Bandprobleme - unterschiedliche Vorstellungen der Gitarristen

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Slade
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Jaja...Bandprobleme. Fast jeder kennt sie.
Aber wir haben ein ganz extremes (oder auch nicht).
Wir bringen einfach nichts zustande, wenn unsere beiden
Gitarristen zusammenspielen. Die können sich zwar leiden,
spielen auch gerne zusamenn und es würde auch gut
klingen, aber die zwei haben total verschiedene Vorstellungen
von Musik (Punk/Funk und Metal). Keiner von beiden gibt nach.
Was soll ich da als Sänger machen?
Wenn einer von beiden nicht dabei ist, klappt alles.
Aber raushauen aus der Band geht auch schlecht, da beide
Gitarristen die Band zusammen gegründet haben :)
Das ist das Problem.
Bitte helft mir :(

MfG
Slade
 
Eigenschaft
 
Hmm... also wenn die beiden die Band einfach mal pauschal gegründet haben, ohne sich über einen Stil geeinigt zu haben, wirds etwas schwieriger. An sich würde ich sagen, es müssen BEIDE in gewisser Weise nachgeben, sodass sich das Endergebnis irgendwo in der Mitte findet. Das wäre auch günstiger als einem der beiden ohnehin massiv überbesetzen Genres eine weitere gesichtslose Band hinzu zu fügen.
Sprich die Jungs mal von dieser Richtung an. Wenn beide absolut fest auf ihrem Punkt beharren, dann wird sich das nicht lösen lassen und dann haben auch gleich beide ihre Banduntauglichkeit bewiesen. Die eigene Meinung ist in einer Band immer die unwichtigste.
 
Fast jeder kennt sie.
Richtig. Und deshalb gibt es solche Threads schon sehr oft ;) Du brauchst nicht einmal unbedingt die Suchfunktion zu bemühen, einfach die letzten paar Seiten mit Beiträgen mal durchblättern dann wirst du einige Freds finden, die ähnliche Probleme aufweisen.

Was kann man in Kürze sagen: Ich schließe mich meinem Vorredner an, ihr müsst Kompromisse eingehen. So ist das immer in einer Band. Und über eure Probleme reden. Das scheint ihr ja schon getan zu haben, aber dann frag doch beide mal, ob sie zufrieden sind mit der Situation. Wenn nicht: Fällt ihnen was anderes ein, als entweder einen oder beide aus der Band zu entfernen (bzw. die anderen Mitglieder machen dann halt ohne sie unter anderem Namen weiter, was aufs gleiche hinausläuft) oder eben einen Kompromiss einzugehen? Wenn ja, ihre Idee ausprobieren, wenn nicht, für eine der beiden anderen Lösungen entscheiden.

Soweit in aller Kürze von mir. Einen anderen Weg sehe ich nicht. Entweder man geht Kompromisse ein in einer Band oder eben nicht. Ich hoffe ihr könnt euch auf einen Kompromiss einigen.
 
Ich hab auch mal so ein "Wir gründen eine Band, weil wir so gute Kollegen sind"-Ding mitgemacht.
Musikalisch bringt das nicht sehr viel.
Klar ist der menschliche Aspekt auch ungemein wichtig, aber man muss doch wissen, in welche Richtung es gehen soll und da muss auch jeder mit 150% dahinter stehen können.

Fazit: Mach mit einem der beiden ne neue Band auf, oder mach was ganz andres.
 
Also:
1.) Vergesst "Wir wollen ne *hier Musikrichtung*-Band gründen"
Das klappt nie. Man wird nie die Musik spielen die man sich vornimmt.
2.) Spielt was eigenes, macht ne Mischung aus Punk/ Funk und Metal, so das für beide Gitaristen was dabei ist, aber vernachlässigt nicht die anderen Bandmitglieder. Alle haben mitspracherecht.
spielt einfach zusammen und achtet auf die anderen so das was eigenes bei rauskommt, und schon habt ihr euren Stil.
 
Zitat von Metallica1989:
1.) Vergesst "Wir wollen ne *hier Musikrichtung*-Band gründen"
Das klappt nie. Man wird nie die Musik spielen die man sich vornimmt.
2.) Spielt was eigenes, macht ne Mischung aus Punk/ Funk und Metal, so das für beide Gitaristen was dabei ist, aber vernachlässigt nicht die anderen Bandmitglieder. Alle haben mitspracherecht.
spielt einfach zusammen und achtet auf die anderen so das was eigenes bei rauskommt, und schon habt ihr euren Stil.
Worauf begründest du bitte diese Aussage? Entschuldige, wenn ich das so sage, aber das ist, so pauschal wie du das gesagt hast, Blödsinn.
Du kannst wohl schlecht einen Jazz Drummer, einen Black-Metal-Grind-Grunzer, einen Punk-Bassisten, einen OldSchool Rock Gitarristen und einen DepriProgressiv Gitarristen nehmen und sagen: "OK, es kann sowieso keiner das kriegen, was er will, also machen wir jetzt jazzig-grindigen Black-Punk-Depri-Oldschool-Progressiv-Metal".
Das hört sich bei dir geradezu an, als ob niemand je in einer Band das umsetzen konnte, was er sich vornahm. Das große Problem, was auch diesem Threadsteller zu Grunde liegt ist schlicht und ergreifend, dass man sich vorher nicht darüber unterhalten hat, was wer machen möchte. Es kommt nunmal oft vor, dass man mit Freunden und Bekannten eine Band gründet, weil man ja befreundet ist/sich kennt. Und dann stellt man, wie auch in diesem Fall hier, später fest, dass jeder eigentlich musikalisch was anderes will. Und dann hat man das Malheur, weil man ja nicht einfach einen guten Freund aus der Band schmeissen kann, weil dann hat sich das meistens auch was mit der Freundschaft.
Ich habe mittlerweile schon einige bands gesehen, die Teils auf Freundschaftsgründen teils aus Mangel an Auswahlmöglichkeiten einfach eine Band gegründet haben und eben die musikalische Ausrichtung vernachlässigt haben. Deiner Meinung nach ist das ja egal, weil man eh nie das spielt, was man dich vorgenommen hat und dann eben was eigenes macht indem man einfach zusammen spielt und fertig ist der eigene Stil...ich hab schon öfters solche Bands gehört/kennen gelernt. Und das war recht unproduktiv. Die Stimmung war meistens angespannt, weil jeder die ganze Zeit mit einem Kompromiss leben muss. Und in den allermeisten Fällen sah das dann so aus, dass die Lieder nicht alle von den Mitgliedern bevorzugten Stilelemente beinhalteten, sondern das eine lied was so, das andere so und das nächste noch völlig anders.
Ich stimme dir in soweit zu, dass sich oft die Musikrichtung innerhalb einer Band mit der Zeit entwickeln kann, vor allem, wenn es um eigenen Sachen geht.
Aber das was du da so pauschal beschreibst, funktioniert nur in den seltensten Fällen. Zumeist gibt es in solchen Bands, in denen jeder was anderes will und jeder stur auf seiner Vorliebe beharrt, nur Streit und Frust, was zu lähmender Unproduktivität führt oder zu Ergebnissen, die oft Unbrauchbar sind.
Um den Bogen zum Threadsteller zu schließen, solltet ihr schon darauf achten, dass zumindest die musikalische Grundausrichutng stimmt oder die Leute kompromissbereit sind. Da beides offensichtlich bei euch nicht gegeben ist, müsst ihr euch die Frage stellen, wie das weiter gehen soll. Wenn beide Parteien weiter versteift bleiben und sich nicht auf einen Mittelweg einigen können, dann bleibt wohl nur eine Trennung bzw Neuformierung, denn so wird niemand Glücklich damit.
Ein kleiner Tipp für die Zukunft: Am wichtigsten in einer Bnad ist es, dass es menschlich passt. Aber bei der ganzen menschlickeit darf man nicht vergessen, dass man auch zusammen etwas erreichen möchte und da ist es nun mal leider unabdingbar, dass alle irgendwie an einem Strang ziehen (auch wenn dabei Fusionen herauskommen, hinter denen die ganze Band steht).

Gruß
 
Schick die beiden zu T. M. Stevens ins Konzert (oder sperr sie nen Tag zu ner CD von ihm ein, falls ersteres nich geht). :great:
 
mach ich ^^
 
Worauf begründest du bitte diese Aussage? Entschuldige, wenn ich das so sage, aber das ist, so pauschal wie du das gesagt hast, Blödsinn.
Du kannst wohl schlecht einen Jazz Drummer, einen Black-Metal-Grind-Grunzer, einen Punk-Bassisten, einen OldSchool Rock Gitarristen und einen DepriProgressiv Gitarristen nehmen und sagen: "OK, es kann sowieso keiner das kriegen, was er will, also machen wir jetzt jazzig-grindigen Black-Punk-Depri-Oldschool-Progressiv-Metal".
Das hört sich bei dir geradezu an, als ob niemand je in einer Band das umsetzen konnte, was er sich vornahm. Das große Problem, was auch diesem Threadsteller zu Grunde liegt ist schlicht und ergreifend, dass man sich vorher nicht darüber unterhalten hat, was wer machen möchte. Es kommt nunmal oft vor, dass man mit Freunden und Bekannten eine Band gründet, weil man ja befreundet ist/sich kennt. Und dann stellt man, wie auch in diesem Fall hier, später fest, dass jeder eigentlich musikalisch was anderes will. Und dann hat man das Malheur, weil man ja nicht einfach einen guten Freund aus der Band schmeissen kann, weil dann hat sich das meistens auch was mit der Freundschaft.
Ich habe mittlerweile schon einige bands gesehen, die Teils auf Freundschaftsgründen teils aus Mangel an Auswahlmöglichkeiten einfach eine Band gegründet haben und eben die musikalische Ausrichtung vernachlässigt haben. Deiner Meinung nach ist das ja egal, weil man eh nie das spielt, was man dich vorgenommen hat und dann eben was eigenes macht indem man einfach zusammen spielt und fertig ist der eigene Stil...ich hab schon öfters solche Bands gehört/kennen gelernt. Und das war recht unproduktiv. Die Stimmung war meistens angespannt, weil jeder die ganze Zeit mit einem Kompromiss leben muss. Und in den allermeisten Fällen sah das dann so aus, dass die Lieder nicht alle von den Mitgliedern bevorzugten Stilelemente beinhalteten, sondern das eine lied was so, das andere so und das nächste noch völlig anders.
Ich stimme dir in soweit zu, dass sich oft die Musikrichtung innerhalb einer Band mit der Zeit entwickeln kann, vor allem, wenn es um eigenen Sachen geht.
Aber das was du da so pauschal beschreibst, funktioniert nur in den seltensten Fällen. Zumeist gibt es in solchen Bands, in denen jeder was anderes will und jeder stur auf seiner Vorliebe beharrt, nur Streit und Frust, was zu lähmender Unproduktivität führt oder zu Ergebnissen, die oft Unbrauchbar sind.
Um den Bogen zum Threadsteller zu schließen, solltet ihr schon darauf achten, dass zumindest die musikalische Grundausrichutng stimmt oder die Leute kompromissbereit sind. Da beides offensichtlich bei euch nicht gegeben ist, müsst ihr euch die Frage stellen, wie das weiter gehen soll. Wenn beide Parteien weiter versteift bleiben und sich nicht auf einen Mittelweg einigen können, dann bleibt wohl nur eine Trennung bzw Neuformierung, denn so wird niemand Glücklich damit.
Ein kleiner Tipp für die Zukunft: Am wichtigsten in einer Bnad ist es, dass es menschlich passt. Aber bei der ganzen menschlickeit darf man nicht vergessen, dass man auch zusammen etwas erreichen möchte und da ist es nun mal leider unabdingbar, dass alle irgendwie an einem Strang ziehen (auch wenn dabei Fusionen herauskommen, hinter denen die ganze Band steht).

Gruß


Wir dachten Anfangs, dass wir uns einigen könnten...naja...die 2 halt. Ich bin erst später dazugekommen.
 
Verstehe ich das richtig und ihr seid derzeit zu dritt?Wenn dem so ist, dann solltest du nicht lange fackeln und direkt für klare Vehältnisse sorgen, damit du bzw ihr alle erfolgreich ins Bandgeschehen einsteigen könnt.

Gruß
 
Da hab ich irgendwie ganz andere Erfahrungen.

Solange bei allen gleiche oder ähnliche Worte in die Lücke eingesetzt werden, absolut kein Ding. Wenn 5 Mann sagen "Super-Oldschool Metal alá Maiden", dann wird das am Ende auch so funktionieren.
 
Meine Ausdruckswahl war vorher vielleicht etwas übertrieben. Aber das wird definitiv nie so klappen wie man es erwartet. Wie so oft fängt man so an "Ich will Metalcore machen, so wie Kse, All That Remains ....", sitzt man dann aber im Proberaum mit anderen Musikern zusammen wird jeder seine Einflüsse zur Musik bringen, so dass am Ende etwas anderes bei rauskommt als das, womit man zuerst die Band gegründet hat. Nicht, dass es schlecht gemeint ist, aber bei mir waren die Erfahrun in der Ansicht noch nicht anders.
 
Das Problem hatten wir damals auch. Unserem Drummer war's ziemlich egal, was wir spielen, solange er "abgehen durfte" und schön viel Double-Base benutzen konnte, wobei viele Musikrichtungen schon wegfallen, unser Gitarrist/Sänger wollte eher Grungerock machen, während unser Leadgitarrist unbedingt Zeugs im Stil von Metallica und ich eher Progressive Metal oder Nu Metal machen wollte. Ich hab die ganzen Forderungen einfach ignoriert und meine Songs gebastelt, die ich bei den Proben einfachkonsequent aufm Bass mit Gesang präsentiert hab. Meine Bandmitglieder fanden die Songs nicht mal schlecht und jeder hat sich seinen eigenen Part im Song selbst zurechtgeschustert, der in die Bas(s)is-Struktur passte. So haben wir's dann irgendwie auch geschafft unseren ganz eigenen Sound zu kreieren. Seid einfach konsequent, so hab ich's auch mit meinen Jungs geschafft 0.o
 
hui da merke ich wie viel glück ich mit meinen leuten hab. dem drumer ist alles ausser hiphop recht, der basser liebt metallica und cliff burton zwar überalles (ich tu das genaue gegenteil) , aber in der band hat er seinen eigenen stil, die sängerin singt halt, solang die meldodie schön klingt, und ich, spiel gitarre, solange es auf einem bestimmten niveau ist.

da sind wir uns alle einig, und freuen uns drüber:great:
 
hmm als ich die band mit unserem drummer hab ich gleich gesagt dass es metalcore wird, und davon ham wir uns auch nicht abbringen lassen von den nachfolgenden mitgliedern (auch wenn einige in der band vll lieber death metal machen würden). man muss halt von anfang an klare verhältnisse schaffen denk ich.
 
Hi ,

ich habe ein Problem und ich weiss nicht wie ich ihm lösen kann.
Bin aus der Band rausgeekelt (nicht allein) und immer noch sind Meine Name,Bilder,
Video und Audio Aufnahme auf die HomePage zu sehen.
Ich sehe es nicht ein,weil alle potenzielle "Kunden" werden mit "meine" Musik "gelockt".

Habe ich irgendwelche Rechte??
Wie kann ich das verhindern??

Danke
 
Vom professionellen Standpunkt solltest Du alles dran setzen, dass Deine ehemalige Band mit diesen Aufnahmen erfolgreich wird, denn wenn die Aufnahme mit Dir ein Hit wird, kriegst Du viel Kohle ab.

Alles andere ist meiner Meinung nach Kindergarten.
 

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