Tanita
Registrierter Benutzer
singen ist ja schon eine vertrackte Angelegenheit. *seufz* Bin ja eigentlich noch Grünschnabel mit meinen acht Monaten Gesangserfahrung. Mein Stimmsitz ist zwar schon ganz gut, aber eben doch noch recht störanfällig.
Im Chor haben wir ein Requiem gesungen, Sopranlage bis rauf zum -g-. Absolut null Problem, der Ton kam wunderbar voll, klang in keinster Weise gequetscht und völlig mühelos.
Gestern im Gesangsunterricht haben wir mit Music of the Night weitergemacht, höchster Ton ist ein -gis-, also nur unwesentlich höher. UND ES HAT REIN GAR NIX FUNKTIONIERT! Hab spaßeshalber mal ein paar Phrasen aus dem Requiem gesungen. GING GANZ WUNDERBAR!!!
Und ich schnall's irgendwie nicht so ganz, was da nun das Problem war. Wenn es nicht ganz einfach ein undefiniertes Kopfproblem ist, habe ich noch folgende Theorie:
Requiem ist Lateinisch (mit dezent italienischer Aussprache), also schön offene Vokale und deswegen ist es halt auch kein Problem den Schnabel schön weit aufzureißen.
Music of the night ist ja nunmal Englisch und die Vokale z. T. etwas "diffuser", z. B. -ay- oder das -i- in night. Und wenn dann noch ein -l- vorkommt, was ja im Englischen nunmal etwas weiter hinten gesprochen wird, flutscht der Ton nach hinten weg. (Dazu muss ich sagen, dass mein Englisch sehr gut ist. Ist kein Eigenlob, aber damit verdiene ich mein Geld.)
Ist diese Theorie haltbar? Ich überlege halt, ob ich mir den Text einfach mal auf Deutsch rauskrame und schaue, ob die doch etwas vertrautere Phonetik mir hilft.
Oder ich sing's auf Latein. Musica noctis ...
Im Chor haben wir ein Requiem gesungen, Sopranlage bis rauf zum -g-. Absolut null Problem, der Ton kam wunderbar voll, klang in keinster Weise gequetscht und völlig mühelos.
Gestern im Gesangsunterricht haben wir mit Music of the Night weitergemacht, höchster Ton ist ein -gis-, also nur unwesentlich höher. UND ES HAT REIN GAR NIX FUNKTIONIERT! Hab spaßeshalber mal ein paar Phrasen aus dem Requiem gesungen. GING GANZ WUNDERBAR!!!
Und ich schnall's irgendwie nicht so ganz, was da nun das Problem war. Wenn es nicht ganz einfach ein undefiniertes Kopfproblem ist, habe ich noch folgende Theorie:
Requiem ist Lateinisch (mit dezent italienischer Aussprache), also schön offene Vokale und deswegen ist es halt auch kein Problem den Schnabel schön weit aufzureißen.
Music of the night ist ja nunmal Englisch und die Vokale z. T. etwas "diffuser", z. B. -ay- oder das -i- in night. Und wenn dann noch ein -l- vorkommt, was ja im Englischen nunmal etwas weiter hinten gesprochen wird, flutscht der Ton nach hinten weg. (Dazu muss ich sagen, dass mein Englisch sehr gut ist. Ist kein Eigenlob, aber damit verdiene ich mein Geld.)
Ist diese Theorie haltbar? Ich überlege halt, ob ich mir den Text einfach mal auf Deutsch rauskrame und schaue, ob die doch etwas vertrautere Phonetik mir hilft.
Oder ich sing's auf Latein. Musica noctis ...
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