Autodidakt braucht neue Lernziele

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Phoe
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Heyho,

ich spiel mittlerweile seit 2-3 Jahren (mal mehr mal weniger) und die meiste Zeit eben ohne Unterricht (hab mal paar Stunden genommen), aber ich werd demnächst (in paar wochen/monaten) zusehen, dass ich Unterricht nehm.

Die Stunden, die ich mal hatte, haben mir auch schon ziemlich viel gebracht (Pentatoniken waren so das "Wow!"-Erlebnis).
Mittlerweile hab ich des auch cshon n bisschen im Blut und jetzt such ich das nächste Wow!-Erlebnis :D, weil ich mittlerweile eigentlich nur noch am rumdüdeln bin mit Pentatoniken und auf Dauer wirds bisschen öde.

Ja, jetzt die Hauptfrage: Was is am sinnvollsten als nächstes in Angriff zu nehmen (dass da noch viel gibt im Sinne von Skalen is mir irgendwie schon klar, aber was am besten als nächstes?)
 
Eigenschaft
 
Wie wärs mit Sweeping ? Also Arpeggien ...

Es gibt dazu schöne Übungen, zB die Malmsteen Übung im Buch "Masters of Rock Guitar" ...
 
Äh, wie ist denn Deine Zielsetzung? Thrash Metal, Soft Jazz, Country? Pentatoniken wären auch dafür geeignet. Zuerst solltest _Du_ wissen, was Du für Ziele hast, dann lässt sich auch planen (wiederum am ehesten von Dir selbst).

Sweeping ist "nur" eine Spieltechnik. Und damit lassen sich auch Skalen und nicht nur Arpeggien spielen. Genausogut könnte man Tapping nennen. Überhaupt gibt es keine stilistische Begrenzung von Spieltechniken. Sweeping/Economy Picking im Jazz/Fusion? Kein Problem, siehe Frank Gambale.

Was bevorzugst Du für Musikstile? Wäre es von Interesse, Stücke bestimmter Lieblingsbands nachzuspielen? Falls es sich zufällig um technisch anspruchsvolle Musiker handelt, wäre das doch wohl eine Herausforderung, oder?
 
jo beim tapping bin ich schon dabei (sweeping kommt noch), aber wie arky shcon sagte is das ja nur "spieltechnik" und ich such da eher das tonmaterial bzw neues tonmaterial dafür ^^ hab halt hauptsächlich halt mit tönen aus der pentatonik getappt ... (und von paul gilbert die 4 jahreszeiten ohne da die Zusammenhänge zu kennen ... so is des mitm nachspielen :D)

Und um ein paar Musikstile in den Raum zu werfen: Stoner Rock :D, Metal (Doom, Thrash) aber auch leichtere Sachen wie Alternative (Arctic Monkeys z.b.) und konnt mich in letzter Zeit auch bisschen für Funk erwärmen ... (wobei die Genres total unpassend sind bzw den Bands nicht gerecht werden und eh nur Kastendenken sind :D)
Und durch meinen Unterricht war halt des Solieren eher von der Bluesseite her.

Generell würd ich sagen taugt mir eher ein psychedelischer Sound. Gibts da z.B. ne Tonleiter die in die Richtung geht?

Und wegen dem nachspielen: Nachspielen ist nicht so das Thema ... mit genug Übung kriegt man des schon hin (irgendwie :D). Mir gehts mehr so darum mehr zu Improvisieren und das halt nicht nur mit Pentatoniken. Und bei den Liedern zu verstehen wieso grad die Noten gespielt werden.
Aber ich werd mich dann mal dranmachen zu schauen, was da musiktheoretisch hinter meinen Lieblingsliedern steckt.

Insoweit schon mal danke für den Denkanstoss ;)
 
Wenn du Musiktheoretisch weiterkommen willst würde ich Dir generell Notenlesen und Harmonielehre empfehlen.
Da hast du allgemein as davon unabhängig vom Gitarrespielen
 
Jo kommt auf die Liste :D

Wobei ich Notenlesen schon ewig vor mir herschieb :D hab zwar bissl vorbildung durch keyboard/klavier, aber auf der gitarre die noten zu finden ... :rolleyes: (ausser halt auf den e-saiten :D)

harmonielehre klingt auch gut, aber kannst du mir da was konkretes zum einstieg empfehlen? weil harmonielehre is ja ein riesiger berg :D und pentatoniken gehören ja z.b. auch zu harmonielehre
 
Puh, schwieriger Fall. Du lässt Dich halt nicht in eine Schublade pressen, dann gibt's auch kein Patentrezept ;-)

Frank Haunschild hat mehrere Bücher zum Thema Harmonierlehre geschrieben. In Gitarre&Bass wird das Ganze in seiner Kolumne in Einzelhäppchen präsentiert.
 
Also ich würde so vorgehen ..

Zunächst mal Notenlesen üben und dann kommen darauf aufbauend Sachen wie Intervalle, Dreiklänge und komplexere Akkorde ..
Falls du auch Keyboard/Klavier spielst wäre es dann ne gute Übung dir irgendwelchen Klaviernoten (also mit Violin Schlüssel und Bass Schlüssel) zu nehmen und diese mal zu analysieren.
Oder noch besser alte 4-stimmige Choralsätze, muss ja nicht gleich Bach sein :D

Das KANN Spaß machen, da man so enorm Zusammenhänge erkennt .. Das Wissen kann man dann natürlich auch auf Rock/Pop und Metal etc.. übertragen.

Kommst du irgendwo aus der Nähe von Fulda... ? So in natura kann man das Ganze besser erklären. Wäre ein Angebot von mir ;)
 
@arky: gut, dass du es sagst ;) Hab hier nämlich noch n Stapel Gitarre&Bass rumliegen, wobei ich darin zumindest nich den namen Frank Haunschild entdeckt hab, aber ich hab zumindest paar interessante sachen gesehen (überflogenerweise)

@musikuss: komm eher ausm müncher raum ;) aber trotzdem danke fürs angebot.
ich werd mir dann mal was in die richtung anschauen (aber choräle ... ich weiss ned ;))


jetzt hab ich zumindest wieder paar ansatzpunkte ... danke für die tipps!
 
weil ich mittlerweile eigentlich nur noch am rumdüdeln bin

Band?

Und dann damit beschäftigen, was gebraucht wird?
Nur mal so ein Gedanke als ehemalige Autodidaktin, die sich dann doch ins musikalische Getümmel geworfen und es nicht bereut hat.

geka
 

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