Autodidaktes Lernen, meine Fragen

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Guten Morgen,

ich eröffne hier mal einen Thread, in dem ich meine Fragen zum Klavierspielen stellen und sammeln möchte. Wie einige von Euch ja bereits wissen, lerne ich jetzt seit ca. 3 Wochen alleine, ohne Lehrer. Bei diesem autodidaktem Lernen kommen mir immer wieder teils kleinere Fragen. Ich möchte nicht jedes Mal einen neues Thread aufmachen, daher soll dieser Thread jetzt mal als Container dienen ;)

Meine Unterrichtsunterlagen sind hauptsächlich zwei Bände:

1) Burkard (Neue Anleitung für das Klavierspiel)
2) Heumann (Klavierspielen, mein schönstes Hobby)

Nebenbei spiele ich manchmal aus mehreren anderen Büchern noch querbeet irgendetwas, einfach nur zum Training ohne daran meinen Fortschritt zu messen.

So, dann komme ich gleich mal zu meiner ersten Frage:

Im folgenden Bild seht ihr rot eine markierte Stelle, bei der ich nicht genau weiß wie ich im Violinenschlüssel meine Hand halten soll.
Ich komme vom Fingersatz 3, 3, 3, 2, auf dann 2 + 1. Den Daumen muss ich dabei so weit verbiegen um die richtige Taste zu treffen, dass es mir irgendwie "falsch" vorkommt. Kann jemand meinen Fingersatz bestätigen oder korrigieren?

Vielen Dank für Eure Hilfe :great:

Klara

Edit: Falls es Copyright Richtlinien gibt, sagt mir bitte Bescheid und ich entferne das Bild wieder.
 
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Trotz autodidaktem Lernen möchte ich es halt sauber und richtig lernen. Das ist mir sehr wichtig. An Stellen wo ich mir daher nicht zu 100% sicher bin wird eine kurze Rückfrage wohl noch erlaubt sein ;)
 
Hallo !
Bin auch Anfänger !
Kein Daumen auf schwarze Tasten !!!
Viel Spass !
 
Das ist falsch und gilt nur bei Tonleitern. Ansonsten darf der Daumen - wie in diesm Fall - auch schwarze Tasten spielen.

Mit dem Zeigefinger auf dem d' ganz nach hinten zwischen die schwarzen Tasten des' und es' rutschen, dann geht es.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich würde in diesem Fall den Daumen auch auf das b legen. Die Hand dabei etwas eindrehen denn im direkt folgenden Takt ist die 5 auf dem G und die 3 wieder auf dem Es. Auf diese Weise muss die Hand nicht verschoben werden.
 
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Vielen Dank Euch beiden, habt mir sehr geholfen !!! :)

Bei der nächsten Frage melde ich mich wieder..

Grüße,
Klara
 
Prinzipiell sind Fingersätze als "Vorschlag" zu verstehen. Man sollte sich immer einen Fingersatz heraussuchen der angenehm zu spielen ist und der anatomie der jeweiligen Hand entgegenkommt.

In deinem Fall würde ich persönlich zB. instintiv bereits mit den Daumen auf das d gehen und dann Zeigefinger aufs Bb und und Mittelfinger aufs d.

Da aber nachher Eb und G zu spielen sind würde ich Bb und D auch lieber mit Daumen und Zeigefinger spielen da du dann Eb und G gleich mit dem Mittelfinger und kleinen Finger spielen kannst.
 
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um es schön kompliziert zu machen:
von dem Drehen, damit der Daumen die schwarze Taste erreicht, würde ich abraten. Eigentlich ist dagegen ja nichts einzuwenden. Aber wenn Du Dir das angewöhnst, wird es Dir schwerfallen das wieder abzugewöhnen. Solltest Du einmal ein Stück spielen, bei dem der fünfte Finger zusätzlich zu D und B auf einer schwarzen Taste liegt, zum Beispiel auf dem B', dann wirst Du mit der angwöhnte Drehung die Taste nicht mehr treffen.

Eine gute Handlage hast Du, wenn Du die schwarzen Tasten erreichst, ohne zu viel zu rutschen und zu drehen. Die unterstützenden Drehbewegungen kommen dann später....
 
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Guten Morgen,
bei diesem Notensatz würde ich das "b" mit der linken Hand spielen. Das umsetzen auf den nächsten Akkord fällt dann leichter. Sätze wie: "kein Daumen auf schwarz" erst garnicht ins Hirn lassen.
Viel Erfolg
 
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was genau meinst Du?
Gruß Holger
 
Leider verstehe ich immer noch nicht, worum es geht. Bitte nochmals genau beschreiben, was du meinst oder worauf sich dein Kommentar bezieht. Lg Holger
 

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