Axe-FX als reines Effektgerät - Verzweiflung...

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ich würde hierzu in einem Axe-FX Forum fragen. Hier kennt sich wohl eher niemand hinreichend aus.

Allerdings wundert mich, dass du bei dinem G-Major Input und Output auf 100% fahren konntest, ohne, dass der Input übersteuert. Ich denke du hast das Teil auf Consumer stehen und nicht auf Pro. Normalerweise übersteuert das Teil bei Input auf 100% gnadenlos.
 
Der Thread war wohl etwas frühzeitig, habe das Problem nun weitestgehend in den Griff bekommen - Sorry :)

Beim G-Major meinte ich das Ur-G-Major, da musste ich bei beiden Parametern 100% geben um den gleichen Output wie bei Bypass zu bekommen.
 
ja was wars denn?

also bei sonem Gerät kanns schonmal passieren, dass man den einen oder anderen Knopfdruck vergisst^^.
 
Naja, wirklich 100% gelöst ist das Problem nicht. Mein Ziel ist, dass der Klang mit einer aktiven, leeren Effektkette der gleiche ist, wie bei komplettem Bypass. Derzeit ist der Weg mit einer leeren Effektkette immer noch ein Stück leiser.

Habe nun In- & Output auf 100%, so hat's für den Rhythmuskanal gepasst. Dann auf Clean geswitcht und da war ich plötzlich häufig im roten Clipping-Bereich beim Axe-FX - und das obwohl der Clean natürlich leiser ist.
 
moment, also jetz ma nix durcheinanderwerfen :).

Generell sind solche Effekte in der Effektschleife leiser, das ist ganz normal. Wenn ich meinen Eventide auf 0dB fahre, sowohl Eingang, als auch Ausgang, übersteuert das ganze gnadenlos. Ich kann bei meinem Eventide nur mit dB regeln, also keine prozentuale Anzeige. Ich weiß nciht, ob du auch mit dB zu tun hast oder obs nur von 0-100% geht, aber wenn du auf 100% stellst sind das im Gerät keine 0dB sondern vielleicht -4dB oder gar -8dB. Sprich leiser MUSS es immer sein, weil es sonst im Gerät übersteuert und schlecht klingt.


Dann ist der Cleankanal immer das Maß aller Dinge. Ob etwas clippt muss im Cleankanal geschaut werden, weil der immer zuerst clippt. Und zwar wird hierzu voll in die Saiten gehauen, da der Cleankanal wesentlich mehr Dynamik besitzt als der Leadkanal. Auch, wenn der Lead channel ein klein wenig lauter ist als der Cleanchannel muss das nicht heißen, dass er clippt, weil das Signal komprimiert wird und deshalb nicht so rasch ausschlägt wie clean.

Sprich: finde dich damit ab, dass es immer etwas leiser sein wird und stell das clipping mit dem Clean channel ein. Wo in etwa die Anzeige stehen sollen wird in der Beschriebung stehen.
 
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OK, hab das nun so umgestellt. Derzeit hab ich Input auf lediglich 11 Uhr, damit ich kein Feedback bekomme - ist das ein guter Wert? Ich komme mir irgendwie seltsam vor, wenn der Amp auf sehr hoher Lautstärke ist und durch das Effektgerät auf Zimmerniveau herabgebremst wird.
 
also so krass sollte es dann auch nicht sein. Wir reden hier ja von wenigen dB. Dass extrem laut auf Zimmerlautstärke gedrückt wird liegt dann wohl eher an der Einstellung.

Was ich vorschlagen würde ist, dass du Dir mal die Beschreibung des Axe komplett durchliest. In dieser Preisklasse bekommst du keine Plug&Play Geräte, die müssen vom Benutzer erstma komplett eingestellt werden, sprich entweder hast du die Erfahrung oder du musst dich komplett einarbeiten, das kann schon mal 1-2 Arbeitstage in Anspruch nehmen.

Bei dem Eventide ists so, dass du erstmal zig verschiedene Ein- und Ausgänge hast, die du alle miteinander verbinden kannst, allerdings nciht alle gleichzeitig, sondern du musst im Gerät die Routings erstmal programmieren, sonst kommt da garnix raus. Allein das dauert schonmal seine Zeit. Dann hast du ein Input Volume, ein DSP Input Volume, ein DSP Output Volume und ein Output Volume, Effektmix, Serielle/Parallele DSP Schaltung und noch was, was ich bestimmt vergessen hab....wie du siehst gibt es da zig Möglichkeiten, das ist bei dem Axe nciht anders.


Was ich vermute, hast du denn auch ein DSP In und Out Volume zusätzlich zum Main In und Main Out Volume? Möglicherweise sind die zu leise eingestellt. Glaube mir, dass die I/O Settings UNBEDINGT stimmen müssen, wenn man so ein Gerät richtig benutzen will. Je nachdem wie du mit diesen Geräten vertraut bist kann es sein, dass du das ganze böse unterschätzt hast ;). Aber wenn: sei froh, dann kannst dus jetzt lernen. Neben dem beherrschen der Gitarre selbst ist das beherrschen solcher Geräte (bzw. allgemein das Wissen um I/O) genauso wichtig. Das Axe ist da noch einfach zu bedienen.

Aber jeder, zu dem du aufschaust, der dieses Gerät besitzt, kann es auch locker einstellen.
 
Ja, normal bin ich auch tief in der Materie drin, was Setups/FX/etc angeht. Nur leider komme ich durch Job & Umzug nicht mehr regelmäßig dazu, mein Liverig einzustellen und komme dadurch nicht zum Nutzen aller Potenziale des AxeFX. Handbuch, Wikis etc habe ich selbstverständlich alles gelesen. Die Punkte Richtung I/O werde ich mal nachschauen. Vielen Dank auf jeden Fall schonmal.
 
achso, ja zeit braucht man, das ist wohl wahr^^. ich weiß auch nicht wie lang ich "eigentlich" schon vorhab mir ein Multieffektgerät ins Gerät zu programmieren :D
 

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