Carlos44
Registrierter Benutzer
Da die letzen Jobs recht gut bezahlt wurden und ich ein paar Bucks übrig hatte, habe ich mir mal wieder gedacht: Kauf Dir doch noch n Lecker-Teilchen und meine Wahl fiel auf das Baldringer Dual Drive !
Der Dual Drive ist ein Preamp im Bodentreter-Format und bedient sich der Analog-Tube-Modelling-Technologie. In dem Teilchen arbeiten keine Röhren !
Jeder der 2 Kanäle hat je einen Gain und Master-Regler sowie eine 4-Band Klangregelung (Bass,Mitten,Höhen,Presence). Darüber hinaus kann man pro Kanal über einen Mode-Schalter die Grundcharakteristik des Sounds ändern !!
Im Innern des Gerätes gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten über Jumper und Trimpoties (TrebleBoost,High und LowGain, Warm und Resonance).
Ich habe die inneren Einstellungen aus Zeitgründen bis jetzt noch in der Default-Einstellung belassen und den Dual-Drive bei 2 Proben und einem Auftritt bisher gespielt.
Setup: Fender Strat mit EMG-SA, Fender Vollröhre mit 4x10 Blue Alnicos, Yamaha MagicStomp im Loop für Delay und Modulation, Baldringer DD vor dem Clean-Kanal.
Einstellungen Dual Drive: Kanal 1 für Rock-Rhythm und Powerchords, Kanal 2 für ein etwas heftigeres Brett und More- Gain - Lead
Musik: Cover - Rock
Was mir gefiel:
- roadtaugliches Gehäuse und Ausstattung
- Flexibilität (2 unabhängige Kanäle)
- sehr harmonische Verzerrungen, schöne Obertöne
- kein Matschen, gute Durchsetzungsfähigkeit
- extrem Nebengeräuscharm (selbst bei höchster Gain-Einstellung)
- offener Sound (klingt nicht so "gepresst")
- sehr hohe Dynamik
- reagiert sehr gut auf Volumeregler und Anschlagstechnik
- effektive Klangregelung
- neutral und kein "Schönfärber" - Fender Grundsound bleibt erhalten
Was mir nicht gefiel:
- bis jetzt ist mir noch nix negatives aufgefallen
Im Zusammenspiel mit dem 2. Gitarristen (Steavens Poundcake) ist der Sound des DD genauso hochwertig wie der aus dem genannten Edeltop.
Der DD ist teuer - klingt soundmäßig aber auch "teuer".
Alle Zerrsounds aus unserem Live-Setup (Bon Jovi, G.Moore,Toto,Deep Purple,ZZ Top, van Halen,Free usw.) konnte ich fast auf Anhieb wunderbar und authentisch bedienen.
Egal in welcher Konstellation die Regler gedreht wurden - schlecht klingt das Teil eigentlich nie.
Welche Figur der DD vor dem recht laschen Zerrkanal des Fenderamps macht und welche Auswirkungen Veränderungen an den Jumpern und Trimpoties haben, werde ich in der nächsten Zeit austesten und dann hier nachtragen !!
GlückAuf
Carlos
Der Dual Drive ist ein Preamp im Bodentreter-Format und bedient sich der Analog-Tube-Modelling-Technologie. In dem Teilchen arbeiten keine Röhren !
Jeder der 2 Kanäle hat je einen Gain und Master-Regler sowie eine 4-Band Klangregelung (Bass,Mitten,Höhen,Presence). Darüber hinaus kann man pro Kanal über einen Mode-Schalter die Grundcharakteristik des Sounds ändern !!
Im Innern des Gerätes gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten über Jumper und Trimpoties (TrebleBoost,High und LowGain, Warm und Resonance).
Ich habe die inneren Einstellungen aus Zeitgründen bis jetzt noch in der Default-Einstellung belassen und den Dual-Drive bei 2 Proben und einem Auftritt bisher gespielt.
Setup: Fender Strat mit EMG-SA, Fender Vollröhre mit 4x10 Blue Alnicos, Yamaha MagicStomp im Loop für Delay und Modulation, Baldringer DD vor dem Clean-Kanal.
Einstellungen Dual Drive: Kanal 1 für Rock-Rhythm und Powerchords, Kanal 2 für ein etwas heftigeres Brett und More- Gain - Lead
Musik: Cover - Rock
Was mir gefiel:
- roadtaugliches Gehäuse und Ausstattung
- Flexibilität (2 unabhängige Kanäle)
- sehr harmonische Verzerrungen, schöne Obertöne
- kein Matschen, gute Durchsetzungsfähigkeit
- extrem Nebengeräuscharm (selbst bei höchster Gain-Einstellung)
- offener Sound (klingt nicht so "gepresst")
- sehr hohe Dynamik
- reagiert sehr gut auf Volumeregler und Anschlagstechnik
- effektive Klangregelung
- neutral und kein "Schönfärber" - Fender Grundsound bleibt erhalten
Was mir nicht gefiel:
- bis jetzt ist mir noch nix negatives aufgefallen
Im Zusammenspiel mit dem 2. Gitarristen (Steavens Poundcake) ist der Sound des DD genauso hochwertig wie der aus dem genannten Edeltop.
Der DD ist teuer - klingt soundmäßig aber auch "teuer".
Alle Zerrsounds aus unserem Live-Setup (Bon Jovi, G.Moore,Toto,Deep Purple,ZZ Top, van Halen,Free usw.) konnte ich fast auf Anhieb wunderbar und authentisch bedienen.
Egal in welcher Konstellation die Regler gedreht wurden - schlecht klingt das Teil eigentlich nie.
Welche Figur der DD vor dem recht laschen Zerrkanal des Fenderamps macht und welche Auswirkungen Veränderungen an den Jumpern und Trimpoties haben, werde ich in der nächsten Zeit austesten und dann hier nachtragen !!
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Carlos
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