (der zu 99% nur aus jüngeren Geschwistern und deren Freunden besteht) wohl einen "Erfolg" feiern können.
 
guter Beitrag von WayneSchlegel!!!! ...dem ist nicht viel hinzuzufügen, ich bin bestimmt kein Friede-Freude-Eierkuchen-Mensch und man kann/muß nicht alle Menschen mögen - aber ein kultiviertes, profesionelles Verhalten muß immer möglich sein.

Was mich ernsthaft interessieren würde, warum dieses Verhalten existiert, praktiziert wird, aber auch geduldet wird??

Mit meiner "Lehrzeit" bewege ich mich einiges über 40 Jahre unter Musikern, wir haben einen Verhaltenskodex, mit einem funktionierenden Sozialgefüge, einen Zusammenhalt, den ich so nur unter Musikern kenne, eine klassenlose, multikulturelle, friedfertige (zumindest meistens) Gesellschaft.
Wo hängt der Hammer?? Liegt es daran, daß alle wie Einzelkämpfer in ihren Kellern vor sich hinwursteln, anstatt miteinander Musik zu machen?? Ist das einfach nur ein Abbildnis der Realität dieser Generation?? Egal, auf jeden Fall eine riesige Scheiße, Leute, da ist Solidarität gefragt!!

Eines ist ganz sicher, diese Art von "Musikern" hätte unter uns (sprich meine Generation) keine Luft zum Atmen, die hätten keinen Support, keine Gigs, keinen Kredit, einfach nix. Solches Verhalten ist außerhalb der Pubertät nicht akzeptierbar, laßt es euch nicht gefallen, tut was - gemeinsam!!
 
also nach diesen Meinungen von Wayne und Lite-MB gibts hierfür nicht mehr viel hinzuzufügen.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass jemand mit so nem Verhalten NIE auf meinem Drumset spielen wird, auch wenn er 5min vorm Gig kommt und meint alles steht für ihn bereit (nur weil sie "vom lokalen Käseblatt ausgelobten Newcomer-Contest gewonnen" (Zitat Wayne) haben ) und dann noch völlig unkolegial ... werde ich ihn ganz sicher nicht an mein Set lassen!!!

Grüße,

bichdrums
 
wär mal interessant zu wissen ob diese omniöse band 1 auch genau wusste wann sie anfangen sollten. oft kriegt man bei konzerten dermaßen schwammige infos über zeiten, equipment usw. das sowas unbewusst schonmal vorkommen kann. hab zwar nicht den eindruck, dass das hier das problem war aber dennoch sei es angemerkt.

desweiteren sollte man beim meckern über die arroganz der heutigen bands auch mal überlegen, dass sich auch im underground bereich viele bands einem hohen erfogsdruck aussetzen. in vielen fällen ist die hochnäsigkeit eher ein verklemmtes 'ich möchte es doch nur möglichst gut machen' oder die pure unsicherheit.
dieses vorbildliche, kumpelhafte umgehen kenn ich von mir und befreundeten bands auch erst seitdem man ein konzert mit lockrer gelassenheit angehen kann, weil man die nötige erfahrung und selbstsicherheit bekommen hat.
 
wyrus schrieb:
... wär mal interessant zu wissen ob diese omniöse band 1 auch genau wusste wann sie anfangen sollten. oft kriegt man bei konzerten dermaßen schwammige infos über zeiten, equipment usw. das sowas unbewusst schonmal vorkommen kann. hab zwar nicht den eindruck, dass das hier das problem war aber dennoch sei es angemerkt ...
dazu gehören immer zwei Partner, wenn ich für meine Bands einen Gig organisiert habe, dann nehm ich grundsätzlich (auch wenn alles schon seit Wochen geklärt ist) schriftlich (per Mail oder Fax) 14 Tage vorher Kontakt auf und frage nach ob alles beim vereinbarten bleibt bzw. welche Punkte noch zu klären sind, wenn ich drei Tage später keine Rückmeldung habe, dann rufe ich dort an, wenn es sein muß halbstündlich - es geht nicht an, alles auf den Veranstalter abzuwälzen, jeder trägt Verantwortung für den Gig. Wenn sich beide Seiten drum kümmern, ist die Wahrscheinlichkeit für ein gutes Gelingen wesentlich höher. Außerdem fördert es den Kontakt!!

...und Konkurrenzdruck unter Musikern ist doch größtenteils hausgemacht, genauso die Gagen, die immer weiter in den Keller sinken - liegt doch wohl größtenteils daran, daß keinerlei Solidarität mehr unter den jungen Musikern vorhanden ist.
 
und dieses ständige anrufen, emailen und so hat auch seinen sinn - die veranstalter merken sofort dass du motiviert bist, und sind somit noch mehr interessiert an dir, und das führt zu weiteren gigs

was ich noch zum thema adden will:
ich hab noch keine band getroffen die so war. ich hab viel gehört dass es solche arrogante schweine gibt usw, aber da wo ich herkomme wollen die leute nicht irgendwie gleich berühmt werden und rockstars sein, sondern sie wollen einfach nur gute musik spielen. wenn sie dabei geld verdienen ist es super. aber die meisten hatten ein ganz normales verhalten, alle waren freundlich, sogar hiphopper :eek:
 
Hi,
ich kann Lite-MB zu seinen Beiträgen nur zustimmen. Er hat ´ne gesunde Einstellung dazu.
Da ich für unsere Band auch die meisten Gigs organisiere, hab´ ich auch schon so einiges erlebt, was das Verhalten anderer Bands und Musikern angeht.
Für mich persönlich war das Drumherum immer auch genauso wichtig, wie das Spielen selber. So haben wir es auch mit den Bands, die mit uns zusammen aufgetreten sind, auch gehalten. Zu 90% sind wir auch klargekommen, aber es gibt sicherlich auch die genannten A....löcher....(Zitat: "euch spielen wir doch an der Wand hoch und runter").
Eigentlich bin sonst sehr impulsiv, aber bei so einem Verhalten denk ich mir: Locker bleiben....lass sie doch...
Ist zwar nicht einfach, doch das Verhalten hat uns auf die Dauer gezeigt, daß man damit besser fährt, als sich darüber noch aufzuregen.
Bei Auftritten mit mehreren Bands, hab ich auch immer beim Veranstalter darauf bestanden, die Adressen oder Tel.-Nr. der anderen Bands zu bekommen. Somit haben wir immer eine gute Abstimmung für Ankunfts- und Auftrittszeiten, Backline-Abstimmung (wer spielt über welches Equipment) usw. gehabt.
Aber es gibt immer mal einen Aussreisser....
 
wyrus schrieb:
wär mal interessant zu wissen ob diese omniöse band 1 auch genau wusste wann sie anfangen sollten. oft kriegt man bei konzerten dermaßen schwammige infos über zeiten, equipment usw. das sowas unbewusst schonmal vorkommen kann. hab zwar nicht den eindruck, dass das hier das problem war aber dennoch sei es angemerkt.


es tut garnichts zur sache ob die das wussten, denn wenn für die bands 17 bzw 18 uhr Treff ist, dann hat das so zu sein. wir, als letzte Band, waren ja auch um diese Zeit schon anwesend.
außerdem wusste diese band in diesem fall das sie anfangen soll.
 
wyrus schrieb:
...
desweiteren sollte man beim meckern über die arroganz der heutigen bands auch mal überlegen, dass sich auch im underground bereich viele bands einem hohen erfogsdruck aussetzen. in vielen fällen ist die hochnäsigkeit eher ein verklemmtes 'ich möchte es doch nur möglichst gut machen' oder die pure unsicherheit.
dieses vorbildliche, kumpelhafte umgehen kenn ich von mir und befreundeten bands auch erst seitdem man ein konzert mit lockrer gelassenheit angehen kann, weil man die nötige erfahrung und selbstsicherheit bekommen hat.

ich finde der spaß sollte im vordergrund stehen und nicht der versuch sich etwas beweisen zu müssen. es gibt leute die druck brauchen, udn damit gut klar kommen, aber das heisst nich dass sie unfreundlich werden müssen. meiner meinung nach, ist sowieso der versuch musik zu machen, um an geld zu kommen der falsche weg, zumindestens am anfang ;)
aber ich denke aufgrund meiner bisher kurzen musikkarriere werde ich bestimmt noch ein paar erfahrungen machen, die mich vll irgendwann mal die sache anders sehen lassen ;) bis jetzz habe ich die arroganten bands einfach ignoriert und habe mich mit den bands unterhalten, die mir sympathischen vorkamen
 

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