Tank1966
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich hätte mal ne Frage an jemanden, der sich mit Verstärkern auskennt. Ich war zwar schon beim Techniker meines Vertrauens (ohne Versärker) und mir wurde das und das vage mitgeteilt, was es sein kann, aber ein "come by & look" muss eh durchgeführt werden, da Ferndiagnose zu nix führt.
Ich wollte aber trotzdem mehrere Meinungen hören, was es sein könnte (Betonung liegt auf "könnte").
Ich habe meinen 1986er JCM800 (2203) 100Watt Lead Series Marshall Amp verkauft. Zuvor wurde er vor einem Jahr, bzw. maximal 20-30 Betriebsstunden vom Techniker auf Herz und Nieren überprüft. Potis kratzten und wurden ersetzt, ein Quartett Röhren wurde neu verbaut und eingemessen und auch sonstige Überprüfungen (bei dem Alter) wurde durchgeführt. Ich habe den Amp dann im Proberaum wieder in Betrieb genommen und alle Probleme, die er vorher hatte, waren im wahrsten Sinne des Wortes wie weggeblastet.
Habe mir aber zwischenzeitlich einen anderen, Metal lastigeren Amp zugelegt, da der JCM für diese Musikrichtung nicht so geeignet ist. So weit , so gut. Der Amp stand sehr gut behütet bei mir zu Hause für 6 Monate, bis ich ihn diese Woche verkauft habe.
Bei mir zu Hause in Zimmerlautstärke getestet und ok. Geld und Amp wechselten die Seiten. Dann ein Anruf die Tage, der Amp macht Mucken. Bei Proberaumlautstärke setzt er nach ca. 10 Minuten aus. Das äußert sich so, wie wenn man während des Spielens den Amp ausschaltet und er leiser wird, bis er völlig stumm ist. Dann nach ca. 10-15 Minuten warten das selbe Spiel. Das Procedere kann beliebig oft reproduziert werden.
- Ob mit oder ohne Vorschaltgeräte, d.h. direkt rein.
- sämtliche Kabel getauscht, auch fettes Boxenkabel ist vorhanden
- nein, den sogenannten Patchversuch mit Patchkabel ext. Loop auf der Rückseite kann man nicht vollführen, da 1986er JCM. Da gab es sowas nicht
- Low- oder High Input macht keinen Unterschied
- Preamp voll auf oder Master voll auf auch keinen Unterschied
Was nicht getestet wurde (weil mir nicht mitgeteilt), war die Gitarre an sich (aktiv/passiv?), evtl. da ein Fehler? K.A. - könnte ja auch sein.
Man könte ja sagen: Privatkauf, Anspielen vollführt, gekauft und fertig, nicht mehr mein Problem. Aber ich bin nicht so und irgendwie glaube ich dem Käufer auch, daß er keine gravierenden Fehler gemacht hat (z.B. falsche Ohm-Einstellung oder Amp ohne Box aufgedreht usw.), da er einen ehrlichen Eindruck macht.
Andererseits sieht es bei mir genauso aus. Ich würde NIE ein defektes Gerät wissentlich an den Mann bringen und mich daran bereichern wollen. Das war über 20 Jahre mein Amp und ich war immer zufrieden damit und hatte vor allem NIE solche Probleme mit dem Ding. Ich hatte recht viele Auftritte mit dem Amp und dafür sind sie ja gemacht.
Also der Amp steigt nach 10 Minuten Spielen in Proberaumlautstärke aus und nach weiteren ca. 10 Minuten fängt das alles wieder an. Nach 10 Minuten sind die Röhren warm....thermisches Problem? Hmmm....
Hat das jemand auch schon mal gehabt?
Danke schon mal :-(
ich hätte mal ne Frage an jemanden, der sich mit Verstärkern auskennt. Ich war zwar schon beim Techniker meines Vertrauens (ohne Versärker) und mir wurde das und das vage mitgeteilt, was es sein kann, aber ein "come by & look" muss eh durchgeführt werden, da Ferndiagnose zu nix führt.
Ich wollte aber trotzdem mehrere Meinungen hören, was es sein könnte (Betonung liegt auf "könnte").
Ich habe meinen 1986er JCM800 (2203) 100Watt Lead Series Marshall Amp verkauft. Zuvor wurde er vor einem Jahr, bzw. maximal 20-30 Betriebsstunden vom Techniker auf Herz und Nieren überprüft. Potis kratzten und wurden ersetzt, ein Quartett Röhren wurde neu verbaut und eingemessen und auch sonstige Überprüfungen (bei dem Alter) wurde durchgeführt. Ich habe den Amp dann im Proberaum wieder in Betrieb genommen und alle Probleme, die er vorher hatte, waren im wahrsten Sinne des Wortes wie weggeblastet.
Habe mir aber zwischenzeitlich einen anderen, Metal lastigeren Amp zugelegt, da der JCM für diese Musikrichtung nicht so geeignet ist. So weit , so gut. Der Amp stand sehr gut behütet bei mir zu Hause für 6 Monate, bis ich ihn diese Woche verkauft habe.
Bei mir zu Hause in Zimmerlautstärke getestet und ok. Geld und Amp wechselten die Seiten. Dann ein Anruf die Tage, der Amp macht Mucken. Bei Proberaumlautstärke setzt er nach ca. 10 Minuten aus. Das äußert sich so, wie wenn man während des Spielens den Amp ausschaltet und er leiser wird, bis er völlig stumm ist. Dann nach ca. 10-15 Minuten warten das selbe Spiel. Das Procedere kann beliebig oft reproduziert werden.
- Ob mit oder ohne Vorschaltgeräte, d.h. direkt rein.
- sämtliche Kabel getauscht, auch fettes Boxenkabel ist vorhanden
- nein, den sogenannten Patchversuch mit Patchkabel ext. Loop auf der Rückseite kann man nicht vollführen, da 1986er JCM. Da gab es sowas nicht
- Low- oder High Input macht keinen Unterschied
- Preamp voll auf oder Master voll auf auch keinen Unterschied
Was nicht getestet wurde (weil mir nicht mitgeteilt), war die Gitarre an sich (aktiv/passiv?), evtl. da ein Fehler? K.A. - könnte ja auch sein.
Man könte ja sagen: Privatkauf, Anspielen vollführt, gekauft und fertig, nicht mehr mein Problem. Aber ich bin nicht so und irgendwie glaube ich dem Käufer auch, daß er keine gravierenden Fehler gemacht hat (z.B. falsche Ohm-Einstellung oder Amp ohne Box aufgedreht usw.), da er einen ehrlichen Eindruck macht.
Andererseits sieht es bei mir genauso aus. Ich würde NIE ein defektes Gerät wissentlich an den Mann bringen und mich daran bereichern wollen. Das war über 20 Jahre mein Amp und ich war immer zufrieden damit und hatte vor allem NIE solche Probleme mit dem Ding. Ich hatte recht viele Auftritte mit dem Amp und dafür sind sie ja gemacht.
Also der Amp steigt nach 10 Minuten Spielen in Proberaumlautstärke aus und nach weiteren ca. 10 Minuten fängt das alles wieder an. Nach 10 Minuten sind die Röhren warm....thermisches Problem? Hmmm....
Hat das jemand auch schon mal gehabt?
Danke schon mal :-(
- Eigenschaft