Autodidakt braucht Tipps, Anregungen, Schub für neuen (systematischen) Focus

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coopera
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Hi

meine Ausgangslage:

-langjähriger unsystematisher unregelmäßiger Tabnachspieler
-gutes Ryhmusgefühl mit gleichschließender überspielung von kleinen Fehlern das sie nicht so auffallen
-gleichzeitig keinen plan von Zählzeiten und Takten...
-sehr wenig theoriewissen, basics dur/moll, tonleitern dur/mol standartgriffe...gefährliches Halbwissen...
-wenig plan von systematischen Übungen

meine musikrichtung:
-John petrucci...(ganz salop) gelällt mir im spiel nur wenn man sich damit beschäftigt sieht man das man keinen plan hat...(und was ändern muss) mir ist auch klar das das nie und nimmer erreichbar sein wird...
-in flames
-also das ganze melodic zeugs...
-früher metallica und co...

meine voraussetzungen:
-kann abends spielen
-ibanez rg 4570


MEIN ANLIEGEN
-empfehlungen für den Schupser in die richige Richtung (ich vermute das ging ev. schon mehreren hier so)
-eher für selbststudium also für einen Lehrer
-empfehlungen für bücher, oder trainigsvorschläge...

also eher anfänglich eine kurze Diskussion über einen startpunkt für ein weiteres Vorgehen und ich hoffe auf ein wenig input von euch dazu

mal danke im voraus
 
Eigenschaft
 
Schaff Dir als erstes ein Metronom an und such Dir danach einen Lehrer (geht mittlerweile auch per Skype).

Was Du beschreibst ist eher ein Mangel an Disziplin. Der ist mit einem neuen Buch oder einem YT-Link nicht zu beheben. Du brauchst ein Ziel. Etwas, das Du erreichen möchtest. Finde etwas, einen Song, eine Band, irgendetwas, dass Dir Lust macht, die Gitarre in die Hand zu nehmen und zu üben, üben, üben.
 
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Was Du beschreibst ist eher ein Mangel an Disziplin. Der ist mit einem neuen Buch oder einem YT-Link nicht zu beheben. Du brauchst ein Ziel. Etwas, das Du erreichen möchtest. Finde etwas, einen Song, eine Band, irgendetwas, dass Dir Lust macht, die Gitarre in die Hand zu nehmen und zu üben, üben, üben.

ich glaub das mit mangel an disziplin ist es eher (aus meiner sicht) nicht

ich erkär mal anders:

ich hör sowas


tabs gesuch, gespielt, probleme mit der spreizung der hände... geübt kann ich...sprich das spiel ich... ich übe da aber nur die teilabschnitte bis ich sie aneinanderreihen kann...

ich "versteh" das zum beispiel nicht im sinne der musiktehorie...... (besagte theorieproblem)

wie kann ich das analysieren welche tonart, welchte tonleiter (ok etwas cromatische umspielung ist dabei) keinen plan...

1. problem wie kann ich das rausfinden, wie lerne ich das wie ich rausfinde...



best in times...

bis 52 geht das... ab 52 hab ich probleme mit dem läufen über 5 saiten...

hier geht mein 2. promlem los, wie und mit welchen übungen kann ich läufe trainieren die schwerer werdern denn ansonsten würde ich hier jetzt wieder nur diesen einen lauf ab52 trainieren bis der geht, und das dann mit gewissen teilen der weiteren solofolge zusammenbauen bis das dann klappt....

das ich aber so wie ich das immer machte, und das geht (meiner meinung nach) ab diesen schwierigkeitsgrad nicht mehr und ich will hier versuchen mit übugen die fingerfertigkeiten zu erhöhen bzw die koordiantion links rechts oder plektenanschlag oder was auch immer damit das von den Ferigkeiten geht, nicht immer über ein lied zu lernen, das hab ich bisher gemacht...

ich hoffe es ist etwas deutlicher was mein anliegen ist
 
MEIN ANLIEGEN
-empfehlungen für den Schupser in die richige Richtung (ich vermute das ging ev. schon mehreren hier so)
-eher für selbststudium also für einen Lehrer
-empfehlungen für bücher, oder trainigsvorschläge...

Du brauchst einen Schubser! Der einzige, der dir diesen Anstoss geben kann, bist du selber. Dur wirst tonnenweise Empfehlungen über Bücher, Links und gute Uebungen im weiteren Verlaufe dieses Threads finden. Das alles bietet dir das Internet jedoch auch.

Ein Gitarrenlehrer zeigt dir nicht nur Uebungen und kontrolliert dich regelmässig, sondern er ist eben auch Gitarrenlehrer. Das heisst, als Pädogoge sollte er auch deine innere Flamme der Begeisterung nähren und immer wieder Luft zufächern. Das Brennen dieses Feuers ist jedoch deine Sache.

Falls es nicht der Gitarrenlehrer sein soll, sondern Selbststudium, brauchst du ganz ganz viel Disziplin. Erstelle dir einen Zeitplan und Ziele, die du unbedingt einhalten willst.
Als Beispiel: Täglich 30 Minuten üben, Freitag und Sonntag zusätzliche 30 Minuten einplanen. Hier kannst du dich prima selbst kontrollieren. Erkennst du nach vier Wochen, dass du immer wieder mal deinen Zeitplan nicht einhältst? Hast du Mühe damit? Oder geht das ganz leicht und brennst du darauf, nach diesen 30 Minuten noch 20 draufzusetzen täglich?

Beispiel für Ziele:
Jetzt ist Mitte August. Mitte November willst du den Song XYZ spielen können... setz dir keine Ziele, die mehr als drei Monate in der Zukunft liegen. Weil: Man plans, God laughs.
Nun kommen die Teilziele. Bis Ende August der Songablauf inkl. der einfachen Riffs sitzen. Für das schwierige Solo in der Mitte nimmst du dir vier Wochen Zeit, bis Ende September. Jetzt hats noch ein paar knifflige Stellen im Intro und Outro, die du zu Beginn vereinfacht hast. Die nächsten zwei Wochen feilst du diese. Danach setzt du den ganzen Song zusammen usw usw usw.

Am Anfang steht jedoch das innere Feuer und die Disziplin. Es bringt nichts, zwei Wochen zu sprinten nur um dich danach vier Wochen in der Hängematte zu erholen. Bildlich gesprochen.


So, fertig Philosophie, jetzt wirds doch noch konkret.
bis 52 geht das... ab 52 hab ich probleme mit dem läufen über 5 saiten..
"Sweep Picking" heisst das Zauberwort. Gute Uebungen dazu gibts zu Hauf im Wörld Weid Web.
 
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Ich war auch mal an dem Punkt, wo nichts ging. geübt ja aber ohne Struktur und eigentlich immer nur das gedaddelt, was ich schon konnte. Bis ich das Little Blues Book gefunden habe. Das arbeite ich zur Zeit konsequent durch. Obwohl in letzter Zeit hab eich mehr an meinem eigenen Übungsstück gebastelt. Aber das hat mich auch weiter gebracht.

Also strukturiere dein Lernen.
 
du willst was ändern.. dazu isses nötig neue Reize zu setzen.
Such dir doch mal ne Band/Künstler zum nachspielen die ne völlig andere Richtung haben als dein gewohntes Zeug.
Oder lern doch mal Theorie z. b
Oder spiel Banjo oder oder oder
tausende Möglichkeiten . . fang an
 
.
hier geht mein 2. promlem los, wie und mit welchen übungen kann ich läufe trainieren die schwerer werdern....

Man sagt es gibt keine richtige Handhaltung. Aber es gibt nur ganz wenige richtige Handhaltungen, die einen im nichts beschränken. Die Handhaltung bei Paul Gilbert ist ein Musterbeispiel. Eine Perfektion.

Also die richtige Handhaltung der rechten Hand ist das A und O.

1) Hand in 45° auf die Gitarre platzieren. Bewegung kommt ausschließlich aus dem Handgelenk. Die Hand darf beim Anschlagen der Saite sich nur 2-dimensional bewegen. Sie darf also keine Bogen-Bewegungen machen, die bei Saitenwechsel immer passieren. So trainiert man die Basics. Den richtigen Anschlag. So trainiert man den Anschlag auf jede Saite separat. Die Hand darf sich während des Trainierens nicht bewegen. Sie darf nur um ihre eigene Achse drehen. Um die dünnen Saiten mit dem Pleck zu erreichen, muss man den Daumen ausstrecken. Also bei unteren Saiten muss man mehr und mehr den Daumen ausstrecken.
Nur so kann man Geschwindigkeit erreichen. Diese Technik benutzt auch Petrucci.


Man muss richtig trainieren. Man darf als Beispiel nicht gleichzeitig Saitenwechsel mit dem Anschlag Up-Down trainieren. Weil man damit das Hirn überfordert und er dann nicht weiß was richtig und was falsch ist.

* edit: Wenig hilfreiche "Kryptik" *
 
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startom
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C
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...1) Hand in 45° auf die Gitarre platzieren. Bewegung kommt ausschließlich aus dem Handgelenk. Die Hand darf beim Anschlagen der Saite sich nur 2-dimensional bewegen. Sie darf also keine Bogen-Bewegungen machen, die bei Saitenwechsel immer passieren. So trainiert man die Basics. Den richtigen Anschlag. So trainiert man den Anschlag auf jede Saite separat. Die Hand darf sich während des Trainierens nicht bewegen. Sie darf nur um ihre eigene Achse drehen. Um die dünnen Saiten mit dem Pleck zu erreichen, muss man den Daumen ausstrecken. Also bei unteren Saiten muss man mehr und mehr den Daumen ausstrecken....

Die Hand darf sich nur 2-dimensional bewegen und die Hand darf sich während des Training nicht bewegen? Die Hand darf sich nur 2-dimensional bewegen und sie darf sich nur um die eigene Achse bewegen? Darf die Hand keinen Bogen machen oder meinst du den Arm beim Saitenwechsel?

Du bist leider kein guter Erklärer, ich wäre trotzdem neugierig auf deine Technik, rechte Hand ist IMO schwieriger als linke Hand und Tipps sind immer willkommen. Könntest du es noch mal zusammenfassen?
 
Luckie
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*edit: Obolet - Bezug gelöscht*

Ich würds einfach mal ganz locker angehen und nix auf Krampf versuchen.
Ziele setzen, ein Metronom holen (um "in time" zu bleiben) und mit langsamen!!! Abläufen beginnen, selbst wenns erstmal nur Pentatoniken sind.
Zum Fingerspreizen:
Es gibt diese kleinen "Handzangen" (keine Ahnung wie das richtig heisst) die man wie ne Zange immer wieder zusammendrückt. Son Paar kostet knapp 10 Euro, damit dehnst Du die Sehnen.
Oder: Fingerübungen aufm Tisch machen. Vom Daumen bis kl. Finger langsam abwechs. heben, und wieder zurück usw.
Oder nen Tennisball zusammndrücken (10min täglich).

Ich würd auf keinen Fall irgendwas erzwingen wollen, oder auf Krampf einen auf Petrucci machen wollen. Da verlierste schnell die Lust.

Der Tip, auch mal andere Musikrichtungen zu hören (und Teile mitzuspielen) ist Gold wert!
Grad im bspw (Gipsy)Jazz findest Du viele Möglichkeiten, andere Läufe kennenzulernen und miteinander zu verbinden.

Mir ist es ehrlich immer wieder unverständig wenn Musiker "klingen und spielen wollen" wie irgendein Klampfer XY, aber vergessen, dass sie selbst einen eigenen Stil haben (können) den es lohnt, auszuarbeiten.
Sei Du selbst, die anderen gibt es schon.

my 20 Pfennig

lg
 
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*edit: Obsolet - Bezug gelöscht*

Ich würde dir empfehlen allgemein an deiner Musikalität zu Arbeiten , mithilfe von einer soliden Musiktheorie Grundlage, Rhythmik Übungen und Gehörbildung/Transkribieren. Am besten fährt man da immernoch mit einem guten alten Buch. Bei Youtube giebt es zwar viel Inhalte aber die wenigsten sind zusammenhängend und aufeinander aufbauen und solche kleinen Happen bringen dir am Anfang nicht viel ohne eine Grundlage. Das erlernen derselbigen macht vll zunächst nicht allzuviel Spaß, aber wenn dus durchziehst wirst du recht schnell Ergebnisse sehen. Das garantiere ich dir.

Wenn du anfängst Dinge in deinem Kopf zu hören die umgesetzt werdenw wollen suchen sie sich schon ihren Weg aufs Instrument wenn du regelmäßig spielst.

Eine kleine aber regelmäßige Portion Technik-Übungen schadet natürlich nicht, aber davon gibt es im Internet ja mehr als genug.

grüße B.B.
 
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*edit: Obsolet - Bezug gelöscht*

Eine kleine aber regelmäßige Portion Technik-Übungen schadet natürlich nicht, aber davon gibt es im Internet ja mehr als genug.

Leider nicht. Ich kenne zumindest keine Lessons auf Youtube oder ein Buch im deutschsprachigen Raum, wo darauf eingegangen wird. Es wird ausschließlich die linke Hand behandelt. Als ob die rechte nicht wichtig wäre.


Die Hand darf sich nur 2-dimensional bewegen und die Hand darf sich während des Training nicht bewegen? Die Hand darf sich nur 2-dimensional bewegen und sie darf sich nur um die eigene Achse bewegen? Darf die Hand keinen Bogen machen oder meinst du den Arm beim Saitenwechsel?

Du bist leider kein guter Erklärer, ich wäre trotzdem neugierig auf deine Technik, rechte Hand ist IMO schwieriger als linke Hand und Tipps sind immer willkommen. Könntest du es noch mal zusammenfassen?

Ja ich weiß das ist schwer schriftlich zu erklären. *edit*

Es geht darum erstmal den richtigen Anschlag anzulernen. Das ist das Fundament. Sobald das sitzt, übt man Saitenwechsel usw. Alles der Reihe nach. Es wäre absurd mit Sweep anzufangen, wenn der Anschlag nicht sitzen würde. Das Anlernen kommt auch nicht von alleine mit der Zeit *edit* sondern man muss bewusst lernen. TV, Internet ausschalten und sich auf die Übung konzentrieren.

Eine Band wäre für einen Anfänger Katastrophe. Er müsste auf sovieles gleichzeitig achten. Wie sauberes Spielen, Timing, auf andere Bandmitglieder hören..das würde ihn überfordern. Eine Band ist erst sinnvoll, wenn Anschlag und Timing sitzen.

Richtiger Anschlag bedeutet, sauberer und kraftvoller Klang. Das erzielt man nicht im dem man das Pleck tief zwischen den Saiten schiebt bzw. versucht die Saite rauszukratzen. Eine Art Slapping.
Sondern anders. Ein Metapher welches vielleicht besser verständlich macht: Man soll nicht mit dem Messer den Bleistift spitzen. Eher mit dem Säbel den Ast vom Baum abtrennen. Mit einer großen Amplitude, blitzschnell die Saite Anschlangen.

Bei Down-Up Anschlag der selben Saite, muss das Pleck bei Down, nach dem Anschlag, in die Saite rein. Mit dem selben Weg dann wieder zurück bei Up. Es darf also keine Rotation entstehen. Seve Morse *edit* macht es auch so.

Die rechte Hand selbst muss an der Brücke liegen, wo Saiten anfangen. An der Position wo Saiten klar klingen, aber auch Abdämpfen möglich ist. Das Anschlagen der Saiten geschieht ausschließlich mittels der Rotation des Handgelenks. Um bei den hohen Saiten den selben Winkel zu bekommen wie auf den tiefen Saiten, muss man den Damen ausstrecken. Das ermöglicht alle Saiten mit dem gleichen Winkel anzuschlagen. Ach ja. Es gibt dazu ja Videos. Aber halt nicht auf deutsch. Auch nicht auf englisch.
 
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Eine Band wäre für einen Anfänger Katastrophe. Er müsste auf sovieles gleichzeitig achten. Wie sauberes Spielen, Timing, auf andere Bandmitglieder hören..das würde ihn überfordern. Eine Band ist erst sinnvoll, wenn Anschlag und Timing sitzen.
Kommt wohl auf die Band an ob sie das mitmacht.
Ansonsten sollte man frühstmöglich mit anderen auch in einer Band musizieren sonst ist man
irgendwann der perfekte Techniker bekommt aber nix auf die Kette wenn andere im Raum sind.
Zudem ....es wird live gespielt....mit Temposchwankungen ect.
Das bringt einen als Musiker weiter, macht den Musiker kompletter
 
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Zudem ....es wird live gespielt....mit Temposchwankungen ect.
Das bringt einen als Musiker weiter, macht den Musiker kompletter

ja ich weiß, habe auch oben in meinem Beitrag auch so erwähnt *edit: Obsolet - Bezug gelöscht*
 
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Nur mal als Anmerkung. Du lehnst dich hier ziemlich weit aus dem Fenster...*edit*.....oder wir haben eine unterschiedliche Auffassung was in diesem Fall "Technik" bedeutet...Ich bleibe manchmal abends auf so einem Kultursender vom ZDF oder von der ARD hängen, wo es so eine Sendung gibt mit live Jazzmusik. Wenn da ein Gitarrist dabei ist, gucke ich mir das schon mal länger an, nur wegen des Gitarristen. Und was ich bisher so gesehen und gehört habe, haben Jazzgitarristen eine sehr saubere und präzise Technik. Im Jazz wird wesentlich mehr Wert auf sauberes Spiel gelegt, habe ich den Eindruck. Schnell schreddern wie ein Weltmeister hat für mich nicht viel mit Technik zu tun. Ein sauberer, präziser Anschlag aber schon. Und ich bewundere eher gute Jazzgitarristen als diese seelenlosen 200 bpm 1/16 Schredderer aus der Heavymetal Szene.
 
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*edit: Obsolet - Bezug gelöscht*

Es gibt nicht DIE ABSOLUTE EINMALIGE Technik (bzw Ausführung) für die rechte Hand beim Spiel. Es gibt Sachen die sich bewährt haben, ja. Dennoch ist ein Mensch immer noch individuell, und was bei A supertop geht, kann bei B völlig nach hinten losgehen.

*edit*

Sicher sind Gilbert, Wylde, Petrucci etc. verdammt gute Klampfer, an deren Niveau ich nie rankommen werde... Aber sie sind doch deshalb nicht das Maß aller Dinge...*edit*

Hast Du zB schon je gesehen, wie türkische Sazspieler ihre Anschlag und/oder Pickingtechniken ausführen?
Oder auch teilweise Mandolinespieler im irischen Speedfolk?
DAS ist hohe Technikbeherrschung, die ebenso "Wert" ist, wie von Dir genanntes.

axo wegens Akustikgitarre usw und den superpickern mit der Duracell im Pops:

@Luckie hat da schon was interessantes, wahres gesagt.
Auf einer gut gestimmten A Klampfe, hört man eher nen Fehler, als bei E Gitarre.
Ich spiele viel Cister und solche Instrumente, die sind sicherlich recht simple aufgebaut (ADAD oder GDAD) dennoch hörst Du jeden kleinen Patzer, egal mit welcher Hand.
Da sind schon wirklich saugute Gitarristen dran verzweifelt, eben weil man da nüscht retuschieren kann.

*edit*
 
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Eine Band wäre für einen Anfänger Katastrophe. Er müsste auf sovieles gleichzeitig achten. Wie sauberes Spielen, Timing, auf andere Bandmitglieder hören..das würde ihn überfordern. Eine Band ist erst sinnvoll, wenn Anschlag und Timing sitzen.

Stimmt. Wäre wirklich fatal für jemanden, der vielleicht gar Musiker werden will, wenn er schon gleich zu Beginn lernt, auf ANDERE zu hören … die Folgen sind gar nicht auszudenken …

:bang:

Thomas

PS: Nur zur Sicherheit: Ironiemodus *off* ...
 
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*edit: Nach "Bereinigung" obsolet"


Da ich aber die Befürchtung habe, dass hier einem motivierten User durch diese albernen Grabekämpfe die Lust vergeht besser zurück zum Thema:

Anmerkungen in Fett:

Hi

meine Ausgangslage:

-langjähriger unsystematisher unregelmäßiger Tabnachspieler => das sind die Meisten hier

-gutes Ryhmusgefühl mit gleichschließender überspielung von kleinen Fehlern das sie nicht so auffallen => Guter Anfang! Dran bleiben!

-gleichzeitig keinen plan von Zählzeiten und Takten... => Daran kann und sollte man arbeiten; Es muss kein Notenlesen werden, aber Taktmaße und Zählzeiten sind schon wichtig!

-sehr wenig theoriewissen, basics dur/moll, tonleitern dur/mol standartgriffe...gefährliches Halbwissen... => Für den Anfang ist das schonmal gut!

-wenig plan von systematischen Übungen => Kann man ändern (s.U)!


MEIN ANLIEGEN
-empfehlungen für den Schupser in die richige Richtung (ich vermute das ging ev. schon mehreren hier so)
-eher für selbststudium also für einen Lehrer
-empfehlungen für bücher, oder trainigsvorschläge...

Also, für mich ist das sehr gut! Ein Zeichen, dass du motiviert bist und etwas ändern willst. Wäre ich ein Lehrer, würde ich mich echt freuen, einen solchen Schüler zu haben.

Jetzt kommt aber das Problem, das schon gesagt wurde: Die nächsten Schritte kannst nur du alleine machen und ich würde dir zwei Wege empfehlen:

1. Suche dir einen guten, strukturierten Lehrer (keiner ála: hey, ich spiel Gitarre und bin total schnell...) Geschwindigkeit ist ein Stilmittel, das gut sein kann, aber zum einen irgendwann langweilt und zum anderen erst langsame Steigerung bedarf.
Wichtig ist, dass die Chemie zwischen euch stimmt; aber das merkst du schnell. Ich denke, das ist das Beste, was du tun kannst :)

2. Der DIY-Weg:
Ich persönlich bin kein Freund von Gitarrenschulen, wenn es um die "Weiterbildung" geht. Für Anfänger und erste Schritte Top, aber wenn es etwas spezieller wird eher... neeee..... :)

Da würde ich tatsächlich die Quelle Youpo... Youtube nutzen. Es gibt so viele, gute Kanäle. Schau dir deren Tips&Tricks an. Wichtig ist, wenn du die Übungen machst (ich gehe jetzt von Übungslicks aus): schau dir an, wie es geht und dann schalte alles aus was ablenkt! Fernseher, Rechner, Handy.

Dann nimmst du dir ein Metronom (ok... Metronom-Handyapp ist genehmigt... ausnahmsweise :D) und fang gaaaanz langsam an. Achte ggf. auf die richtigen Auf & Abschläge und die Fingersätze der Greifhand.

Letztendlich würde ich dir aber tatsächlich vorschlagen -falls noch nicht passiert- Leute zu sichen und eine Band zu gründen. Es motiviert nichts besser, als einfach mit Freunden Musik zu machen und zu merken: Hey verdammt... da geht was :)


Da du explizit Petrucci in den Raum wirfst, kannst du dir auch seine Lesson-Videos anschauen. Ich persönlich fand das aber extremst öde und langweilig. Ich hätte keine Lust mehr, Stundenlang die "Spinne" übers Griffbrett zu nudeln; auch, wenn es eine gute Übung ist. Ich musste da auch durch.

Für mich persönlich geht´s da zu arg um Shredding. Aber das ist Geschmacksache:




Wen ich richtig gut finde, ist der Mann hier:
https://www.youtube.com/channel/UC_Oa7Ph3v94om5OyxY1nPKg

Zwar kein Metal, aber sehr musikalische und pädagogisch gut gemachte Videos aus denen man sich viel rausziehen kann.


Noch ein Tip, den ich generell als Gitarrist gerne weiter geben will: Du hast sicher eine bestimmte Präferenz was Musik angehet, aber bitte: Es gibt so viel anderes, das man auch verbinden kann. Ich stehe auf Hardrock, Spiele aber auch Bigband und Rockabilly Zeug wie auch reine Unplugged-Mukke und Schlager! County und Flamenco versuche ich mir gerade ein bisschen drauf zu schaffen und es macht echt Laune, verschiedene Stile zu kombinieren.


Sorry, viel Text ... recht wenige effektive Tips, aber ohne dich persönlich zu kennen, kann ich leider nichts besseres bringen :)



Tante Edit sagt noch: 
 
hier geht mein 2. promlem los, wie und mit welchen übungen kann ich läufe trainieren die schwerer werdern denn ansonsten würde ich hier jetzt wieder nur diesen einen lauf ab52 trainieren bis der geht, und
 
Aaaalso.. das schreit tatsächlich nach der Spinne und der Petrucci-Tutorials.
 
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TE335
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Luckie
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turko
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Vorübergehend geschlossen.

Ich lese mir das später durch, bin gerade unterwegs. Sieht so aus, dass hier nach Beackerung wohl einiges verschwunden sein wird und ich mir nach langer Zeit mal wieder einen Blick in den Punktekatalog gönnen muss.

LG Lenny (für die Moderation)


EDIT:


So, nach Aufräumen wieder auf.

Hat etwas gedauert, aber es war ja auch viel Mist zusammengekommen :engel:.

Schade, dass wir jetzt ein "gerupftes Huhn" haben, aber vielleicht können wir da wenigstens noch einen guten Braten draus machen.

Es sind bei den Edits einige Likes bei Euch flöten gegangen, was ich in einigen Fällen SEHR bedaure, in anderen Fällen aber auch belächeln kann. Ich denke, dass Ihr bei "boardkamptibler" Fortsetzung der Diskussion da schon selbst für Ausgleich sorgen werdet.

Ich bitte aber die Diskutanten darum, weder Absolutheitssprüche oder Despektierlichkeiten mit ihren posts zu verbinden, noch bei kleinsten Schlenkern Öl ins Feuer zu kippen, sondern daran zu arbeiten, manövrierbares und insbesondere dem TS dienliches Fahrwasser zu bieten.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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An die Moderation: Vielen Dank für das Aufräumen!

@coopera: Warum beziehst Du Dich auf ein Vorbild wie John Petrucci, wenn Du bei seiner Musik keine Gänsehaut hast? Warum glaubst Du jahrelangen Drill aushalten zu können/müssen, wenn Dir das Ziel nicht wichtig ist?

Mein Rat ist folgender: Erweitere Deinen Horizont, höre Dich um und lerne zu unterscheiden zwischen beeindruckt sein und beeindruckt sein.

Als ich das erste Mal Malmsteen hörte, das war in einer BFBS Radio Show im Jahr 1985 (Evil Eye und Marching Outwurde gespielt, dann noch I'll See The Light, Tonight), war ich komplett geflasht, mit Gänsehaut und allem drum und dran. Als ich das erste mal Petrucci hörte, das war 1992 Images And Words, war ich von der Sauberkeit und der Technik Petruccis beeindruckt. Aber mehr nicht. Keine Gänsehaut. Als ich Eddie van Halen das erste Mal hörte, das war 1982, war ich etwas "underwhelmed". Ich hatte die Diver Down ausgeliehen, fand ich damals eher so mittel. Der Flash kam dann mit der VH I/VH II und Michael Jacksons Beat It. Paul Gilbert - kein Flash. Jimi Hendrix.. 1982 komplett gehört, alle Gitarrennerds schwärmten, ich nicht. Steve Lukather.. Los Lobotomys flashte mich, seine Toto-Sachen nicht. Musikmesse 1998, Marshall Booth, schwarzbunter Bassist TM Stevens und ein ganz junges schmächtiges Bürschchen an der Gitarre: Ein paar Noten gespielt, und ich war elektrisiert. Und ich bin es bis heute, das Bürschchen hieß Dennis Hormes. Mein Gitarrenlehrer spielte mir Joe Pass vor: fand ich geil, aber irgendwie unspannend. Dann kam er mit Mike Stern um die Ecke. Auch nicht meins. Dann John Scofield.. ich konnte mit ihm nichts anfangen, während mein Gitarrenlehrer vor Groove kaputt ging. Django Reinhard.. fand und finde ich supergeil. Pat Metheny.. der spielt so, wie ich nie vö...ln würde. 1984 gekauft Friday Night in San Franciso: Al di Meola, ich beeindruckt ob der Technik. Paco de Lucia: ich Gänsehaut. John McLaughlin mir doch egal. Robben Ford.. finde ich gut, aber trotzdem sagt er mir nicht wirklich etwas. Wenn ich die Litanei so durchgehe, ist auf der langen Strecke nur das an mir hängen geblieben, was mich wirklich geflasht hat. Nur das gab mir Ziele und Leitplanken vor, die auch wirklich von Dauer waren.

Nicht falsch verstehen. Petrucci ist ein toller Musiker und Gitarrist. Seine Lehrvideos wirklich toll. Aber er ist nicht meins. Deins ist er offenbar auch nicht, also höre Dich um. Ich würde sogar soweit gehen, und alles Gitarristische in Frage stellen. Gibt es vielleicht ein anderes Musikinstrument, bei dem Du immer unwillkürlich zuhören musst?

Grüße Thomas
 
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*edit: Obsolet - Bezug gelöscht*

Ich würde dir empfehlen allgemein an deiner Musikalität zu Arbeiten , mithilfe von einer soliden Musiktheorie Grundlage, Rhythmik Übungen und Gehörbildung/Transkribieren. Am besten fährt man da immernoch mit einem guten alten Buch. Bei Youtube giebt es zwar viel Inhalte aber die wenigsten sind zusammenhängend und aufeinander aufbauen und solche kleinen Happen bringen dir am Anfang nicht viel ohne eine Grundlage. Das erlernen derselbigen macht vll zunächst nicht allzuviel Spaß, aber wenn dus durchziehst wirst du recht schnell Ergebnisse sehen. Das garantiere ich dir.

Wenn du anfängst Dinge in deinem Kopf zu hören die umgesetzt werdenw wollen suchen sie sich schon ihren Weg aufs Instrument wenn du regelmäßig spielst.

Eine kleine aber regelmäßige Portion Technik-Übungen schadet natürlich nicht, aber davon gibt es im Internet ja mehr als genug.

grüße B.B.

Am besten fährt man da immernoch mit einem guten alten Buch.

Ja bin ich sofort dabei, gibts ne empfehlung?
@coopera: Warum beziehst Du Dich auf ein Vorbild wie John Petrucci, wenn Du bei seiner Musik keine Gänsehaut hast?

ich glaube du hast das falsch verstanden...

ich bin absoluter petruccifan, mir gefallen seine melodischen sagen, generell progressiv metal, vll noch melodic death metal ala in flames...


Also strukturiere dein Lernen.

oh ja, genau das ist mein plan...(und mein treadanliegen)

nur diese Struktur fehlt mir, auch das was ich benötige...


muss kurz ausholen....ich spiel schon lange gitarre, rumgeklimper, leider ist es bisher nicht mit Verstärker gegangen, spich immer ohne am abend gespielt... das dürfte auch dann mal der peak sein wo dann nichts mehr geht weil die anschläge und die "kräfte" größer werden müssen um was zu hören...


zweiteres hab ich mit meiner gibson les paul nicht die richtige gitarre gehabt die mir voll taugt, das hab ich jetzt mit einer 4570 ibanez geklärt...

sprich die gitarre passt jetzt zu mir
einen valve king 20hm hab ich jetzt auch, der kann in zimmerlautstärke betrieben werden

also hab ich JETZT mal die voraussetzugen um Egitarre zu spielen... und daher jetzt auch der plan das mal gscheit durchzuziehen...


Stimmt. Wäre wirklich fatal für jemanden, der vielleicht gar Musiker werden will, wenn er schon gleich zu Beginn lernt, auf ANDERE zu hören … die Folgen sind gar nicht auszudenken …

jo, das ist gerade im entstehen, das gibt ja mir jetzt auch den druck jetzt das ganze mal "gscheit" zu machen....

ich hab aber auch früher des öfteren mit anderen gespielt und bin jetzt rythmustechnisch nicht auf der nuddelsuppe dahergeschwommen...

was mich aber zu dem bringt was mit aus meiner sich fehlt...

technik und theorie...


Am besten fährt man da immernoch mit einem guten alten Buch. Bei Youtube giebt es zwar viel Inhalte aber die wenigsten sind zusammenhängend und aufeinander aufbauen und solche kleinen Happen bringen dir am Anfang nicht viel ohne eine Grundlage. Das erlernen derselbigen macht vll zunächst nicht allzuviel Spaß, aber wenn dus durchziehst wirst du recht schnell Ergebnisse sehen. Das garantiere ich dir..

bin ich sofort dabei

gibts ne empfehlung?
 

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