Backingtrack über Bodentreter Abspielen?

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Hallo,

wenn falsches Unterforum dann bitte verschieben,

ich suche schon länger eine Möglichkeit Backingtracks unkompliziert abspielen zu können um dazu zu jammen.

Eigentlich suche ich sowas wie Fender G-Dec 3 oder eBand-JS8.

Jetzt habe ich aber schon eine recht gute Ausstattung,

Gitarre ->Tuner -> Compressor -> Overdrive -> TC Nova Repeater -> Boss RC2 Looper -> Fender Princeton 65 Reverb RI,

die ich eigentlich auch nicht weggeben möchte. Leider hat der P65RRI keinen AUX-Eingang.

Die Backingtracks in den Boss RC2 einzuspielen ist echt blöd gemacht und recht aufwendig, ihr kennt das sicher.
Sicherlich könnte ich mir noch eines der o.g. Systeme hinstellen, aber ich habe nur wenig Platz und meine bessere Hälfte macht dann bestimmt Theater zumal ich mit dem Klang so wie er jetzt ist absolut zufrieden bin.

Am liebsten wäre mir ein Bodentreter wo ich eine SD-Karte oder USB-Stick einstecke und der dann den Backingtrack abspielt und dem Gitarrensignal zumischt.

Auch möglich ein Bodentreter mit einem AUX-Eingang um vom MP3-Player die Backings abzuspielen.

So jetzt die eigentliche Frage. Gibt es sowas schon? Gibt es noch alternativen?

Gruß Divemen
 
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Hast du dir schon den Digitech Jamman angeschaut? Der arbeitet auf jeden Fall mit SD-Karten.
Ansonsten würde ich mir noch mal die neuen Features des Boss RC3 anschauen, ich weiß nicht mehr inwieweit er das schon unterstützt.
 
RC-2 verkaufen und dann entweder den RC-3 (AUX-Eingang) oder den Digitech Jamman Solo (SD-Karte und AUX-Eingang) kaufen.
 
Auf das RC3 kannst du glaub ich auf die Speicherplätze auch per USB zugreifen und Backingtracks sofort von dem Computer rüberkopieren UND aufgenommene Sachen auf deinen PC übertragen. Das RC3 ist also glaub ich die Lösung deines Problems. Verkauf das RC2, dafür hat man bis vor kurzem noch recht viel gekriegt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke schonmal. Über den Jamman und den RC3 habe ich auch schon nachgedacht. Muß ich mir nochmal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
@Klaffi: Das mit dem Mixer hatte ich mir schon überlegt, nur habe ich nix passendes gefunden. Danke für den Link und das Schaltbild.

Wenn ihr noch weitere Vorschläge habt, dann her damit.
 
Auf das RC3 kannst du glaub ich auf die Speicherplätze auch per USB zugreifen

Das ist auch so. Das Gerät verhält sich dann einfach wie ein USB-Stick. Im Grunde vom Handling also einfacher und sicherer als häufiges Hin- und Herstecken einer empfindlichen Speicherkarte.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir gestern nocheinmal die ganzen Datenblätter vom Jamman, RC3, Mixer, eBand, G-dec3 angesehen. Anschließend habe ich noch mit meinem Gitarrenlehrer (hatte gestern noch Unterricht) und dann mit meiner besseren Hälfte über die Optionen gesprochen. Ich habe mich jetzt für den G-dec3 entschieden, da wir ihn auch im Unterricht benutzen und ich so meine eigenen Backings mitnehmen kann oder auch im Unterricht aufgenommene Phrasen.
Mein bisheriges Epuipment bleibt auf alle Fälle bestehen! Und meine Frau konnte ich nach langer Diskussion überzeugen (ihr wisst sicherlich das, das nicht immer einfach ist).
Ich habe die kleine Wunderkiste mit 15 Watt(wenn ich es lauter brauche nehme ich meinen P65RI) heute morgen bestellt und hoffe das ich sie noch vor den Feiertagen bekomme.

Ich danke für eure Anregungen und wünsche allen schöne Feiertage.
Gruß
 
Hallo,
interessanter Übungsamp, den du dir da grade zulegst.
Ich stand auch vor dem Problem mit dem Loopen und habe mich jetzt für das Digitech Jamman Stereo entschieden. Zum einen wegen des Speicherkartenslots und dann war da noch die Reverse-Funktion, die ich gerne zum Ausprobieren nutzen würde.
Auch schön ist die Möglichkeit, per Fuß mal eben zwischen den Speicherplätzen umschalten zu können.
Im Gegensatz zu nem kleinen Übungsamp mit integriertem Looper (hier hab ich seit zwei Jahren den Peavey Vypyr 30, der lediglich nen 30-Sekunden Looper hat und dem ich eben für mein Jamman grade einen funktionierenden Effekt-Loop einbauen (lassen?!) möchte), kann ich den Jamman auch mal in den Proberaum mitnehmen und da evtl. neue Licks aufnehmen, die ich zum einen so nicht vergesse und zu denen ich auf einfache Weise dann @Home jammen und ne Solospur erfinden kann.

Meine Erfahrung bzgl. Effekten generell war bisher so, dass einzelne Geräte besser klingen und vor allem besser einstellbar sind.
Solltest du also mit dem Amp nicht zufrieden sein, zöger nicht, ihn zurück zu schicken. Ich denke, dass ein Looper in der Effektschleife deines Amps generell bessere Ergebnisse erzielt als n integrierter Looper ;)
Wichtig ist dabei, dass der Looper _vor_ der Zerre hängt. Sollte dein Amp also keinen Effektloop haben, solltest du die Verzerrung _vor_ dem Looper mit nem Effektpedal erzeugen, denn sonst wirds matschig, undefiniert und das Ergebnis ist vollkommen unbrauchbar (http://www.youtube.com/watch?v=muGtUkVCboc der Effekt von 2:50 => Die Signale löschen sich gegenseitig aus...eins geht unter. Ist der Verzerrer _vor_ dem Looper, so hast du das Problem nicht und kannst alles mit der Verzerrung spielen, die du gerne hättest!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist dabei, dass der Looper _vor_ der Zerre hängt. Sollte dein Amp also keinen Effektloop haben, solltest du die Verzerrung _vor_ dem Looper mit nem Effektpedal erzeugen, denn sonst wirds matschig, undefiniert und das Ergebnis ist vollkommen unbrauchbar (http://www.youtube.com/watch?v=muGtUkVCboc der Effekt von 2:50 => Die Signale löschen sich gegenseitig aus...eins geht unter. Ist der Verzerrer _vor_ dem Looper, so hast du das Problem nicht und kannst alles mit der Verzerrung spielen, die du gerne hättest!)

Der Looper soll möglichst in den Effektloop und möglichst an die allerletzte Stelle, also nach diversen Delays etc.
Denn so sind auch Kanalwechsel "im Kasten". Ich denke, Cysign hat sich nur verschrieben ;)
 
Danke für die Infos.

Leider hat der Princeton weder einen AUX noch einen Effektloop, noch Kopfhöhrerausgang (aber er klingt einfach nur gut). In meinem ersten Post hatte ich aber schon meine Kette angegeben
Gitarre ->Tuner -> Compressor -> Overdrive -> TC Nova Repeater -> Boss RC2 Looper -> Fender Princeton 65 Reverb RI,
Das klingt auch alles wirklich sehr gut. Einzig das handling mit Backings aus dem Netz ist mit dem RC2 ziemlich bescheiden. Wer einen RC2 hat kann das nachvollziehen. Meine eigenen Loops einzuspielen und dazu solieren klappt gut.
Ich habe mich jetzt für den G-Dec entschieden, da er auch den Kopfhörerausgang hat. So kann ich dann auch mal am Abend spielen ohne die Nachbarn zu stören. Weiter ist bei bem kleinen auch eine Soft dabei zum Aufnehmen. So etwas fehlte mir bisher gänzlich.
Aber jetzt warten wir erstmal auf die Post, mit ein bischen Glück kommt er ja noch vor den Feiertagen. (Los Post mach hin;)

Gruß
 
Oh, ja, absolut verschrieben. Sollte heißen, dass die Zerre vor dem Looper hängt ;) Danke!
Den Beitrg oben kann ich leider nicht mehr korrigieren...
Also nochmal:
Alle Effekte VOR dem Looper, Looper ganz am Ende!

Das Digitech Jamman Stereo hat auch nen Kopfhörerausgang.

Ansonsten wärs evtl. noch ne Möglichkeit, den Amp umzubauen, dass er einen Effektloop bekommt. Ich arbeite grade an sowas mit einem Vypyr 30 Modellingamp, da ich den Jamman stereo gerne hinter die Effektsektion schalten möchte.
Hab mir grad n Oszilloskop geschossen, um die Pegel genau angleichen zu können, sobald das da ist, gehts weiter. An sich ist der Umbau - zumindest bei meinem Modellingamp - nicht schwer.
Die Meißten Amps haben den Master-Volume zwischen Vor- und Endstufe. Da kann man dann auch andocken, vor dem Mastervolume-Poti abzwacken, über ne Schaltbuchse raus, Pegel an das Line-Signal der Bodentreter absenken und beim Efx-Return wieder verstärken mit nem kleinen OP-Amp.
Ich weiß nur nicht, ob das z.B. bei Röhrenamps so viel Sinn mache - aber die haben ja meißt eh schon nen Efx-Loop drin ;)
 

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