Band verlassen weil ich Vater werde.. Wie sage ich es meinen Bandkollegen

[deadwalker]

Folgende Situation:
Ich werde im April 2013 Vater und bin neben der Arbeit Sänger in einer Hobbyband die mitlerweile ganz gut Erfolg hat und Deutschlandweit unterwegs ist.
Nun möchte ich mit Musik machen aufhören da ich meine Freizeit auf meine Vaterrolle konzentrieren will und nicht minestens einen Tag am Wochenende für die Band opfern möchte.
Dazu kommt das mir das ganze seit längerem auch nicht mehr wirklich Spaß macht da ich dadurch weniger Zeit mit meiner Freundin verbringen kann. Ich bin täglich ca 12 Stunden beruflich unterwegs und muss manchmal auch Samstags arbeiten dazu dann noch die Auftritte und Proben.. Da bleibt nicht viel Zeit für die Familie.
Wie bringe ich das meinen Bandkollegen bei da ich sie ja als Freunde nicht verlieren will. Am Freitag erfahren sie das ich Vater werde und es wird sicher auch die Frage kommen ob ich mit der Musik weiter mache.
Ich habe Angst das sie negativ reagieren.. Ich will auch noch bis Ende des Jahres weiter machen was meiner Meinung nach genug Zeit ist um nach einen neuen Sänger zu suchen..
Was würdet ihr tun?? Wie würdet ihr es ihnen sagen??

 

[MarshallVoodoo]

Erstmal, Herzlichen Glückwunsch Wünsche euch alles Gute!


Zu den Bandkollegen:

Würden sie auf dich sauer sein und negativ auf deine Situation reagieren sind es meiner Meinung nach keine richtigen Freunde.

Dass du bis Ende des Jahres weiter machst finde ich einen guten Zug von dir. Würdest du von der einen Woche zur anderen sagen "jo, ich bin weg" würde ich auch negativ drauf reagieren.

Ich denke, dass 1-2 der Jungs etwas "angepisst" sein werden. Wichtig ist, dass DU nicht darauf eingehst und ganz ruhig bleibst. Wichtig ist auch, dass du keine Reue zeigst oder sagst, dass es dir leid tut.
Das macht bei mir zumindest die Sache nur noch schlimmer!

Sag es denen so, wie du es hier geschrieben hast! Das finde ich offen, ehrlich und vollstens verständlich!

Bring am Freitag einen Kasten Bier mit, verbreite die frohe Botschaft und dann redet wie Männer darüber!
Das kriegst du hin

Besten Gruß

Chris

 

[Etecc]

Nicht einen Tag in der Woche für die Band "opfern." Lass es halt bleiben und hör auf

 

[Hotspot]

Ist doch ne ganz normale Kiste. So ist halt nun mal das Leben und wenn man Dinge freiwillig und aus Spaß tut, dann soll man sie genauso freiwillig und ohne Gewissensbisse beenden können, wenn sich die Prioritäten im Leben ändern.
Ich denke nicht, dass deine Freundschaften drunter leiden werden. Wenn doch, dann sind sie es nicht wirklich wert, allzu viel Herzblut zu vergießen.
Wahrscheinlich wird sich ohnehin viel für dich ändern in der nächsten Zeit. Mit dem Fokussieren auf Familie und Kind(er) werden im Normalfall ohnehin die alten Freunde wegbrechen, die einfach dann komplett andere Prioritäten haben als du (so sie denn nicht ebenfalls familientechnisch zugange sind).
Aber das ist auch ganz normal und relativiert sich irgendwann, wenn die anderen "nachziehen".

Ich finde es fair, dass du den Übergang bis zum Jahresende erleichtern willst.
Ich würde als Zurückbleibender einen konsequenteren Schnitt besser finden, da man in der Restband normalerweise nicht mehr so viel mit jemandem anfangen kann, für den es eh keine Zukunft gibt.
Die Art wie du es sagst, hängt natürlich sehr von deiner und den Persönlichkeiten der anderen Beteiligten ab. Ich denke, eine ganz natürliche und angemessen deiner Neuigkeiten entsprechend freudige Schilderung würde bei mir am besten ankommen.

 

[Goti]

Mach die anderen betrunken und erzähl es denen dann beiläufig

Neee. Ich kenn ja deine anderen Bandmitglieder nicht. Aber für eigentlich jeden dürfte sowas verständlich sein. Klar, im ersten Moment auch enttäuschend ... aber da kommt man auch drüber hinweg.

 

[InTune]

Zunächst mal Respekt für die konsequente Entscheidung, die gewiss goldrichtig ist! Es gibt nichts was wichtiger ist, als so einem kleinen Wurm einen optimalen Start (und der Mutter Entlastung!!!) zu geben

Wer das nicht nachvollziehen kann, hat etwas ganz Wesentliches nicht verstanden. Klar ist es immer blöd, machnmal sogar unmöglich, Ersatz für Bandmitglieder zu finden. Wer aber nun das Flattern und Existenzängste bekommt, weil er da eine vermeintliche "Bandkarriere" den Bach runtergehen sieht, dessen Blick ist für die Realität auch etwas verklärt. Eine vernünftige Vorlaufzeit zu geben, damit ein Nachfolger gefunden werden kann, ist doch ein tolles Angebot. In fünf spätesten 10 Jahren, sieht alles wieder ganz anders aus .

 

[Philipp Grey]

"Liebe Band,
ich hatte eine geile Zeit mit euch. Laut der heiligen Regel des Rocks heißt es: Sex, Drugs and Rock'n'Roll.
Ich fühle mich dazu berufen mich an diese Dringlichkeitsliste zu halten, und nach ihr mein Leben zu richten.
Punkt 1 der Liste hat zu Folge, dass ich Punkt 2 komplett aufgebe, und Punkt 3 leider auf unbestimmte Zeit einschränken muss.
Ich hoffe ihr habt Verständnis.
Ihr werdet alle Patenonkel und Tanten.
RocknRoll
Euer >Dein Name<"

Das alles freundlich von einem Zettel abgelesen, dann kann nichts mehr schiefgehen.

 

[Gast135298]

Sag' ihnen, dass Du in etwa 15 Jahren wiederkommst ...

Aber mal im Ernst: Pflege Deine Hobbys machbar weiter. Sei ein guter Vater - aber pflege sie weiter.
Du brauchst das für Deine Nerven und Deinen außerfamiliären und außerberuflichen Ausgleich. Wenn Du das schaffst, bist Du auch ein guter Vater.
Und in 10-15 Jahren hast Du tatsächlich wieder Luft noch nachzulegen. Äh - musikalisch meine ich ...

 

[HempyHemp]

Erstmal herzlichen Glückwunsch !!

Ich selbst bin vor fast genau einem Jahr Vater geworden (hatten vergangenen Sonntag das heißeste Grillfest des Jahres ) und kann nur sagen, es gibt nichts schöneres auf der Welt. Deine Hobbies würde ich trotzdem nicht aufgeben, sonst fällt die irgendwann dir Decke auf den Kopf (gerade auch wenn man so einen Zeitaufwändigen Job hat). Natürlich musst du als Vater für das kleine Würmchen da sein, genau wie deine Frau/Freundin auch, aber man darf mMn nicht sein ganzes Leben ausschließlich darauf ausrichten. Wenn du mit der Band unzufrieden bist, dann musst du ja nicht mit denen weitermachen, und ich denke keiner wird diese Entscheidung einem werdenden Vater krumm nehmen (und wie schon gesagt wurde, falls doch, dann sind es keine Freunde), aber dann such dir vielleicht was anderes. Wie du es deiner Band sagst ist natürlich deine Sache, deinen Vorschlag die Gigs bis zum Jahresende zu machen finde ich sehr fair, sei aber auch nicht enttäuscht, wenn die anderen das nicht möchten und lieber einen sofortigen Schlussstrich ziehen wollen (das könnte ich auch sehr gut verstehen und hat mit einer gekündigten Freundschaft nichts zu tun).

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Freude mit dem Nachwuchs!!!

 

[gmaj7]

Auch von mir "herzlichen Glückwunsch". Endlich was mit Hand und Fuß zustande gebracht

Jeder Erwachsende Mensch muss über seine Freizeit selbst bestimmen können und damit auch eine Band verlassen können, wenn es aus irgendwelchen Gründen keinen Spaß mehr macht. Wer das in der Band nicht versteht, dass Du über Deine Freizeit selbst bestimmen möchtest, kann Dir gestohlen bleiben

Einzige Bedingung für mich ohne "Wenn und Aber". Zugesagte Auftritte werden gespielt!!!! Zumindest bei zeitnahen Konzerten gibt´s da für mich keine Kompromisse. Diese Konzerte kann man bei einer eingespielten Band aber auch ohne Proben und ohne neue Songs spielen. Wenn die zugesagten Auftritte weit entfernt sind, kann sie ja der Nachfolger spielen, wenn die Band einen findet, ansonsten sollte man aber zu seinem Wort stehen. Selbstverständlich sagst Du ab jetzt keine weiteren Auftritte zu.

Und noch eine letzte Anmerkung: 12 Stunden tägliche Arbeit und ein schreiendes Baby sind kein Zuckerschlecken! Gesundheit, Ehe und Freunde können bei so einer Konstellation leicht kaputt gehen. Von daher könnte es auch Sinn machen, bei der Arbeit etwas zu reduzieren und sich ein Hobby zu erhalten, dass Spaß macht. Auch mit 40 Stunden ordentlicher Arbeit kann man eine Familie ernähren

 

[Biskaya]

Hi deadwalker

Auch von mir her aufrichtige Gratulation zum Nachwuchs

Das wesentliche wurde ja bereits von all meinen Vorrednern gesagt, bzw. geschrieben - sei ehrlich und direkt....echte Freundschaft währt ewig!!!
Im Musiker-/Sportler-/Familienleben Prioritäten setzen zu können, ist wohl mit eine der schwierigsten Entscheidungen die man treffen kann/muss....doch alles hat mal ein (provisorisches) Ende...

Für Dich ist jetzt erstmal ein anderes Ereignis ins Leben getreten, eine Verantwortung einem Menschenleben gegenüber....und sowas lässt sich zumindest in den ersten Lebensjahren nicht einfach weiterdelegieren!
Wichtig für Dich, ist es jetzt für deine Familie da zu sein - alles andere wird sich mit der Zeit ergeben...

Wenn einem die Musik dennoch wichtig ist, sollte man auch nicht zu 100% damit aufhören - jeder Mensch braucht seinen "Rückzugsort" wo er/sie neue Energie tanken und Frust abbauen kann...

Alles Gute für die Zukunft

Gruss Biskaya

 

[Leader]

Also ich kann das gut nachvollziehen. Bin seit fast einem Jahr Vater (man wie die Zeit vergeht). Jedenfalls, zum einen stimmt was hier steht, das sich der Bekanntenkreis stark ändert. Habe inzwischen fast nur noch Kontakt zu Leuten die selber Kinder haben. Das ganze lief nicht bewusst, war aber so ein Prozess den wir zumindest durchgemacht haben. Mit der Band sieht es so aus das ich das erste halbe Jahr an Musik kaum denken konnte, also wurden Bandaktivitäten stillgelegt. Auch so lief nicht viel, da ich meistens einfach kaputt war. Ein Kind ist anstrengender als man denkt. Seit gut 2 Monaten habe ich wieder eine Band, denke aber inzwischen auch wieder ans aufgeben, da ich neben Arbeit auch noch die Abendschule besuche und mein Kind nicht oft genug sehe. Oft bin ich erst zwischen 18 und 22 Uhr Zuhause unter der Woche, da pennt der Kurze dann und am Wochenende habe ich Samstags auch Schule sodass kaum Zeit bleibt wenn man Samstags Nachmittags oder Sonntags probt. Ich denke ich werde da bald eine Entscheidung fällen müssen, auch wenn mir das schwerfällt. Eins kann ich dir aber sagen, wenn man sich zwischen seinem Kind und egal was entscheiden muss fällt die Wahl normalerweise ohne nachzudenken aufs Kind. Ich bin sehr gerne Papa und das ist mir auch wichtiger als eine Band (auch wenn mir Musik ebenfalls sehr wichtig ist). Wie gesagt, lief jetzt einige Zeit parallel aber auf Dauer fürchte ich siehts finster aus.

Wichtig ist ja auch das du deine Partnerin auch ab und an entlastest , sie braucht auch mal Pause vom Kind, das kann sonst eine Beziehung sehr belasten (Ich habe einige Monate gebraucht um zu begreifen das ich mich ändern muss, nicht die anderen)

Gruß

Simon

 

[BumTac]

Mein "Papa werden" ist schon >15 Jahre her, daher kann ich nur bestätigend einige der Aussagen hier abnicken. Ja, das ist anstrengend, aber nur ein Bruchteil dessen, was üblicherweise die Frau Mama zu leisten hat! Neben der tatsächlichen Hilfe im Haushalt kommt daher der puren Anwesenheit des Papa´s eine ungeahnt wesentliche Bedeutung zu, selbst wenn er gerade mal nicht die Buchse - ähh, Windeln - wechseln muss.
Zu Deinem kommunikativen Problem: Kannst Du vielleicht eine Art Band-Elternzeit beantragen? Vielleicht ist es für die Truppe vollkommen in Ordnung, wenn Du einfach mal 1 Jahr Pause machst und dann schaust, ob es zeitlich wieder geht und Du auch wieder Lust hast. Subs aufzutreiben kann nicht soo schwierig sein. Zwar besteht dann auch die Möglichkeit, dass die Band sagt, "och nööö, bleib mal zu Hause, wir kommen ganz gut ohne Dich klar", aber wäre vielleicht einen Versuch wert.
So oder so: Geniess die Schwangerschaftszeit und das Papa werden, es ist grandios - und hält lange an!

 

[Mr. Pickles]

Glückwunsch zum werdenden Vater!!!

zur eigentlichen Frage *ggg*
Am besten nimmt eine Band sowas auf, wenn du dich aktiv an der Suche für einen Ersatz beteiligst und diesen auch mit einarbeitest.

wenn ihr mittlerweile Deutschlandweit unterwegs seid, dann sollte sich relativ schnell jemand finden lassen, evtl. wäre auch die Option Teilzeitgitarrero eine Überlegung wert, dass du quasi nur noch die Hälfte aller Konzerte spielst und ein weiterer Gitarrist die andere Hälfte.

Es ist klar, dass jeder aus der Band ein "Problem" damit hat, weil neue Leute einarbeiten immer Zeit kostet. Wenn deine Bandkollegen Kupels sind, dann bekommst du im Normalfall erst mal Glückwünsche und man macht ne Ausgedehnte Bandbesprechung, danach sollte alles gelöst und jeder zufrieden sein

greetz Sebi

 

[Wohli666]

Wenn ich das so lese bin ich froh, dass meine Frau sich nur wünscht wenn wir einmal ein Kind haben ich nur mehr einmal die Woche proben gehe

zu Deinem Problem: Es ist Deine Entscheidung und Du wie schon oben erwähnt über Deine Freizeit frei entscheiden kannst sollte es Dir keiner übel nehmen.

Unser Bassist, der schon ein wenig älter als wir anderen sind, hatte damals die band aufgegeben als Kinder kamen. Er meinte letztens, dass er die Musik nicht mehr aufgeben würde.

ich für mich weiß, dass ich sie nicht aufgeben werde sollten Kinder kommen, auch aus dem Grund weil es für mich ein sehr wichtiger Ausgleich zu meiner Arbeit ist und das ist mir und meiner Gesundheit sehr wichtig.

 

[Leader]

Eine Band zu einem bestimmten Zeitpunkt aufzugeben heißt ja nicht das Musikmachen komplett an den Nagel zu hängen. Grade aber die ersten Jahre sind zum einen anstregend aber auch schön und sehr spannend.Ich habe für mich momentan beschlossen das wenn ich die Band aufgebe spätestens in 2 Jahren das ganze wieder aktiver zu praktizieren. Wenn man im Job sehr eingespannt ist wird die erste Zeit grade für die Frau echt hart. Ich weiß da wovon ich rede, da hats ordentlich gerappelt zuhause.

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https://www.musiker-board.de/diverses-ot/425622-werdene-vaeter-muetter-solche-die-es.html

Das Thema hatte ich vor gut einem Jahr gepostet, auch mit den Ängsten dabei etc. Und manches hat sich auch bestätigt, aber Papa sein ist grandios und gibt mir verdammt viel Antrieb und Energie

 

[klangschale]

Hezlichen Glückwunsch!

Behalte die Musik im Auge und zeig Deinem Kind, wie wichtig und schön Musik ist!

 

[Mod-Paul]

Erst einmal von mir auch Glückwünsche. Das ist wirklich das großartigste was es gibt. Und das sagt einer, der sowohl Queen (mit Freddy!) und The Who schon 2x live gesehen hat Ein Kind zu bekommen, es aufwachesen zu sehen ist ein großes Glück (bei allem Mist, der auch dazu gehört) Sagen wir mal so: Ich habe mehrere Kinder und habe, als sie sich in Form von Schwangerschaft ankündigten, meine musikalischen Aktivitäten zurückgeschraubt. Es gab niemanden, in keiner Band, der nicht dafür Verständnis hatte. Im Gegenteil. Ich habe ich weiß nicht wie oft mit Musikerkollegen ausgiebig die Geburten gefeiert. Hab´ jetzt noch ´nen Kater Und wenn es wirklich jemanden gegeben hätte, der sich darüber aufgeregt hätte, dass ich Vater geworden bin, dann hätte ich mit dieser Person auch nichts mehr zu tun haben wollen. Glaub´mir, es gibt für alles eine Lösung. Wichtig ist jetzt erst einmal eure Familie. Alles andere lässt sich regeln. Ich kann nur den Rat geben sich nicht nur auf die Familie zu konzentrieren, sondern sein Umfeld zumindest im Auge behalten.

 

[Xytras]

Aus eigener Erfahrung kann ich zweierlei dazu sagen: erstens, dass es durchaus möglich ist, Musik und Kind unter einen Hut zu bekommen, das klappt bei mir ganz hervorragend. Voraussetzung ist natürlich dass man selber das möchte und dass die Partnerin/der Partner Verständnis dafür hat und einen unterstützt.
Zweitens, wenn Du es Deiner Band sagen möchtest, sag es einfach wie es ist. Unser Sänger ist auch neulich mit den Worten ausgestiegen, dass in ein paar Monaten sein Kind kommen soll und es im mit Band zu viel wird. Da hilft kein "um den Brei herumreden" und auch kein Kompromiss, wenn Du Dir sicher bist, dass Du das nicht möchtest, sag es klipp und klar und es wird schon keiner sauer sein (und selbst wenn, kann Dir das eigentlich egal sein)...

 

[DerZauberer]

...zu ergänzen bzw. zu unterstreichen wäre nur nochmal, dass Du nicht "die Musik an den Nagel hängen" solltest. Wenn das bisher in Deinem Leben ein wichtiger Teil war (es hat ja auch früher wohl mal mehr Spaß gemacht bevor der Stress zu viel wurde), dann wird's Dir irgendwann fehlen. Vielleicht vom deutschlandweiten Projekt auf eine lokale Hobbyband (die dich mit Handkuss nehmen würde) wechseln und aus den langen Touren einen Probe-Abend alle 2 Wochen und 3-5 Gigs im Jahr im lokalen Umfeld machen?