Bands in A Standard

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Guten Morgen liebe Mitmusiker,

der Titel erklärt eigentlich schon meine Frage. Nachdem ich vor kurzem ne alte Yamaha Gitarre wieder Fit gemacht und auf A gestimmt habe, suche ich nach Songs bzw. Bands in eben jenem Tuning.
Bislang hab ich diverse Sachen von Crowbar oder Fear Factory gespielt, etwas mehr Abwechslung würde da aber nicht schaden :D

Leider schlägt mir das Internet nur Core Bands vor, was leider gar nicht mein Ding ist.
Wenn ihr aber noch gute Industrial, Death oder Sludge Bands im A Standard Tuning kennt, lasst es mich wissen :)
 
Eigenschaft
 
Korn spielen in A-Standard.
 
Ja schon, finde das aber unerheblich. Gibt ja auch die Tabs von Korn für 6 Saiter =)
 
A-Standard ist ne harte Sache. Bolt Thrower, YOB und Soulfly spielen manches in A. Bei Sludge hört der Großteil meist bei H auf (eher noch darüber). Vielleicht also "nur" auf H stimmen? Da gäbe es deutlich mehr an Songs.
 
Mastodon spielen manche Sachen in Drop A. Allerdings ist das nicht das übliche Drop A-Tuning, sondern D-Standard, bei der die tiefe D-Saite auf A gestimmt wird. Es kommen auch nur relativ dünne Saiten zum Einsatz (52 oder 54, maximal 56, glaube ich).

So viele Bands in A-Standard fallen mir auch nicht ein. Meistens kommen dann auch 7-Saiter zum Einsatz und bei der Yamaha gehe ich mal von einer 6-Saiter aus.
Zur Not kannst du auch Songs, die in H-Standard sind einfach einen Ganzton tiefer spielen.

Wikipedia spuckt folgende Bands aus, die A-Standard auf einer 6-Saiter spielen:
Soulfly, THEMES, Taproot, Xibalba, Yob, Bolt Thrower (Realm of Chaos-Album), Dystopia. "These Walls" von Dream Theater.
 
Allerdings ist das nicht das übliche Drop A-Tuning, sondern D-Standard, bei der die tiefe D-Saite auf A gestimmt wird. Es kommen auch nur relativ dünne Saiten zum Einsatz (52 oder 54, maximal 56, glaube ich).

Das muss auf ner Gibson ja dann ultraschlabbrig sein.
Also meins wäre es nicht.
 
Das hört sich auch auf den Aufnahmen so an. Die Band wird das wohl bewusst so machen, um diesen dreckigen Sludgesound hinzubekommen.
 
Mastodon spielen manche Sachen in Drop A. Allerdings ist das nicht das übliche Drop A-Tuning, sondern D-Standard, bei der die tiefe D-Saite auf A gestimmt wird. Es kommen auch nur relativ dünne Saiten zum Einsatz (52 oder 54, maximal 56, glaube ich).

Das muss auf ner Gibson ja dann ultraschlabbrig sein.
Also meins wäre es nicht.

In irgendeinem Video, wo sie was zu ihrem Setup erzählen, sagen sie aber, dass sie bis auf .70er Saiten gehen.

Wüsste auch gar nicht, ob A mit .56er Saite auf Gibson Mensur überhaupt funktioniert. Das dürfte doch eine reine Schepper-Orgie sein.
 
Ich finde die Quelle dazu leider nicht mehr. Als Saitenstärken wurden 11-52 und 12-54 angegeben. Es kann natürlich auch gut sein, dass sie im Laufe der Zeit mit anderen Saitenstärken gearbeitet haben.

Das Spielgefühl ist natürlich seltsam, aber Tony Iommi hat gezwungenermaßen auch dünne Banjo-Saiten benutzt und runtergestimmt. Fett klang das auch.

Ich habe spaßeshalber auch mal die tiefe 52er auf meiner Les Paul auf H runtergestimmt. Man muss schon speziell und vorsichtig anschlagen. Für schnelle, tighte Metalcore-Riffs ist das natürlich nichts.
 
Wüsste auch gar nicht, ob A mit .56er Saite auf Gibson Mensur überhaupt funktioniert. Das dürfte doch eine reine Schepper-Orgie sein.

Das geht schon, aber fühlt sich halt an wie ne Wäscheleine. *g*

Ich habe spaßeshalber auch mal die tiefe 52er auf meiner Les Paul auf H runtergestimmt. Man muss schon speziell und vorsichtig anschlagen.

Ich finde schon die regulären 54er auf den 7Saitern mit Stratmensur (Ibanez und co) grenzwertig.
 
Ich finde die Quelle dazu leider nicht mehr. Als Saitenstärken wurden 11-52 und 12-54 angegeben. Es kann natürlich auch gut sein, dass sie im Laufe der Zeit mit anderen Saitenstärken gearbeitet haben.

Das Spielgefühl ist natürlich seltsam, aber Tony Iommi hat gezwungenermaßen auch dünne Banjo-Saiten benutzt und runtergestimmt. Fett klang das auch.

Ich habe spaßeshalber auch mal die tiefe 52er auf meiner Les Paul auf H runtergestimmt. Man muss schon speziell und vorsichtig anschlagen. Für schnelle, tighte Metalcore-Riffs ist das natürlich nichts.

Ok, mea culpa. Hier sagt Bill, dass er tatsächlich mit .56ern auf A geht . Brent nimmt immerhin .60er .
 
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54er auf H bei einer 7-Saiter ist schon wirklich ne dumme Wahl vom Hersteller. Die Jackson JS22-7 hat glaube ich auch eine 54er als H-Saite und die müsste auch eine Fender-Mensur haben. Das fand ich auch etwas dünn. Funktioniert halt für langsame, doomige, sludgige Riffs, wo die tiefe Saite mal kurz angeschlagen wird.
Eine Gitarre dieser Preisklasse wird auch oft von Anfängern gekauft und ich weiß nicht, ob es so klug ist, denen noch Steine in den Weg zu legen. Schnelle Läufe werden da nicht so toll klingen.

Yamaha hat damals für die Drop 6-Modelle mit 26,25"-Mensur immerhin schon eine 64er-Saite für das tiefe H benutzt und das Konzept dieser Gitarren war, dass es sich beim Spielen wie ein 9-42er (oder 46er) Saitensatz auf E-Standard anfühlen sollte.
 
Ok, mea culpa. Hier sagt Bill, dass er tatsächlich mit .56ern auf A geht . Brent nimmt immerhin .60er .


Sorry, waren eigentlich mal Zeit links -.- Brent bei 3:50 und Bill bei 6:30
 
Ich meine, dass Amon Amarth auch ein paar Songs in A haben, weiß nur nicht, ob Drop-, oder Standard-A.
 
Okay, dann war das Drop-A. Danke!
Aber man kann - wollte ich noch anmerken - auch viele Songs, die im Original in Drop-A eingespielt wurden, in Standard-A nachspielen, oder andersherum.
 
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Klar kannst du das. Dann musst du die Töne halt transponieren.
 
Das sollte ja kein Problem darstellen. :D
 
Paradise Lost spielen 7 saiter in standard A auf den letzten 3 alben glaube ich.
 
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