[Axe-FX II] Problem mit Sample-Rate

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Hey Guys,

Ich habe mal wieder ein Problem beim Aufnehmen. Ich wusste nicht genau, in welchem Unterforum ich am Besten postet, deswegen entschuldigt bitte, wenn dieses hier das falsche sein sollte. :)
Es geht um folgendes:

Ich recorde die Gitarren-, Bass- und Keyboardspuren für ein Demo in meinem Homestudio, Drums und Vocals werden dann im professionellen Tonstudio (Echolux Studio Leipzig) realisiert. Ich lege dabei die Projekte an (mit Cubase Elements 7) und der Produzent im Studio ersetzt dann die Midi-Drums durch echte Drumspuren und nimmt die Vocals auf. Ich wollte gerade anfangen, bin aber nun über folgendes Problem gestolpert: Seitens des Studio wurde mir gesagt, ich soll mit 44,1 kHz / 24 bit aufnehmen. Ich hatte zwar bisher mit 48 kHz / 32 bit aufgenommen, aber dachte mir, dass das ja kein Problem sei. Ist es scheinbar doch, denn das dämliche Axe-FX kann NUR 48 kHz / 24 bit. Da fuck ? Deswegen bin ich jetzt etwas ratlos :gruebel:. Welche Optionen habe ich ? (Auf Axe-FX verzichten ist keine Option).


VG und Danke schon einmal für eure Hilfe,
- Sascha

Edit: Im Titel fehlt ein 'e', sorry ! :)

Ich war mal so frei... MfG. Basselch
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
von 48 kHz in 44,1 kHz zu konvertieren ist zwar etwas unelegant, sollte aber jede anständige DAW problemlos und quasi verlustfrei aus dem Effeff beherrschen.


Und sonst benützt du eben die XLR-/Klinken-Ausgänge des Axe-FX (also das analoge Signal) und konvertierst es mit deinem Interface/AD-Wandler mit der Sample-Rate, die du verwenden willst.
 
Danke für deine Antwort!
Option 1 klingt schon einmal gut. Ist denn die Konvertierung wirklich verlustfrei / unhörbar ? Bzw. verlustfrei ist sie sicherlich nicht, ich meine eher ob man einen Unterschied zu einer "regulären" 44,1 Aufnahme hört ?
Option 2 fällt aus, da ich direkt via USB recorden muss / möchte. Zum einen aufgrund des Nicht-Vorhandenseins eines anderen Interfaces und zum anderen aus der Notwendigkeit heraus, dass ich Wet und Dry synchron recorden möchte.

Ich hoffe, mir kann noch jemand genaueres zur Konvertierung erzählen ? Vielen Dank schon einmal !
 
Verlustfrei aus technisch/mathematischer Sicht natürlich nicht. Aber verlustfrei genug, dass man sich im Allgemeinen keine Sorgen machen muss. Im Zweifelsfall benütz deine Ohren und hör, ob du einen signifikanten Unterschied wahrnehmen kannst...

Ohne Interface hast du keine weitere Möglichkeit, auf 44,1 kHz zu wechseln, da das AXE-FX intern tatsächlich nur mit 48 kHz arbeiten kann.

Wet und Dry synchron zu recorden ist aber auch MIT Interface kein Problem.
Entweder mit einem etwas besseren, routingfähigen Interface einen der Ausgänge mit dem Signal von Eingangkanal 1 belegen, den mit dem Axe-FX verbinden und den Axe-FX-Output mit einem weiteren Eingangskanal verbinden, oder schlicht eine DI-Box mit Splitting-Funktion zwischen Gitarre und Axe-FX....
 
Die wenigsten Sequenzer und Audio-Editoren können auch nur annähernd artefaktfreie Abtastfrequenzwandlungen durchführen, manchmal sind die resultierenden Fehler sogar recht massiv. Cubase bildet da leider keine Ausnahme.
 
Mir ist bis dato noch nichts aufgefallen in der Hinsicht (Reaper) - vielleicht ist es mir aber auch nur entgangen.

Wie macht sich das bemerkbar, bzw. Bei welcher Art von Signalen hört man diese Artefakte am ehesten? Transienten? Verzerrungen? Rauschen?
 
Kannst ja mal hier schauen

http://src.infinitewave.ca/


Hinweis: Avira Antivirus gibt allerdings eine Warnmeldung wegen eines Trojaners aus, AA kann diesen blocken, weiss nicht wie es bei dir aussieht.
 
Kurze Rückmeldung:

Danke für Eure Antworten! Habe mich dann einfach mit dem Produzenten auf 48 kHz Projekte geeinigt !! :)
 

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