Klarinette - Maunz Band 1 und das Üben an sich

Claus
Claus
MOD Brass/Keys - HCA Trompete
Moderator
HCA
Zuletzt hier
15.11.24
Registriert
15.12.09
Beiträge
20.768
Kekse
104.122
Folgebeitrag von
https://www.musiker-board.de/threads/mauz-band-1-fertig-und-nun.662443/#post-8298959

Und auch Leute, die schon sehr gut spielen machen Fehler mit Sachen wie Notenlängen und Pausen.
Sorry, aber so etwas geht für mich überhaupt nicht zusammen, denn im Ensemble muss dann statt Arbeiten an der musikalischen Gestaltung erst einmal Grundlagenunterricht zum Verbessern von Anfängerfehlern nachgeholt werden.

Dabei ließe sich das zum Nutzen Aller leicht vermeiden, wenn man zu Hause mit Metronom übt, sich Synkopen, Triolen und Sechzehntelfiguren aufmerksam anschaut und z.B. halbe Notenwerte bzw. Pausen nicht "nach Gefühl" spielt - also meist eher als punktierte Viertel. sondern ausgezählt.

Gruß Claus
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
danke Claus, beitrag 10 zeigt viel unkenntnis.
 
Sorry, aber so etwas geht für mich überhaupt nicht zusammen, denn im Ensemble muss dann statt Arbeiten an der musikalischen Gestaltung erst einmal Grundlagenunterricht zum Verbessern von Anfängerfehlern nachgeholt werden.
Selbstverständlich kommt beim Ensemblespiel auf Sachen wie musikalische Gestaltung an, aber gerade wenn man gemeinsam spielt, macht man leicht Fehler, die man nicht machen würe wenn man alleine spielt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
danke Claus, beitrag 10 zeigt viel unkenntnis.
Ich hatte gedacht, dass du für diesen Thread ausgeschieden warst. Deine Pedanterie en Gehässigkeit gehen mir auf die Nerven!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich hatte gedacht, dass du für diesen Thread ausgeschieden warst. Deine Pedanterie en Gehässigkeit gehen mir auf die Nerven!

mein beitrag war....:scheide für diesen thread vorläufig aus.

hand aufs herz, es ist ein DEMOKRATISCHES forum, und ich seit über 40 jahren im lehrberuf. gewisse sätze kann man dann nicht einfach hinnehmen, da andere mitlesen und wirklich etwas lernen wollen und mit solchen beiträgen absolut verunsichert werden.

ich habe nicht das rad erfunden, behaupte aber auch nicht, dass das viereck als rad mit der zeit rund wird.

demokratie muss man auch aushalten können!


nachsatz:

dieses forum lebt davon, dass fragen gestellt werden und diese fragen nach möglichkeit erschöpfend SACHLICH / FACHLICH erörtert oder begründet werden.
es ist quasi ein hilfe-forum, u. u. für leute die sich keinen lehrer leisten können oder aus sonstigen gründen unterstützung brauchen.

hier steht auch eine tüchtige portion verantwortung dahinter, redigiert vom mod/admin und das ist gut so!

nicht gut ist, ich sag es mal so wie ich es denke:
wenn ein laie dem anderen laien auf's pferd hilft.....

musik und das erlernen eines instrumentes ist wie das erlernen einer fremdsprache, mit hindernissen, versäumnissen und fehlern.

es bleibt bemerkenswert, dass es zeitgenossen gibt die das alles nach einem jahr können.

chapeau, ich ziehe meinen hut - ......... wenn es stimmt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Satz aus Post 12 kam bei mir aber auch nicht gerade freundlich ´rüber. Und außerdem auch unsachlich.

Der Einwand von @Claus ist grundsätzlich berechtigt: Wer stets unvorbereitet zu den Proben kommt, seine Stimme und deren Rhythmik nicht beherrscht, den sollte man sicher besser hinaus komplimentieren. Für Grundlagenunterricht und das Beheben von Anfängerfehlern sind die Proben von einigermaßen ambitionierten Ensembles nicht gedacht.
Dennoch, aus dem Satz "Und auch Leute, die schon sehr gut spielen machen Fehler mit Sachen wie Notenlängen und Pausen" herauszulesen, dass hier gleich jede vernünftige Probenarbeit behindert wird, halte ich für "aus einer Mücke einen Elefanten machen". Und für realitätsfern.

In einer perfekten Welt machen Menschen sicher keine Fehler, aber eine solche Welt kenne ich nicht bzw. ich lebe nicht in ihr. Meiner Kenntnis nach machen Menschen Fehler und auch gut vorbereitete Spieler verspielen sich schon mal und halten Noten und Pausen zu kurz oder lang aus. Manchmal haben sie eine Stelle vielleicht auch noch nicht begriffen und dazu sind die Proben ja da, damit die Spieler das Stück besser verstehen.
Selbst gestandenen Profis unterläuft schon mal ein Fehler oder entweicht ein Misston, man mag es kaum glauben.

Wer es nicht kennt, den lade ich gerne mal zu einer durchschnittlichen realen Probe eines durchschnittlichen realen Blasorchesters ein. Ein gewisser Zeitanteil jeder Probe, der natürlich nicht zu groß werden darf, wird auf das Korrigieren rhythmischer und tonaler Fehler verwendet.

Ich frage mich, welche Art Beiträge den Mitlesenden eher verunsichert. Wenn jemand offen über gewisse Schwachpunkte redet oder wenn der Eindruck erweckt wird, jemand könne erst dann in einem Amateur-Ensemble mitspielen, wenn er sein Instrument und seine Noten perfekt beherrscht. Für die Berliner Philharmoniker ist dieser Anspruch sicher mehr als berechtigt sein, aber für den Amateur ... ?

Ich nehme mir als Pädagoge, Christenmensch und ehemaliges Mitglied in einem Kirchenchor da lieber den schönen Anfangs-Satz aus dem "Gloria" zum Vorbild: "Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis" - "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind".
Also "guten Willens" und nicht "die perfekt sind". Wer sich redlich bemüht, seine Sache gut und recht zu machen, der hat Respekt verdient und Nachsicht, wenn er doch mal einen Fehler macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe mich auf eine konkrete Aussage des Forumskollegen bezogen und darüber hinaus gar nichts unterstellt oder interpretiert, deine Ausführungen/Erfahrungen zum Ensemblespiel kenne ich aus bald 40 Jahren und teile sie ohne Widerspruch.

Natürlich hätte ich die Aussage von Michael auch unkommentiert lassen können nach dem Motto: naja, die spielen noch nicht so lange usw...
Aber die die erwähnten Basics betreffen nun einmal die häufigsten Fehler (neben Intonationschwächen und fehlender Dynamik), die selbst fortgeschrittene Hobbymusiker beim Musizieren machen - einfach daraus, wie sie üben und weil sie meinen, die durchaus wahrgenommenen Schwächen geben sich schon irgendwie, mit der Zeit oder wenn es darauf ankommt - ein Irrtum.

Sollte es trotzdem ein Tabu sein, auf diesen Umstand sachlich hinzuweisen?
Wir diskutieren hier nicht zur musikalischen Früherziehung und nicht zur Musiktherapie, an eine "Verunsicherung" von Lesern glaube ich deshalb nicht so schnell.

Noch etwas dazu aus moderatorischer Sicht:
Wenn bei Lesern etwas offen bleibt oder widersprochen werden soll, so gilt im Board an jeden Leser die ausdrückliche Einladung zum Mitmachen.
Boardbetreiber und Moderatoren haben da eine andere Vorstellung vom Forum als z.B. Voiceintune, wenn er meint, Zweck sei (vor allem) der fachmännische Rat an ratsuchende Laien.
Das Musiker-Board versteht sich ausdrücklich als virtuelle Musiker-Kneipe, in sich jeder frei äußern darf und soll, soweit es die Boardregeln und natürlich das Gesetz zulassen.

Ausdrücklich keine Anspielung, sondern einfach nur lustig, wie ein fehlender musikalischer Anspruch traditionelle Musik zur freien Tonalität mutieren lässt... Wie sagt man so schön, sie wollen doch nur spielen. :D


Gruß Claus
 
Ausdrücklich keine Anspielung, sondern einfach nur lustig, wie ein fehlender musikalischer Anspruch traditionelle Musik zur freien Tonalität mutieren lässt... Wie sagt man so schön, sie wollen doch nur spielen. :D
:rofl: ... das ist in der Tat kaum noch zu toppen!
Andererseits, was soll´s? Wenn die ihren Spass dabei haben und es ihnen nichts ausmacht, wenn sie irgendwann kein Publikum mehr vor sich haben. Letztlich müssen die selber entscheiden, ob das für sie o.k. ist.
Wenn ich deren Leiter/Dirigent wäre, würde ich denen das nicht durchgehen lassen, nicht ansatzweise, das ist klar. Ich gehe aber davon aus, dass @michaeldewerd nichts dergleichen gemeint hat mit seiner Aussage, auch nicht mal ansatzweise, denn auf mich macht er grundsätzlich einen ernsthaften Eindruck.

Wenn irgendwo auf der Welt in einem eher privaten Rahmen ´schön schräg´ gepustet oder gestrichen wird, regt mich das schon lange nicht mehr auf, denn das hat keine nennenswerte Öffentlichkeit und ich nehme auch an, dass aus diesen Kreisen niemand behauptet "ach wie toll" ihr Spiel sei.
Was mich da schon eher auf die Palme bringt, ist, wenn z.B. im Fernsehen ein drittklassiger Trompeter oder ein eher jammernder Geiger als "der beste Trompeter/Geiger der Welt" angepriesen oder irgendwelche mehr als zweifelhafte Sternchen nur dem schnellen Profit halber als Stars aufgepeppt werden, dabei erkennbar musikalische Eintagsfliegen sind, die bald in der medialen Mülltonne landen werden. Da wird gelogen, dass sich die Bohlen biegen, so etwas grenzt schon an Betrug!

Nebenbei haben schon Mozart und später Hindemith ähnlich schräge Klangerzeugnisse zu eigenen musikalischen Parodien angeregt. Mozart im "Musikalischen Spaß KV 522

Hindemith in seinem parodistischen Streichquartett "minimax"

hier in einer für mich allerdings etwas überzogenen Darbietung. Wobei sie aber nicht nur auf die schlechte Ton-Trefferquote mancher laienhafter Instrumentalisten abzielen, sondern auch die zweifelhaften kompositorisch-formellen Schwächen weniger genialer Tonsetzerkollegen durch den Kakao ziehen.
 
Sollte es trotzdem ein Tabu sein, auf diesen Umstand sachlich hinzuweisen?
Wir diskutieren hier nicht zur musikalischen Früherziehung und nicht zur Musiktherapie, an eine "Verunsicherung" von Lesern glaube ich deshalb nicht so schnell.
Noch etwas dazu aus moderatorischer Sicht:
Wenn bei Lesern etwas offen bleibt oder widersprochen werden soll, so gilt im Board an jeden Leser die ausdrückliche Einladung zum Mitmachen.
Boardbetreiber und Moderatoren haben da eine andere Vorstellung vom Forum als z.B. Voiceintune, wenn er meint, Zweck sei (vor allem) der fachmännische Rat an ratsuchende Laien.
Das Musiker-Board versteht sich ausdrücklich als virtuelle Musiker-Kneipe, in sich jeder frei äußern darf und soll, soweit es die Boardregeln und natürlich das Gesetz zulassen.
Lieber Claus
Ich bin vollkommen deiner Meinung, dass sich jeder frei äußern darf. Auch wenn ich auf der Klarinette Anfänger bin, möchte auf Fragen von anderen Anfängern reagieren. Und selbstverständlich darfst du mich auch kritisieren, wenn du mit irgendetwas nicht einverstanden bist.
Aber ich finde trotzdem, dass man freundlich zu einander sein soll. Sonst macht das Forum für mich keinen Sinn.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
der erste band ist durch mit fast allen fehlern die man so machen kann! UND jetzt wird band 2 vorgenommen.

wie wäre es wenn man den ersten band RICHTIG könnte bevor man an den zweiten geht??
Dies ist kein "fachmännischer Rat", sondern eher eine boshafte Beschimpfung eines Anfängers. Sehr anmaßend von jemandem, den man überhaupt nicht kennt, zu sagen, dass er alles falsch macht. Ich bin weder Profimusiker noch Musiklehrer, habe aber doch eine gewisse Erfahrung auf musikalischem Gebiet. Mein Klavierlehrer war der Pianist vom Concertgebouworkest - laut Musikjournalisten das beste Orchester der Welt, und zur Zeit spiele ich Gambenduetten mit einer ehemaligen Schuldirektorin und Dirigentin, die auch über 40 Jahre Musik unterrichtet hat. Und ich kann nur sagen: so behandelten die ihre Schüler nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@werter michaeldewerd,

es liegt mir fern jemanden zu behandeln ( beitrag 19), es leigt mir fern zwiespalt zu legen in diesem forum.

leider!! kommt aber das bewußtsein der demokratischen meinungsäusserung zu kurz, kurzum wird negiert, weil es nicht passt - wemnicht passt.

ich erlaube mir zu refelktieren dass 40 jahre berufserfahrung kein pappenstiel sind/ist.

ein chello ist keine klarinette, und eine klarinette ist keine trompete usw... wie kann man so vermessen sein von einem auf das andere zu schließen, nur weil der oberbegriff "musikinstrument" steht??

spanisch ist nicht französisch und das ist nicht thailändisch, obwohl es eine sprache ist.

anstatt....., aber lassen wir das , "es bringt nichts"

ich freue mich über deine aktivitäten mit der Schuldirektorin und Dirigentin, was hat das aber mit deinen fähigkeiten zu tuen?


das alles kostet zeit (hier) das kostbarste was der mensch hat - ich lehne mich zurück.

viel erfolg und gute ergebnisse!
 
Ausdrücklich keine Anspielung, sondern einfach nur lustig, wie ein fehlender musikalischer Anspruch traditionelle Musik zur freien Tonalität mutieren lässt... Wie sagt man so schön, sie wollen doch nur spielen. :D


wenn ich es richtig gesehen habe, spielen die auf einer Beerdigung. Das hier auf einer Hochzeit ist auch nicht schlecht...

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben