B-Akkord Greifen (Gitarre)

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waldquelle
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wie greif ich den am gscheitesten ? mit zeigefinger über den 2-5. bund und die anderen 3 noten mit jeweils einem finger oder gibts da einen schmäh. weil bei mir hört sich das immer beschissen an....
 
Eigenschaft
 
gut dann bin ich ned der einzige :)
 
Zeigefinger Barré und mit dem Ringfinger die anderen 3 Noten greifen, also den Ringfinger einfach drüberlegen ;)

bye
 
weiss nicht, üben, sonst nimmst de ihn einfach als powerchord, klappt fast immer
 
3mAnuEL schrieb:
Zeigefinger Barré und mit dem Ringfinger die anderen 3 Noten greifen, also den Ringfinger einfach drüberlegen ;)

bye
thommy schrieb:
Tja, und die hohe E Saite ?
Wenn er sauber klingen soll, is die Methode ned so guat.

ich greif den nur noch so, ist einfach besonders bei schnelleren chordwechseln bequemer...der chord wird ja dadurch nicht verändert (lediglich die hohe zweite quinte wird entfernt).
die hohe e-saite wird dabei abgedämpft, da der baree nur über die d,g und h saite geht, der klangunterschied ist minimal
 
DAs ist soweit richtig, bzw. verbreitete Praxis, die hohe E-in diesem Falle nicht zu spielen.. Denn dieser Akkordtyp klingt als Barree komplett gespielt nicht besonders gut, was sicher schon vielen hier aufgefallen ist..


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Das hat zwei Gründe:

1. PAssen 3 Finger auf den Saiten 2, 3, und 4 schlecht nebeneinander. Und je höher der Akkord verschoben wird, um so eher gibt es da Verziehungsprobleme

2. Ist speziell dieser Quintensprung

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auf Gitarren klanglich problematisch. Allgemein bekannt ist, das speziell die G-Saite das intonationsmäßige Sorgenkind der Gitarre ist. Das fällt besonders, auf wenn gr. Terz und Quinte direkt über ihr liegen. Klingt immer ein wenig unsauber, da hier eine Differenz zwischen der mathematisch messbar "richtigen" und der "hörbar richtigen" Stimmung besteht

(Beim Klavier ist das ähnlich, weshalb dies für unsere Ohren "richtig" klingt, wenn es mathematisch gesehen leicht verstimmmt ist, Stw. "temperierte Stimmung" und Laien deshalb auch keine Klaviere stimmen können - auch und schon gar nicht mit einem normalen Stummgerät).

Man kann das zwar durch Verstimmen der G-Saite regulieren - nur dann stimmt das G in den Oktaven wiederum nicht.
 
kleiner Tip mal von mir:
den Zeigefinger greifst du als Barré und den keinen Finder legst du einfach ab der D-Saiter über das Griffbrett... dann spielst du die beiden E-Saiten nicht mit... FERTIG.... so mach ich das, und das geht am schnellsten...
ist natürlich auch verschiebbar... is ja logsich :great:
 
Bitte auch mal lesen, was schon geschrieben wurde ;) . Ähnliches steht oben ja bereits.
 
Hans_3 schrieb:
Bitte auch mal lesen, was schon geschrieben wurde ;) . Ähnliches steht oben ja bereits.

Sorry, war halt zu langsam! Kann ja mal passieren
 
hmm - ist es gscheiter (wenn ich e-saite weglasse) dass ich mit zeigefinger und ringfinger oder zeigefinger und kleiner finger greife? was meint ihr?

ich kann mit zeigefinger ringfinger schneller und mit mehr kraft arbeiten - der kleine finger hat noch koordinations und kraftschwächen .... aber es klingt sauberer irgendwie
 
Meinen kleinen Finger kann man auch so drüberlegen, dass die E-Saite nicht gedämpft wird.:D
Ist aber bei schnellen Akordwechseln nicht so einfach.
mfg
 
Ich spiele diese Akkorde (Muss ja ned immer ein B sein) meisstens ohne die hohe e Saite. Dann ganz einfach wie oben beschrieben iss, Baree Zeigefinger und Ringfinger. Wenn ich die e-Saite doch mal brauchen sollte (bei einem bestimmten Anschlagmuster z.B.) greife ich folgendermassen:

--2 <--- Zeigefinger
--4 <--- kleiner Finger
--4 <--- Ringfinger
--4 <--- Mittelfinger
--2 <--- Daumen
--(2) <-- Daumen (lässt sich natürlich dann sehr schlecht abdämpfen)

Muss aber dazusagen, dass ich recht lange Finger besitze...
 
Honkman69 schrieb:
Ich spiele diese Akkorde (Muss ja ned immer ein B sein) meisstens ohne die hohe e Saite. Dann ganz einfach wie oben beschrieben iss, Baree Zeigefinger und Ringfinger. Wenn ich die e-Saite doch mal brauchen sollte (bei einem bestimmten Anschlagmuster z.B.) greife ich folgendermassen:

--2 <--- Zeigefinger
--4 <--- kleiner Finger
--4 <--- Ringfinger
--4 <--- Mittelfinger
--2 <--- Daumen
--(2) <-- Daumen (lässt sich natürlich dann sehr schlecht abdämpfen)

Muss aber dazusagen, dass ich recht lange Finger besitze...

Bei Lagenwechsel ist dieser Fingersatz, wie oben schon beschrieben, recht unpraktisch da auf den höheren Bünden die Abstände kleiner werden und da noch 3 Finger untereinander "unterzubringen" fällt recht schwer!

bye
 
öööhm... gut, bei dir klappts viell. nicht. Ich kann mit meiner Art das auch im 12 Bund fast problemlos greifen. Leider wird danach allerdings der Daumen zu kurz.
 
Tja, muss eben jeder für sich entscheiden. Bei klingts halt einfach klarer wenn ich den Barré mit dem Zeigefinge rund die andern 3 Saiten mit dem Ringfinger greif. Außerdem geht da das abdämpfen super von der Hand ;)

Ist jedoch geschmackssache, jeder solls so machn wie es ihm besser geht

bye
 
kennt einer ne möglichkeit den b akkord zu greifen ohne barrè hab erst angefangen und das ist tierisch schwer
 
Hi .. ich greif ihn auch öfter einfach im 7 Bund als Barree :D
 

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