Bandtaugliche Ausstattung (Bass, Amp ...) für Metal / Post-Hardcore bis 800,00?

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Hallo zusammen,
ich schreibe hier für einen Freund, der einen neuen Bass kaufen will. Es geht vor allem um Anspieltipps, weil ausprobieren will er ihn auf jeden Fall noch selbst...
Ganz grob gesagt sucht er einen 4-Saiter fürs normale Tuning (bzw. evtl Drop-D), am besten schwarz, der eben besser bespielbar ist und besser klingt als sein Santander. Musik ist wie schon erwähnt Metal, Blackmetal, aber auch Post-Hardcore und Post-rockige Sachen. Gibt es dafür irgendwelche Klassiker?

Außerdem sucht er noch ein passendes Topteil, auch bis ca. 400 Euro - wie auch der Bass für Auftritte gedacht, es sei denn man braucht gar nicht zwingend eins und kann meistens bis immer direkt in die PA spielen (?).
Dann wäre ein Treter in Richtung SansAmp Bass Driver ja vielleicht die bessere Idee?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Topteil kann ich dir den Hartke LH-500 empfehlen. Der kann sehr laut, allerdings sollte man ggf. über einen externen EQ nachdenken (wegen des internen "nur" 3-Band EQs).
Da gibt es z.B. einen von Boss, aber wenn es günstiger sein soll einen Behringer, der dem Boss (bis aufs Gehäuse) ziemlich ähnelt.
 
L
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: sinnfrei im thread
Hmmm also Cort und Warwick würde ich aus Prinzip ablehnen. Schaut euch einmal ein bisschen nach den Berichten über deren Firmenführung an... allerdings trifft das evtl. auch auf andere Firmen zu. Das muss natürlich jeder selber wissen, aber für mich sind u.a. diese beiden Firmen schon mal auf jeden fall "gestorben".

Es gibt mit Sicherheit viele andere Alternativen für dich.

Ach und JA, du brauchst ein eigenes Top + Box bzw. ne Combo. Nicht überall steht eine taugliche PA für eine ganze Band, auch bedingt durch die Größe einer Location und wenn es nur miese Monitore gibt, brauchst du deine eigene Anlage. BTW: wie willst du denn im Proberaum ohne Anlage proben? Oder lasst ihr da alles über eure PA laufen?
 
... allerdings trifft das evtl. auch auf andere Firmen zu. ...
korrekt - und diese relativierung "rettet" dich bzw. deinen post vor konsequenzen" :mad: (nicht nur ich bin es leid, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es kein gütesiegel für mitarbeiterfreundliche unternehmen - schon gar nicht in ostasien - gibt :rolleyes: ).

nun €te und zum topic:
der grund, warum hier wenig produktives kommt liegt nicht daran dass die bassisten unfreundlich sind sondern schlichtweg daran: https://www.musiker-board.de/allgem...62-umgang-mit-suchfunktion-5.html#post1753004. manchen hilft auch die boardinterne google-suche (besser): oben rechts.

glücklicherweise kommt auch kein kompetenzfreies durcheinandergelaber aufgrund bass/(pre-) amp etc. auf. und deshalb mache ich das ganze nicht dicht, sondern verschiebe mit neuem titel in unsere plauderecke zwecks grundsätzlicher klärung und anschließend gezielter lösungssuche in den jeweiligen subs.

edit fragen / pers. meinung:

  • welche präferenzen beim halsshaping (ist doch oft das gleiche problem wie bei den gitten)
  • habt ihr eine brauchbare bassbox für die amplösung?
  • sansamp wäre in den genres nicht meine wahl. da brauche ich punch und definition (dann reicht auch weniger leistung / lautstärke: ich hasse matsch :( ) - hängt mit vorstehend zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
korrekt - und diese relativierung "rettet" dich bzw. deinen post vor konsequenzen"

Sehr schön, dass man hier, obwohl eindeutig als "persönliche Meinung" gekennzeichnet, gleich evtl. Kosequenzen von einem Mod angedroht bekommt, obwohl man in keinster Weise irgend welche Regeln missbraucht oder sich in der Wortwahl vertan hätte. Lang lebe die niveauvolle Meinungsfreihet...*kopfschüttel* BTW: bei einen der beiden Genannten geht es nicht um Ostasien, sondern um Situationen hier in Deutschland!

Es gibt zwar kein Gütesiegel, aber jeder hat selber einen Kopf zum denken und wer ein bisschen über den Tellerrand schaut, kann sich informieren und selbst ein Bild davon machen, was bzw. wo er einkauft (jeder wie er will natürlich)?

BTT: @ Threadersteller: willst du dich nicht evtl. mal in deinem eigenen Thread wieder zu den Tipps und Vorschlägen unsererseits äusern? Immer hin haben Dull Boy, Rumbolder und ich versucht, dir Tipps zu geben??
Oder hat sich deine Suche erledigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns etwas in die "Heavy"-Richtung gehen darf beim Design...Beim großen T werden grad einige B.C.Rich Bässe und Gitarren zu sehr günstigen Preisen veräußert....einfach mal umschauen. ;)
 
:) Genau! Einen B.C. Rich Virgo Vintage Celtic habe ich ihm in einer PN auch schon vorgeschlagen als Tipp.
 
Danke Euch für die Beiträge!
Ich war bisher nur kurz von unterwegs online und wollte mit dem Antworten warten bis ich zuhause bin.
Eine Box ist übrigens nicht vorhanden, er wollte das Top ausschließlich für Auftritte, wo dann hoffentlich eine Box schon vorhanden ist
(Ich persönlich finde das unklug, und wie genau die Bandproben funktionieren sollen ist mir auch nicht ganz klar).
Bezüglich der bevorzugten Halsform: Keine Ahnung :D Ich denke dass wird sich nur durch Ausprobieren rausfinden lassen.
Der Cort Bass hat ihm zumindest optisch gefallen, mal sehen ob es den in Augsburg zum anspielen gibt.
Danke auch für die Angebote über PN, ich leite sie weiter - Nicht meine Entscheidung ;)

Eine Frage habe ich jetzt noch, so als persönliche Einschätzung von eurer Seite: Lohnt es sich von dem (gar nicht soo beschissenen) Santander auf einen 350-400 Euro Bass umzusteigen? Oder muss man vielleicht noch etwas mehr hinlegen um wirklich ein "mehr" an Qualität zu bekommen?
 
Eine Frage habe ich jetzt noch, so als persönliche Einschätzung von eurer Seite: Lohnt es sich von dem (gar nicht soo beschissenen) Santander auf einen 350-400 Euro Bass umzusteigen? Oder muss man vielleicht noch etwas mehr hinlegen um wirklich ein "mehr" an Qualität zu bekommen?

JA es lohnt sich auf jeden Fall m.E.! Das sind sehr billige Bässe, die die Form, Mechaniken und Saiten eines Basses haben, aber nicht mehr^^ (Kl. Scherz). Im Ernst, nicht, dass billig automatisch = schlecht ist, aber Santander sind wirklich Lowest budget. Gerade im 300-400,-€ Bereich wird er Bässe finden, die was taugen und sehr weit über einem Santander liegen.

BTW: warum ist dein bassender Kumpel eigentlich nicht selbst hier im Forum und stellt direkt seine Fragen?
Ach nochwas: schlag deinem Freund gleich aus, dass ein Top ohne Box Sinn macht. Was will er mit einem Top alleine???? Und nicht bei jedem Konzert gibt es liebe andere Bassisten, die automatisch ihre Box(en) zur Verfügung stellen, und was macht er dann? Und wie will er proben? Über Kopfhörer?;-)
 
Ich habe selber auch auf so nem Bass angefangen und JA es lohnt sich!

Euer Bassist sollte sich mal bei den LTD Bässen umschauen. Mir war sofort der eingefallen:
http://www.musik-service.de/ESP-LTDViper104BLK-prx395739206de.aspx

Aber da ich der Meinung bin das es keinen Bass für ein spezielles Genre gibt (was den Sound betrifft) sollte er alles antesten was er in die Finger bekommen kann. Wer weiß vielleicht ist sogar ein Klassiker wie nen Preci oder Jazz unter seinen Vavoriten. ;)

MFG

T-Bird
 
Worüber spielt er denn momentan bei Proben, wenn er noch keinen Amp hat? Wenn er noch keinen Amp hat, würde ich vielleicht erstmal einen brauchbaren Amp kaufen. Dann kan man sich wenigstens bei Proben und bei Gigs hören, auch wenn es vielleicht noch nicht so toll klingt
 
Tja, das mit den Proben liegt daran, dass es hauptsächlich um Blackmetal geht. Und da hat man "Projekte" wo man alles ganz alleine macht / aufnimmt :D Es gab also keine Bandproben.
Aber jetzt wird es bei einem Projekt eben Zeit, sich auf die Bühne zu wagen und daher übernimmt er den Bass - er spielt eigentlich hauptsächlich Gitarre, daher der fehlende Amp.
Ich werde ihm aber ohnehin vorschlagen sich hier anzumelden. Macht die Sache etwas einfacher. Danke für die Beiträge.
 
S
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: ot
Oha, Gitarristen am Bass :p
Das ist garnichtmal eine so unwichtige Info.

Nebenbei muss ich d'Averc mal kurz zur seite springen. Er sagte doch ganz klar, das es konsequenzen HÄTTE, WENN der Post nicht noch den allgemeinen beisatz hätte. Der Grund ist auch klar, hier gabs mal ne zeit so einen Trend, alles was aus deutscher billig-produktion zu kommen, zu verteufeln. Und das ist einfach absoluter schwachsinn und hilft niemanden.
Vorallem nicht wenn man dann einfach mal auf Asiatische produkte ausweicht, wo der Lohnsatz noch viel beschissener ist und man damit einem deutschen Arbeiter seinen Lohn bewusst verwehrt. Ist ja klasse wenn so viele sich für die armen Warwick arbeiter einsätzen wollen :) aber dann auch bitte auf Vernünftige Art und Weise, die daran auch was ändert und es nicht nocht shclimmer macht... Aber das ist ein anderes Thema. d'Averc (und die anderen Mods auch) versucht da nur, das dies nciht wieder aus dem Runder läuft und alle Warwick vermeiden, obwohl die wenigstens noch in deutschland produzieren, wenn auch zu wirklich unverschämten konditionen....

Zum Topic:

Gitarristen am Bass ist immer so eine sache. Ich bin da stehts der meinung, man muss nicht versuchen auf teufel-komm-raus ein neues instrument zu erlernen, sondern sollte die fähigkeiten nutzen die man als Gitarrist ja zweifelsohne schon hat. Am Bundabstand kann (bzw sollte) man nichts ändern, also das muss man einfach umlernen :)
Aber wo es möglichkeiten gibt sind Halsprofil und stringspacing.
Viele Gitarristen kommen also recht fix mit einem Bass, der einen flachen Hals hat klar. Als geübte klein-saiten-spieler haben die meißten es auch lieber, wenn die Saiten nciht all zu weit auseinander liegen. Das mag natürlich die möglichkeiten einschränken (Slapping z.B.) aber ist vielleicht einfacher zu erlernen. Jedenfalls austesten sollte man es :)
Weiter geh ich mal davon aus, das der liebe Herr daher auch mit Plek spielen wird ?!

Dazu müsste man noch sagen, das eine Gitarre - vorallem eine verzerrte - extrem undynamisch ist.
d.H. Ein typischer Gitarrist wird auf einem Bass versuchen zu betonen und daher komische lautstärkewellen spielen :)
Jetzt kann man da natürlich sagen "Üben". Das ist natürlich immer der richtige Ansatz :) Aber für jemanden der schon
ein instrument kann, und Bass nur "dazu" lernen möchte, und ausserdem recht fix auftrittreif sein muss, ist ein Kompressor vielleicht wirklich eine gute Wahl! Damit bügelt man die dynamikschwächen etwas gerade und bekommt auch das signal leicht "fetter".
Es lohnt auf jedenfall die dynamik selber steuern zu lernen: Sprich auch ohne kompressor üben.
Denn wer eine gute dynamik hat, kann den kompressor auch entsprechend anders einstellen :)
Proben sollte man dennoch mit, denn betonungen müssen mit kompressor stärker hervorgehoben werden.

Aus eigener erfahrung sag ich: Finger weg vom Bassproben über PA!
Ich hab da schon einige leitvolle Erfahrung mit gemacht. Im schnitt steht eben eine relativ billige PA im Proberaum.
Für Gesang reicht die meißt, aber sobald da ncoh was zu kommt gibts brei. Gerade bass klingt da gerne mal weniger gut.
Das kommt natürlich auf Bassisten, EQ setting, Raum und PA selber an :D Ist also nciht über den Kamm zu scheren (auch wenn der erste satz von diesem Asatz so heisst ^^). Aber in den meißten Fällen geht es einfach schief, und man hat das Gefühl Cello zu spielen ^^
Eine billige Bassbox tut da meißt schon einen guten Dienst. Ich denke da z.B. an die "alten" Harley Benton boxen, die für ihre neu ~180€ ?! wirklich gut waren. Gebraucht sind die mitlerweile unter 90€ zu bekommen...

Top/Preamp ist so eine sache, welchen Sound man fährt. Also ich hab Black metal mit übelen dreckigen Zerrbässen gehört, aber auch mit wunderbar cleanen. Anbetracht des Bugets würde ich euch zur letzteren Variante raten! Wenn "alles" zerrt klingt es einfach nur kacke (oder man hat halt wirklich einen perfekt optimierten sound und eigenen techniker, wie bei manchen profis). Aber im schnitt nehmen verzerrte Bässe der Band mehr, als sie geben. Wobei das natürlich auch nicht allgemein zu sehen ist :D Aber im bezug auf Black-Metal, wo man ja schon sehr gainige gitarren fährt schon. Hier muss es etwas geben, was unten drunter ein klares Fundament mit erkennbaren anschlägen setzt. Dreck ist ok, zerre erstmal eher weniger. Dimmu haben das früher ganz gut vorgemacht. Cradle haben hingegen z.B. so Bass+Keys+Drums passagen (also ohne gitarre) wo der Bass auch mal ruhig schön zerren darf :D
[sorry wenn ich nur so pop-back kenne :D]
Kommt also sehr auf den Einsatz von der Gitarre an. Persönlich mag ich unter so krass verzerrten Passagen einen typischen klaren Bass am liebsten. Opeth z.B. haben da einen Jazz Bass drunter
Anderes beispiel für Zerrbässe sind In Flames. Da ist die ganze zeit son ekeliges "rauschen" drunter, was den Bass darstellen soll :p Cloud Connected fand ich früher immer recht geil, aber dieses hochfrequente zeug in den strophen ist doch echt grauenhaft...
Sprich: So gut wie profis bekommt man es einfach nciht hin, ncihtmal annähernd. Auf kleinen Bühnen matscht es einfach immer. Man brauch da schon entsprechend viel erfahrung und das richtige Equipment für. Eine "billig" zerre macht immer schlimmer anstatt besser... Katatonia könnte man sich auch als vorbild nehmen. Herrlich "definierter", druckvoller aber dreckiger Bass... Ist also erstmal eine große reise nach der Suche "was passt".

So, mal mit klaren worten was ich empfehlen würde:
Bei Plek darf es ein dreckiger Bass sein. So kann der auch mal alleine (bzw ohne gitarren) gut spielen und passt sich herrlich ein. Verzerrt nein, höchstens leicht angezerrt. Knurr ist ansich immer geil, je nach EQ setting der gitarren aber
auch mal kontraproduktiv. Wenn der Bass auf totale Badewanne gezwungen wird, auch garnicht mehr möglich.
Wichtig ist eben das auch die Gitarristne (sprich du :p) sich an den Gesamtsound anpassen. Gerade im Metal reißen die Gitarren die Bässe zu sehr auf, da es fetter klingt. Der haken ist, es klingt nur solange fett, wie man vor der Gitarrenbox steht, und nichts anderes hört. Im gesamtkontext schneiden sich dann Bass, Bassdrum und Gitarre... und das hört dann jeder als Matsch. Grob ist einfach, das der Bass auf badewanne geht, sprich Bässe und höhen, und die Gitarre auf mitten.
BD und Bass anpassen geht nur mit entsprechendem Equipment, und ist dann meißt sache des Live mischers.

Im preisramen gibts durchaus dreckige Tops. Sehr gut und livetauglich wären da die Ashdowns. Die können einfach dreckiger als alle anderen in dem Preisramen. Beispiel die Mag 300 für rund 300€ Ebenfalls möglich wäre eine preamp/endstufen kombination. Sansamp ja, aber nicht sansamp bass driver sondern den sansamp VT Bass. Den kann man so einstellen das er sehr dreckig leicht angezerrt und druckvoll wird. Endstufe z.B. eine Alto D3. Die liegt bei rund 260€ und der VT bei 180€ (gebracuht natürlich weniger und gut erhältlich).

Bass kann man klassisch werden und eine P-Bass nehmen. Der ist im Rock häufig vertreten, da er gut knurren kann.
( hier z.B. P-Bass an VT Bass: http://www.youtube.com/watch?v=_be9GSlt_eQ&p=6AC92182BF5886B3&playnext=1&index=63 bei etwa 2min der sound dürfte gehen, vllt etwas weniger charakter und drive ^^ )
Sehr gut sind da die lieben Squier by Fender vintage mod. Für den preis extrem gute Bässe. lieben mein ich bei rund 300€.

Ansosnten eben mal Ibanez durchgehen, da hab ich nicht viel Erfahrung mit ;) Aber die haben teilweise eben diese extrem dünnen hälse, die einem Gitarristen "in die finger spielen". Bespielbarkeit geht in jedem fall vor sound. Mit nem Amp kann man noch einiges hinbiegen ;)
 
Danke für den Monsterpost!
Nur eine kurze Anmerkung: Ich bin nicht der Gitarrist der Band (Und auch sonst kein Mitglied) ;)
Ich vermute aber dass eher ein sehr cleaner Basssound gesucht wird (zumindest für die BM Band), zumindest ist es auf den Aufnahmen so.
 
OT:
Oha, Gitarristen am Bass :p
Das ist garnichtmal eine so unwichtige Info.

Nebenbei muss ich d'Averc mal kurz zur seite springen. Er sagte doch ganz klar, das es konsequenzen HÄTTE, WENN der Post nicht noch den allgemeinen beisatz hätte. Der Grund ist auch klar, hier gabs mal ne zeit so einen Trend, alles was aus deutscher billig-produktion zu kommen, zu verteufeln. Und das ist einfach absoluter schwachsinn und hilft niemanden.
Vorallem nicht wenn man dann einfach mal auf Asiatische produkte ausweicht, wo der Lohnsatz noch viel beschissener ist und man damit einem deutschen Arbeiter seinen Lohn bewusst verwehrt. Ist ja klasse wenn so viele sich für die armen Warwick arbeiter einsätzen wollen :) aber dann auch bitte auf Vernünftige Art und Weise, die daran auch was ändert und es nicht nocht shclimmer macht... Aber das ist ein anderes Thema. d'Averc (und die anderen Mods auch) versucht da nur, das dies nciht wieder aus dem Runder läuft und alle Warwick vermeiden, obwohl die wenigstens noch in deutschland produzieren, wenn auch zu wirklich unverschämten konditionen....


"Retten" ist gut... Auf Grund meiner Antwort auf d'Arvec's post hat es gleich erst mal eine Verwarnung wegen "Meckerei gegen Mods" gehagelt. Somit ist der Konjunktiv mit "hätte und wenn" hinfällig. Aber habe diesbezüglich schon netten Emailkontakt mit d'Arvec.

Hier war auch nicht davon die Rede auf einen bestimmten Markt auszuweichen, sondern es ging mir lediglich darum 1) dem TE bei seiner Suche für seinen Freund behilflich zu sein (was man in dem besagten post auch sehen und lesen kann) und 2) verstehe ich nicht, was daran verwerflich sein sollte, auf gewisse (bekannte) "dunkle Seiten" aufmerksam zu machen. Ginge es um Kinderarbeit o.ä. würde ich es genauso machen und eigentlich erwarte ich das zumindest von jedem mündigen Menschen. Wer kann denn was ändern an (Firmen-) Politik? Hauptsächlich der Kunde durch sein Kaufverhalten. Aber dazu braucht er Informationen. Wozu dient u.a. ein Forum? Richtig, zum Informationsaustausch! Und nochmal, es ist meine persönliche Meinung und steht im Zusammenhang mit dem TE-Thema, denn mein post beinhaltet noch viel mehr als nur diesen Hinweis, an dem ihr euch so aufreibt.
Mir geht es auch bestimmt nicht um eine "Stimmungsmache", aber wenn man weiß, dass etwas im Argen liegt, kann man entweder weg sehen, oder informieren.

Und bevor jetzt die zweite Verwarnung kommt, sei gesagt, dass dies hier eine direkte Antwort auf Cervin ist. Somit hätte also auch er "abseits" des Themas gepostet. Wie war die Begründung nochmal??;-)


BTT: Hi Max.
Sorry, möchte hier nicht - wie manch andere auch - deinen Thread zu spammen. Aber da hier das Ganze passiert ist und weitere Posts von anderen dazu kommen, muss ich kurz Stellung nehmen.
Sag deinem Freund, dass er sich jederzeit melden kann bzgl. seinen Fragen. Meine Email hat er ja inzwischen.
Gerade, wenn er BM machen will, braucht er je nach Besetzung, schon ein leistungsstarkes Equipment. Empfehlen kann ich auch neben 4x10ern z.B. 2x12er Boxen. Habe sie selber lange in meiner Metalcore-Band gespielt. Bei den Bässen kann er sich ja auch mal bei Ibanez oder Epiphone umschauen.
So long. Ich warte auf Meldung deines Freundes^^
greetings
Simon
 
Wir bewegen uns hier am rand :p
Aber ich find das thema durchaus wichtig und auch passend, um es nciht auszugliedern, solange wir auch noch beim thema selber bleiben. Denn nicht jeder ließt dann in anderen bereichen - wo das thema eher hinpassen würde - weiter.
Ich denke daher hat d'Arvec es auch nciht gelöscht ;) Was sonst noch zwischen euch ist... ist ne sache zwischen euch :p

Der Punkt ist, das du hiermit einfach vollkommen ins schwarze triffst:
verstehe ich nicht, was daran verwerflich sein sollte, auf gewisse (bekannte) "dunkle Seiten" aufmerksam zu machen. Ginge es um Kinderarbeit o.ä. würde ich es genauso machen und eigentlich erwarte ich das zumindest von jedem mündigen Menschen. Wer kann denn was ändern an (Firmen-) Politik? Hauptsächlich der Kunde durch sein Kaufverhalten.
und dir keiner widersprechen wird. Denn ich stimme dir ja ja auch voll zu. Der Haken an der ganzen sache ist, das es dann immer wieder heißt: Kauf kein Warwick (deutsches fabrikat, zu absoluten scheiss löhnen, aber immerhin deutscher soz.ve.) sonder kauf Squier, Ibanez, LTD whatever. Deren günstige sachen werden wo hergestellt? Zu welchen konditionen? Nur weil wir wissen das WW mit seinen Mitarbeitern so scheisse umgeht, heißt das nicht, das die anderen BILLIGmarken das nicht auch tun. Im gegenteil, sie müssen es sogar um den Preis halten zu können.
Weil WW in deutschland ja billig produziert, wird eben das Produkt empfolen, bei dem Kinder die Saiten aufziehen und die Elektronik von Jugendlichen ohne abzugshaube gelötet wird, damit deren Familie am Abend was zu Essen hat.

Mein Problem mit der Aussage ist also nicht der, das man sagt WW behandelt seine Mitarbeiter scheisse (denn das ist ja richtig), sondern der Teil der suggeriert, dass es andere Hersteller nciht so machen. Aber fakt ist: Andere sind TEILWEISE schlimmer. Also wenn man schon mit arbeitsbedingungen kommt, dann auch konsequent und einfach sagen "Keine Billigbässe kaufen." Oder eben belegbare infos ranholen welche Firma ihre Billigprodukte denn zu fairen bedingungen baut! Wer also anstelle eines 300€ WW einen 300€ Ibanez kauft, tut der welt und ihren Arbeitern damit vielleicht keinen besseren Gefallen, oder?
DAS ist der Punkt :D Und das hat nichts mit meinungsäußerung oder sonst was zu tun, sondern mit fehlinformationen die man anderen gibt.

Wenn du jetzt sagst du hast das Ibanez Werk (oder das jeder anderen MArke die billig produziert!!!) wo die billigen Bässe hergestellt werden, besucht, und weißt was da abgeht, dann darf man unter dem argument sicher Ibanez empfehlen.
Aber solange gilt "Das Leid was ich nicht sehe interessiert mich nicht" (und das ist auch bei vorrigen diskussionen so rausgekommen, weswegen d'Arvec und ich da vllt acuh empfindlicher drauf reagieren, als gegebenfalls angebracht) find ich die einstellung daneben! Das soll dir nicht unterstellen das dir das egal ist!!!!!
Aber vllt, das du nciht soweit gedacht hast, wie andere Firmen das handhaben.
Denn die Grundeinstellung für Arbeitsrechte auch mit dem Kaufverhalten einzutreten ist Klasse, und dafür hast du (slkane) definitiv respekt verdient! Davon sollte es mehr Menschen geben :) Aber dann muss man eben auch die alternativen überprüfen. Ich sage das extra nochmal hinterher, das der Post hier nicht zu sehr nach angriff klingt, denn du hast ja recht und setzt dich für was gutes ein!!!
Ich möchte nur, das es richtig verstanden wird, und nicht ne deutsche Fabrik dicht macht, um dieselbe in Asien etc. mit noch schlechteren bedingungen neu aufzubauen ^^

@Jens: Sorry, aber das hier richtig stellen war mir schon wichtig. Per Edit kommt dann die Topicbezogene Antwort :D


Danke für den Monsterpost!
Nur eine kurze Anmerkung: Ich bin nicht der Gitarrist der Band (Und auch sonst kein Mitglied) ;)
Ich vermute aber dass eher ein sehr cleaner Basssound gesucht wird (zumindest für die BM Band), zumindest ist es auf den Aufnahmen so.

Hatte ich dann falsch verstanden :) Dann muss deren Gitarrist sich eben darüber gedanken machen. BM ist wie gesagt breit gefasst, gibt solche und solche. Nur weil der Bass auf der bisherigen aufnahme total clean ist, heißt das nciht, das es am ende erwünscht ist, sonder vllt nur, das keine Möglichkeit für was anderes da war ;)
Im schnitt gilt einfach: Je Cleaner desto besser unter den Gitarren. Aber sollte mal eine gitarre wegfallen fällt ein total cleaner bass einfach auf, und da kommt dann der dreck ins spiel.
 
Wir bewegen uns hier am rand :p....
jaaa .... und im zoo der täglich grüßenden murmeltiere. für seltene und neue besucher: das größte ww-gehege unter dem motto "alles gesagt - sogar fast von jedem" steht übrigens dort:
https://www.musiker-board.de/politik-gesellschaft-ot/353283-horst-koehler-besucht-warwick.html. vll. kann man ja die netten schlüsselbewahrerinnen zum öffnen bewegen - dieser böse hüter der bassmatrix :twisted: ;) macht jedenfalls nicht mit.

denn: bisher ist ja weder was gelöscht, "zensiert" noch mit verwarnungspunkten sanktioniert worden. und damit das so bleibt, bitte ich um einhaltung des topics i.s. der sachorientierten kaufberatung (schon schwierig genug, wenn die zu beratende person selbst nicht anwesend ist). jawoll das ist die übliche "moderationsanweisung" i.s. von diskussionslenkung unter bezugsnahme auf nr. 1 https://www.musiker-board.de/board-regeln-bt/1-board-regeln.html ;)
 
Hallo,
also ich bin besagter freund der den bass kaufen möchte. also wie oben schon erwähnt suche ich einen 4saiter bass der für blackmetal, posthardcore, metalcore etc. taugt. preislich darf er bis 650 euro kosten. er sollte natürlich ein schmales griffbrett haben, nicht kopflastig sein, nicht allzu schwer und vom sound her eben für die genannten musikrichtungen geeignet. dazu suche ich noch eine box und ein anständiges topteil. die box sollte so günstig wie möglich sein, aber auch nicht komplett minderwertig. das topteil sollte nicht mehr als 500 euro kosten. das ganze muss gegen bis zu drei gitarren antreten. hoffe auf eure hilfe.
grüße
 
... 4saiter bass der für blackmetal, posthardcore, metalcore etc. taugt. preislich darf er bis 650 euro kosten. er sollte natürlich ein schmales griffbrett haben, nicht kopflastig sein, nicht allzu schwer und vom sound her eben für die genannten musikrichtungen geeignet.
welcome! :)
also einfach 4saiter bass für blackmetal, posthardcore, metalcore bis 650,00. damit wird dir im e-bass-ufo schnell und zielorientiert geholfen werden.
dazu suche ich noch eine box und ein anständiges topteil. die box sollte so günstig wie möglich sein, aber auch nicht komplett minderwertig. das topteil sollte nicht mehr als 500 euro kosten. das ganze muss gegen bis zu drei gitarren antreten. ...
relativ häufiges thema wird als https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/406053-kaufberatung-black-death-metal-stack.html m.e. informativ diskutiert.

damit hat sich die budgetgrößenordnung quasi verdoppelt. viel erfolg in den fachufos mit diesen infoangaben und diese sammelsurium-plauderkiste *edit:* könnte zu oder auch für übergreifende diskussionen genutzt werden. machen wir mal letzteres.
 
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