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new_Principle
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Hallo,
gibt es Alternativen zu dem normalen Konzept einer Band, die richtig Spaß machen und vielleicht besser funktionieren?
Aus meiner Erfahrung heraus sind die meisten Rock-Bands (und ähnliche Genres) wie folgt aufgestellt:
Mehrere Musiker tun sich zusammen, haben einen Proberaum in dem sie proben und Stücke schreiben, mit denen sie dann Life auftreten.
Die Probleme/Hürden damit sind hinlänglich bekannt:
- Geeignete Proberäume sind schwer zu finden, in denen man mit Band-Lautsärke proben kann, die gut erreichbar sind, relativ sauber und im Winterannehmbar zu Heizen sind
- Proben fallen aus, weil Bandmitgieder nicht teilnehmen können, weil Ihnen etwas dazwischen kommt. Dadurch kommt man langsam voran, isnbesondere die Engagierten sind frustriert
- Proben sind oft sehr laut, weil man sich an den lautesten Instrumenten orientiert
- Life-Auftrittsmöglichkeiten sind schwierig geworden (Locations, ...)
- Das Publikum hat bei Life-Auftritten von Bands oft eine komische Erwartungshaltung, sei es mal ein paar EUR zu zahlen, sei es der Sound, die Show etc. Man kennt das ja: Da werden viele EUR ausgegeben, um die Top Acts aus teilweise abenteuerlichen Distanzen auf Video-Schirmen zu sehen, aber für den Gig einer unbekannten Band auch noch Geld ausgeben. Und wenn dann mal einer hingeht, findet man den Sound schlecht, und die Show,...
Auf der Plus-Seite stehen aber:
- Mit einer gut zusammenpassenden Band zu proben macht schon tierisch Spaß
- Ein Gig, der gut funktioniert, macht halt auch tierisch Spaß
Eine Alternative könnte sein, dass 2 oder 3 Leute sich zu einer Homercording-Band zusammentun, es darf halt nicht nur zu einer reinen Mehrspuraufnahme werden, d.h.
- es gibt während einer Probe auch Phasen, in denen man einfach zusammen jammt, ohne konkretes Ziel
- man spielt auf jeden Fall über Monitore statt Kopghörern, und zwar nicht nur so ganz kleine Dinger mit 3 Zoll Woofer, sondern schon recht kräftige Monitore. Aber: Es steht kein Marshall Stack im Raum, an dem sich die Lautstärke orientiert.
- wenn man guten Sachen hat, dann werden sie Homerecording-mässig aufgenommen und weiterentwickelt
- Life zu spielen ist nicht das Ziel, sondern das Ziel ist, gute Aufnahmen zu produzieren
- wenn einer der Musiker mal nicht teilnehmen kann, dann können die Verbleibenden an dem vorhandenen Material weiterarbeiten, die Probe muss nicht ausfallen
- das ist dann auch nicht so laut, s.d. man das in dem eigenen Keller machen kann, in dem man mit einer kompletten Life-Besetzung nicht üben kann. Folglich erspart man sich die Proberaum-Such und -Anfahrt
Nachteil:
- Es kommt wahrschenlich doch nicht diese urige Feeling auf, bei dem alle so richtig reinhauen und man schön Dampf ablassen kann
Wie seht Ihr das? Macht das genausoviel Spaß? Funktioniert das? Könnte man das unter "Band sucht Musiker" und "Musker sucht Band" verständlich machen, dass das nicht so das klassische Bandkonzept ist?
Viele Grüße
Uli
gibt es Alternativen zu dem normalen Konzept einer Band, die richtig Spaß machen und vielleicht besser funktionieren?
Aus meiner Erfahrung heraus sind die meisten Rock-Bands (und ähnliche Genres) wie folgt aufgestellt:
Mehrere Musiker tun sich zusammen, haben einen Proberaum in dem sie proben und Stücke schreiben, mit denen sie dann Life auftreten.
Die Probleme/Hürden damit sind hinlänglich bekannt:
- Geeignete Proberäume sind schwer zu finden, in denen man mit Band-Lautsärke proben kann, die gut erreichbar sind, relativ sauber und im Winterannehmbar zu Heizen sind
- Proben fallen aus, weil Bandmitgieder nicht teilnehmen können, weil Ihnen etwas dazwischen kommt. Dadurch kommt man langsam voran, isnbesondere die Engagierten sind frustriert
- Proben sind oft sehr laut, weil man sich an den lautesten Instrumenten orientiert
- Life-Auftrittsmöglichkeiten sind schwierig geworden (Locations, ...)
- Das Publikum hat bei Life-Auftritten von Bands oft eine komische Erwartungshaltung, sei es mal ein paar EUR zu zahlen, sei es der Sound, die Show etc. Man kennt das ja: Da werden viele EUR ausgegeben, um die Top Acts aus teilweise abenteuerlichen Distanzen auf Video-Schirmen zu sehen, aber für den Gig einer unbekannten Band auch noch Geld ausgeben. Und wenn dann mal einer hingeht, findet man den Sound schlecht, und die Show,...
Auf der Plus-Seite stehen aber:
- Mit einer gut zusammenpassenden Band zu proben macht schon tierisch Spaß
- Ein Gig, der gut funktioniert, macht halt auch tierisch Spaß
Eine Alternative könnte sein, dass 2 oder 3 Leute sich zu einer Homercording-Band zusammentun, es darf halt nicht nur zu einer reinen Mehrspuraufnahme werden, d.h.
- es gibt während einer Probe auch Phasen, in denen man einfach zusammen jammt, ohne konkretes Ziel
- man spielt auf jeden Fall über Monitore statt Kopghörern, und zwar nicht nur so ganz kleine Dinger mit 3 Zoll Woofer, sondern schon recht kräftige Monitore. Aber: Es steht kein Marshall Stack im Raum, an dem sich die Lautstärke orientiert.
- wenn man guten Sachen hat, dann werden sie Homerecording-mässig aufgenommen und weiterentwickelt
- Life zu spielen ist nicht das Ziel, sondern das Ziel ist, gute Aufnahmen zu produzieren
- wenn einer der Musiker mal nicht teilnehmen kann, dann können die Verbleibenden an dem vorhandenen Material weiterarbeiten, die Probe muss nicht ausfallen
- das ist dann auch nicht so laut, s.d. man das in dem eigenen Keller machen kann, in dem man mit einer kompletten Life-Besetzung nicht üben kann. Folglich erspart man sich die Proberaum-Such und -Anfahrt
Nachteil:
- Es kommt wahrschenlich doch nicht diese urige Feeling auf, bei dem alle so richtig reinhauen und man schön Dampf ablassen kann
Wie seht Ihr das? Macht das genausoviel Spaß? Funktioniert das? Könnte man das unter "Band sucht Musiker" und "Musker sucht Band" verständlich machen, dass das nicht so das klassische Bandkonzept ist?
Viele Grüße
Uli
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