Ayo Technology auf Klavier

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DJSirPrice
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Hallo!

Erst mal: Ich weiß nicht, ob das das richtige Forum für diese Frage ist. Aber ich versuche es einfach mal, da die Frage mir echt wichtig ist und ich den Eindruck habe, dass mir hier bestimmt geholfen werden kann. :)

Ich habe auf YouTube diese Version von Ayo Technology (Milow) auf dem Klavier gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=LAaBix9yu8E

Leider gibts davon keine Noten und ich kann auch sonst keine Noten finden. Ich könnte die Noten kaufen, aber dann hätte ich nicht diese Version. Die gefällt mir einfach total gut. :)

Deshalb: Könnt ihr mir helfen, rauszuhören und vielleicht auch ein bisschen zu sehen, was "dustindudu" da spielt? Ein paar Anhaltspunkte wären hilfreich, z.B. was er in der linken Hand für eine Figur spielt. Dann könnte ich vielleicht ein Stück der rechten Hand selbst rausfinden.

Das wäre super, vielen vielen Dank im Voraus!
 
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Kann mir keiner weiterhelfen?
 
Das siehst du doch schon vom bloßen hungucken du musst nur die Augen aufmachen...

Bm, A, G die ganze Zeit nichts anderes immer nur Bm, A, G, also mit der linken hand die ganze Zeit B, A, und G gedoppelt und mit rechts halt die Gesangsstimme runtergedudelt.

Probier erstmal selbst ob dus nicht einigermaßen hinkriegst weil das ist wirklich nicht sehr schwierig 3 Akkorde - fertig...

Gruß Basti
 
Bm, A, G die ganze Zeit nichts anderes immer nur Bm, A, G, also mit der linken hand die ganze Zeit B, A, und G gedoppelt und mit rechts halt die Gesangsstimme runtergedudelt.

Hallo DJSirPrice,

zur Sicherheit (aber das sieht bzw. hört man ja auch): Basti meint mit B das deutsche Hl.
Und beim angesprochenen "Doppeln" vor allem noch die Quinte dazunehmen (also beim H noch das Fis, beim A das E und beim G das D drüber.
Darauf achten, daß Du Dich in der Tonart H-Moll bewegst, also immer schön Fis statt F und Cis statt C spielen, dann kannst Du mit der rechten Hand eigentlich (fast) alles machen, was Du willst.
Auf der Grundlage mit Bastis Hinweisen solltest Du es eingentlich hinbekommen, ist wirklich nicht schwer.

Viele Grüße
Torsten
 
Das "deutsche" Hm mein ich natürlich...
Jo danke für den Zusatz nur eins noch zur Quinte... Je tiefer du den Akkord mit der linken Hand spielst desto mehr wird sich die Quinte nichtmehr gut anhören. Wenn die Quinte nichtmehr klingt spiel nur noch die Oktave ansonsten Quinte und Oktave, kann auch etwas versetzt sein, wie er das im Video macht einfach mal probieren.

Gruß Basti
 
Super, vielen Dank euch beiden :) Also so ... ?

Tonart: H-Moll
Vorzeichen: f->fis, c->cis
Akkord 1: h, fis, h
Akkord 2: a, e, a
Akkord 3: g, d, g

Und die rechte Hand (Melodie/Gesang) probiere ich dann einfach mal aus.
 
genau so machschs ;)
 
Ja, genau so.
Auf dem Viedo kannst Du erkennen, daß er manchmal den Grundton (am Anfang öfter mal das G) noch eine Oktave tiefer anschlägt, das setzt Akzente. Dann natürlich keine Quinten, das klingt nicht mehr gut, wie Basi ja schon völlig richtig sagte. Er spielt da nicht mal die Oktave drüber, das sieht man ja ganz deutlich.

Manchmal auch die "Akkorde" in der linken Hand "aufbrechen" (Arpeggio oder "nacheinander spielen", wie es Basti schrieb, das bringt Bewegung in die Sache).

Ich glaube, es ist wesentlich, den "Charakter" des Stückes zu erfassen. Die linke Hand ist einfach genug, um Dich "treiben zu lassen", ein schöner (weil einfacher) Einstieg in die Improvisation. Du mußt nicht sklavisch genau jeden Ton nachspielen, sondern eben das Wesen und die Stimmung des Stückes widergeben.

Du bist also auf dem richtigen Weg.

Frohes Üben
Torsten

Edith meint: Äh, gerade gesehen, Basti ist derselben Meinung. Nur etwas kürzer formuliert ;)
 

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