Schpaddl
Registrierter Benutzer
Hallihallo...
Wie der Titel schon nahelegt ist meine Band irgendwie im Begriff, sich aufzulösen.
Alles fing heute vor zwei Wochen an...
Nämlich mit dem Tod eines Freundes von uns, dem Cousin ersten Grades unseres
Drummers.
Der Typ fühlte sich sichtbar unwohl in seinem Körper.. Er schminkte sich, trug immer ganz
lange Sachen (Röcke, Mäntel und so) und sprach immer mit hochverstellter Stimme.
Etwas Schräg. Aber ein echt netter Kerl.
Tja, und der nahm sich vor zwei Wochen das Leben.
Das einzige, was wir davon mitbekamen ist, dass Georg (besagter Drummer) die ganze
Zeit nur niedergeschlagen war und schlechte Laune hatte. Wir machten uns echt Sorgen
um ihn und fragten uns gegenseitig, was mit ihm los sein könnte.
Dann hat Richie, unser Sänger, der mit ihm in einer Wohnung wohnt, in seiem Zimmer die
Todeskarte gefunden.
Daraufhin hat er uns natürlich erzählt, was es mit Georgs Niedergeschlagenheit auf sich
hat. Wir waren alle sehr betroffen, und versuchten ihm den Rücken zu stärken.
Als er erfuhr, das wir alle davon wussten, flippte er aus und sagte, das sei seine Sache, es
ginge uns einen Scheissdreck an, wir hätten keine Ahnung und so weiter...
Ich kann ihn natürlich verstehen, allerdings wollen wir natürlich wissen wie es den anderen
so geht und warum, um auch angemessen darauf reagieren zu können. Wir sind keine
Band, die sich einmal in der Woche zum proben sieht, sondern wir haben relativ viele Gigs
und sehen uns durch den gemeinsamen Freundeskreis auch so sehr oft.
Nun gab Georg am Montag bekannt, dass Richie ihn mal am Arsch lecken kann. Er zieht
aus der gemeinsamen Wohnung aus, das habe er schon arrangiert, und in der Band will er
auch nicht mehr spielen.
Tragischerweise hat sich mittlerweile herausgestellt, das der Cousin Georg zwei Tage
zuvor noch angerufen hat, um ihn zu fragen, ob er eine Zeit lang bei ihnen unterkommen
kann. Georg hat abgelehnt, da die Wohnung nicht wirklich gross ist.
Dementsprechend heftig müssen seine Schuldgefühle sein.
Georg sagte, diese Aktion von Richie sein nur ein Grund von vielen, es kotzt ihn an, das
Richie immer alles bestimmen muss, dass immer alles nach seiner Pfeife tanzt.
Komisch, bisher hatte er nie etwas dagegen, dass unser Sänger eben die meiste Initiative
an den Tag legt und eben manche Sachen alleine beschliesst (natürlich nicht ihne zuvor
den Segen der Band eingeholt zu haben).
Und, um das ganze noch komplizierter zu machen, kommt noch wer ins Spiel:
Georgs Freundin, Pati.
Georg bildet sich aus unerfindlichen Gründen ein, Pati habe sich in Richie verliebt.
Er kifft ziemlich viel und wird anscheinend allmählich paranoid. Nicht zum aushalten.
Mittlerweile haben unsre Fans Wind davon bekommen und laufen Sturm, weil sie nicht zusehen wollen, wie sich ihre Lieblingsband auflöst., wie sie sagen. Sie wissen von dem ganzen vielleicht die Hälfte, versuchen Georg wider auf den rechten Weg zu bringen und machen dabei eher mehr kaputt, als dass sie helfen.
------
Eigendlich sollte ich ein Drehbuch für ne Seifenoper daraus machen...
Was kann man in dieser Situation tun?
Wie der Titel schon nahelegt ist meine Band irgendwie im Begriff, sich aufzulösen.
Alles fing heute vor zwei Wochen an...
Nämlich mit dem Tod eines Freundes von uns, dem Cousin ersten Grades unseres
Drummers.
Der Typ fühlte sich sichtbar unwohl in seinem Körper.. Er schminkte sich, trug immer ganz
lange Sachen (Röcke, Mäntel und so) und sprach immer mit hochverstellter Stimme.
Etwas Schräg. Aber ein echt netter Kerl.
Tja, und der nahm sich vor zwei Wochen das Leben.
Das einzige, was wir davon mitbekamen ist, dass Georg (besagter Drummer) die ganze
Zeit nur niedergeschlagen war und schlechte Laune hatte. Wir machten uns echt Sorgen
um ihn und fragten uns gegenseitig, was mit ihm los sein könnte.
Dann hat Richie, unser Sänger, der mit ihm in einer Wohnung wohnt, in seiem Zimmer die
Todeskarte gefunden.
Daraufhin hat er uns natürlich erzählt, was es mit Georgs Niedergeschlagenheit auf sich
hat. Wir waren alle sehr betroffen, und versuchten ihm den Rücken zu stärken.
Als er erfuhr, das wir alle davon wussten, flippte er aus und sagte, das sei seine Sache, es
ginge uns einen Scheissdreck an, wir hätten keine Ahnung und so weiter...
Ich kann ihn natürlich verstehen, allerdings wollen wir natürlich wissen wie es den anderen
so geht und warum, um auch angemessen darauf reagieren zu können. Wir sind keine
Band, die sich einmal in der Woche zum proben sieht, sondern wir haben relativ viele Gigs
und sehen uns durch den gemeinsamen Freundeskreis auch so sehr oft.
Nun gab Georg am Montag bekannt, dass Richie ihn mal am Arsch lecken kann. Er zieht
aus der gemeinsamen Wohnung aus, das habe er schon arrangiert, und in der Band will er
auch nicht mehr spielen.
Tragischerweise hat sich mittlerweile herausgestellt, das der Cousin Georg zwei Tage
zuvor noch angerufen hat, um ihn zu fragen, ob er eine Zeit lang bei ihnen unterkommen
kann. Georg hat abgelehnt, da die Wohnung nicht wirklich gross ist.
Dementsprechend heftig müssen seine Schuldgefühle sein.
Georg sagte, diese Aktion von Richie sein nur ein Grund von vielen, es kotzt ihn an, das
Richie immer alles bestimmen muss, dass immer alles nach seiner Pfeife tanzt.
Komisch, bisher hatte er nie etwas dagegen, dass unser Sänger eben die meiste Initiative
an den Tag legt und eben manche Sachen alleine beschliesst (natürlich nicht ihne zuvor
den Segen der Band eingeholt zu haben).
Und, um das ganze noch komplizierter zu machen, kommt noch wer ins Spiel:
Georgs Freundin, Pati.
Georg bildet sich aus unerfindlichen Gründen ein, Pati habe sich in Richie verliebt.
Er kifft ziemlich viel und wird anscheinend allmählich paranoid. Nicht zum aushalten.
Mittlerweile haben unsre Fans Wind davon bekommen und laufen Sturm, weil sie nicht zusehen wollen, wie sich ihre Lieblingsband auflöst., wie sie sagen. Sie wissen von dem ganzen vielleicht die Hälfte, versuchen Georg wider auf den rechten Weg zu bringen und machen dabei eher mehr kaputt, als dass sie helfen.
------
Eigendlich sollte ich ein Drehbuch für ne Seifenoper daraus machen...
Was kann man in dieser Situation tun?
- Eigenschaft