Aussetzer bei meiner Yamaha CPX 900

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Rasdorfer
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Ich bin seid vielen Jahren Besitzer einer Yamaha CPX900NT und bin mit ihr auch im Livebetrieb sehr zufrieden, wenn nicht diese sporadischen Aussetzer wären.
So etwa nach 3 Jahren traten sporadisch Aussetzer auf die ich aber erst auf die Batterie und dann auf den Amp schob (Behringer Ultra Acustic).
Die Batterien funktionierten aber in anderen Gitarren noch lange und die Bat-LED der Yamaha leuchtete auch nicht.
Dann war wieder lange Zeit Ruhe. Alles funktionierte und ich gönnte ihr bei Thomann diese High Tech Abrichte mit neuen Edelstahlbünden.
Da das Problem nicht mehr auftrat sagte ich auch nichts davon bei der Instrumenten-Abgabe bei Thomann. Mein Schatz kam eine Woche später wieder zu mir zurück
und es war wieder alles gut. Für all die, die mit der High Tech Bundabrichtung von Thomann liebäugeln kann ich das empfehlen.
Ist zwar teuer aber ich habe echt das Gefühl das die sich jetzt noch besser spielen lässt.
Dann plötzlich wieder Aussetzer. Wenn ich auf die Saiten richtung Schalloch haue gehts nach einem lauten Wums wieder bis ich die Gitarre eine weile nicht benutze(ein paar Songs).
Und wieder Aussetzer, Wums, geht wieder-böse Blicke des Technikers. Ein Blick zum Bassisten lenkt die Schuld auf ihn.
Dann ist wieder mal lange Zeit alles OK. Gestern hat es mich richtig genervt. Batterie voll und trotzdem die Aussetzer.
Den Verstärker schließ ich mal aus. Es kommt auch vor wenn ich direkt ins Pult über DI gehe.
Was mich ein bisschen wundert: Die Techniker beschweren sich immer über den geringen Pegel. Muss ich bei meiner Nylon-Ibanez nur ein drittel Volumen aufdrehen
bin ich bei der Yamaha schon auf fast 10. Ich könnte ja das gute Stück in Rente schicken, aber ich spiele so gerne darauf, besonders nach der neuen Bundierung.
Ich vermute mal das der eingebaute Preamp eine Macke hat. Kennt jemand das Problem?
 
Sporadische Aussetzer - im Volksmund auch Wackelkontakt genannt, sind oft schwierig zu finden.

Da hilft nur systematische Suche.

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Würde ich ausschliesen. Während die Gitarre "tot" ist nützt kein Schütteln, Klopfen, auf den Boden dotzen, an den Kabeln wackeln, etc... .
Nur ein Schlag auf die Saiten richtung Schalloch wacht sie wieder auf, als würde dadurch die hohe Spannung, die dann in den Pickups/Mikrofonen entsteht, den Signalweg wieder freiblasen.
 
Bist Du sicher, daß nur das Audiosignal ausfällt, oder könnte es auch die Stromversorgung sein? Sprich: Läßt sich der Tuner einschalten während die Gitarre "tot" ist?
 
Tuner geht. Das Batteriefach hab ich gleich am Anfang ausgetauscht. Das Original hatte die Batterie nur erkannt, wenn ich was dahinter geklemmt habe. Jetzt ist eins drin mit richtigen Klemmen. Die Tuner-LED leuchtet aber
 
Während die Gitarre "tot" ist nützt kein Schütteln, Klopfen, auf den Boden dotzen, an den Kabeln wackeln, etc... .
Nur ein Schlag auf die Saiten richtung Schalloch wacht sie wieder auf, als würde dadurch die hohe Spannung, die dann in den Pickups/Mikrofonen entsteht, den Signalweg wieder freiblasen.
Das klingt für mich ziemlich nach der Verbindung Piezo unter dem Steg und dessen Kabel, das an einer Seite durch die Decke geht.
An der Stelle könnte es eben doch ein Wackelkontakt sein. ;)
Oder der Steg liegt nicht mehr ordentlich auf dem Pickup, ich würde aber eher auf die Piezo/Kabel-Verbindung tippen.
 
Werde ich die Woche prüfen. Bin im Moment unterwegs.
Das würde heißen dass ein Wackler am Piezo auch Einfluss auf die beiden anderen Kontaktmikros hat, die auf der Decke befestigts sind.
 
Das würde heißen dass ein Wackler am Piezo auch Einfluss auf die beiden anderen Kontaktmikros hat, die auf der Decke befestigts sind.
Meine Recherche bez. des Pickups lässt mich jetzt etwas grübeln. :gruebel:
Hat der verwendete A.R.T Pick- Up nur die Kontaktmikros oder auch den von mir vermuteten und nicht unüblichen Piezo unter dem Steg.
Wenn es einen solchen Piezo gibt und der Verbindungsproblme hat, wäre das eine Erklärung für den geringeren Pegel aber auch, dass der Tuner trotzdem funktioniert.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob die CPX900 überhaupt einen Piezo besitzt oder ausschließlich Kontaktmikros, aber auf alle Fälle sind es drei PUs (oder vier, weil doppelter Main-PU), von denen die beiden Treble/Bass-PUs eine eigene Strippe zum Preamp und dort eigene Pegelsteller besitzen. Also ist der gleichzeitige Ausfall aller PUs m.E. auszuschließen. Entweder hat der Preamp einen Hau, oder die Verbindung Preamp-Ausgang zur Klinkenbuchse.

Kabel mal durchpiepen und dabei bewegen, sowie die Pfostenstecker reinigen. Ist es dagegen der Preamp selber, wird's unschön...


domg
 
Interessant ist ein Kommentar bei einer Thomann - Rezension:
Zweites Problem ist ein Wackelkontakt beim Batteriehalter: Ab und zu schaltet das Preamp einfach ab, trotz voller Batterien. Das sollte bei einer solchen Gitarre eigentlich nicht passieren. Deshalb in der Verarbeitung ein Punkt Abzug.
Scheint also kein Einzelproblem zu sein.
 
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Dann tippe ich auf ein Kontaktproblem an der Ausgangsbuchse. :unsure:
Hilft es denn am Stecker zu drehen wenn der Ausfall akut ist?
 

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