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Soundfinger
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Liebe Leute, ich habe einen kleinen Röhrenvorverstärker, den ich zwischen Gitarre und Digitalen Recorder (im Nebenzweck Mischpult) schalte. Das Problem ist, dass das Eingangssignal am Recorder zu laut ist. Auch, wenn ich den Inputregler am Recorder ganz runterdrehe, verzerrt dort der Ton schnell. (Bei normalen Gitarrenverstärkern dagegen ist ein höherer Input ja oft gewünscht, zumal wenn es Röhrenverstärker sind.)
Der Vorverstärker ist ein älterer "Reußenzehn Daniel D. Tubebooster": Drinnen ist eine einzelne Röhre und noch ein bisschen sonstige Elektronik. Am Gehäuse angebracht sind: Ein-/Ausschalter, Input und Output (beides 6,3 mm Klinke), Level-Regler (Gain), ein (hier unwichtiger) Klang-Umschalter, sowie der Stecker für das Netzteil (12 V).
Der Digitale Recorder ist so ein kleiner Achtspurrecorder, "Zoom R8".
(Beides sind übrigens tolle Geräte, ohne Zweifel. Die Röhrenvorstufe bringt authentische Sounds von crispy bis crunchy, und mehr. Nur, bei "crunchy" beginnt der Recorder selbst zu verzerren.)
Jemand Kompetentes hatte mir vorgeschlagen, nicht etwa den Vorverstärker selbst buchstäblich aufzubohren. Weil der Vorverstärker ja auch Sammlerwert hat oder bekommen kann. Also belässt man den am Besten im Originalzustand.
Er schlug mir vor, einen externen Drehregler plus zwei Steckerbuchsen zu besorgen und zusammenzulöten. Das sei im Prinzip recht einfach. So ungefähr ..., und viel mehr weiß ich nicht dazu, weil ich den Mann jetzt nicht mehr befragen kann, und in Sachen Elektronik relativ unbeleckt bin.
Meine Möglichkeiten sind also begrenzt, aber das wichtigste Werkzeug habe ich wahrscheinlich: Lötkolben und -zinn, so ein passiv betriebenes Elektronikmessgerät (welches Volt, Ohm und Ampere misst), und natürlich Schraubenzieher verschiedener Arten. Die eine oder andere Zange habe ich vielleicht auch. Internet zum Recherchieren habe ich auch.
Frage an Euch, bitte: Wie machen wir das mit der Konstruktion, und welche Teile brauche ich?
Ein- und Ausgangsstecker werden da ja wohl 6,3 mm Klinke sein "female", damit ich da meine normalen Klinkenkabel reinstecken kann.
Gut, zwischen den Steckern der Drehregler. Aber was für einen? Soll der den Widerstand (Ohm) in gewissen, wohldefinierten Bereichen regeln? Und wenn ja, in welchen Bereichen genau? Soll ich da die Ausgangsspannung des Vorverstärkers messen? Die Eingangsspannung des Recorders (und wie das?!)? Diesen ganzen Bereich verstehe ich leider total nicht.
Die Eingangsspannung beim Recorder müsste ungefähr so hoch sein wie ein übliches Gitarrensignal.
Und, wo bekomme ich so ein Teil (plus die anderen Teile für das Gesamtkonstrukt)? Bislang kenne ich eigentlich nur Conrad und Pearl; beides wahrscheinlich Mistläden.
Außerdem wäre es ja schön, den Drehregler vielleicht in einer kleinen Box zu haben, so dass er nicht kaputtgehen kann, und gut bedienbar ist. Ebenso müssten die beiden Anschlussstecker ja nicht nur verlötet, sondern irgendwie niet- und nagelfest angebracht sein.
Da kenne ich die Bauteile und Möglichkeiten nicht. Mir fallen da nur Schrumpfschläuche ein zum Schützen der Löt- oder Steckverbindungen, aber das ist ja keine dauerhafte Lösung.
Ich hoffe, dass ich das Gerät mit Eurer Hilfe hinkriege. Ich tue auch alles, was Ihr empfehlt, sofern ich natürlich deutlich erkennen kann, dass die Tipps zielführend sind. Das zu erwartende Konstrukt soll ja im Prinzip einfach aufgebaut sein. Ich selbst aber bin Laie, und im Elektronikbereich muss man mir leider auch einfache Zusammenhänge erstmal erklären.
Für mich wäre der Regler wichtig, weil ich damit einen sehr guten Sound am Mischpult hinkriegen würde.
Der Vorverstärker ist ein älterer "Reußenzehn Daniel D. Tubebooster": Drinnen ist eine einzelne Röhre und noch ein bisschen sonstige Elektronik. Am Gehäuse angebracht sind: Ein-/Ausschalter, Input und Output (beides 6,3 mm Klinke), Level-Regler (Gain), ein (hier unwichtiger) Klang-Umschalter, sowie der Stecker für das Netzteil (12 V).
Der Digitale Recorder ist so ein kleiner Achtspurrecorder, "Zoom R8".
(Beides sind übrigens tolle Geräte, ohne Zweifel. Die Röhrenvorstufe bringt authentische Sounds von crispy bis crunchy, und mehr. Nur, bei "crunchy" beginnt der Recorder selbst zu verzerren.)
Jemand Kompetentes hatte mir vorgeschlagen, nicht etwa den Vorverstärker selbst buchstäblich aufzubohren. Weil der Vorverstärker ja auch Sammlerwert hat oder bekommen kann. Also belässt man den am Besten im Originalzustand.
Er schlug mir vor, einen externen Drehregler plus zwei Steckerbuchsen zu besorgen und zusammenzulöten. Das sei im Prinzip recht einfach. So ungefähr ..., und viel mehr weiß ich nicht dazu, weil ich den Mann jetzt nicht mehr befragen kann, und in Sachen Elektronik relativ unbeleckt bin.
Meine Möglichkeiten sind also begrenzt, aber das wichtigste Werkzeug habe ich wahrscheinlich: Lötkolben und -zinn, so ein passiv betriebenes Elektronikmessgerät (welches Volt, Ohm und Ampere misst), und natürlich Schraubenzieher verschiedener Arten. Die eine oder andere Zange habe ich vielleicht auch. Internet zum Recherchieren habe ich auch.
Frage an Euch, bitte: Wie machen wir das mit der Konstruktion, und welche Teile brauche ich?
Ein- und Ausgangsstecker werden da ja wohl 6,3 mm Klinke sein "female", damit ich da meine normalen Klinkenkabel reinstecken kann.
Gut, zwischen den Steckern der Drehregler. Aber was für einen? Soll der den Widerstand (Ohm) in gewissen, wohldefinierten Bereichen regeln? Und wenn ja, in welchen Bereichen genau? Soll ich da die Ausgangsspannung des Vorverstärkers messen? Die Eingangsspannung des Recorders (und wie das?!)? Diesen ganzen Bereich verstehe ich leider total nicht.
Die Eingangsspannung beim Recorder müsste ungefähr so hoch sein wie ein übliches Gitarrensignal.
Und, wo bekomme ich so ein Teil (plus die anderen Teile für das Gesamtkonstrukt)? Bislang kenne ich eigentlich nur Conrad und Pearl; beides wahrscheinlich Mistläden.
Außerdem wäre es ja schön, den Drehregler vielleicht in einer kleinen Box zu haben, so dass er nicht kaputtgehen kann, und gut bedienbar ist. Ebenso müssten die beiden Anschlussstecker ja nicht nur verlötet, sondern irgendwie niet- und nagelfest angebracht sein.
Da kenne ich die Bauteile und Möglichkeiten nicht. Mir fallen da nur Schrumpfschläuche ein zum Schützen der Löt- oder Steckverbindungen, aber das ist ja keine dauerhafte Lösung.
Ich hoffe, dass ich das Gerät mit Eurer Hilfe hinkriege. Ich tue auch alles, was Ihr empfehlt, sofern ich natürlich deutlich erkennen kann, dass die Tipps zielführend sind. Das zu erwartende Konstrukt soll ja im Prinzip einfach aufgebaut sein. Ich selbst aber bin Laie, und im Elektronikbereich muss man mir leider auch einfache Zusammenhänge erstmal erklären.
Für mich wäre der Regler wichtig, weil ich damit einen sehr guten Sound am Mischpult hinkriegen würde.
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