Ausbildung Tontechnik

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Ludjak
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Hallo zusammen! :)
Mein erster Beitrag hier im Musikerboard. :)
Ich würde gerne einige Dinge über die Ausbildung als Tontechniker in Erfahrung bringen und hoffe hier ein paar Antworten zu finden.
Ich überlege mir gerade als Quereinsteiger eine Tontechnikerausbildung zu machen, da ich mit dem jetzigen Job einfach NUR unzufrieden bin.
Gelernt habe ich Chemielaborant und arbeite jetzt einige Jahre auf dem Beruf. Ein "technischer" Bezug im Sinne von Informatiker oder Elektroniker habe ich also nicht.
Begeisterung für Musik seit klein, Klavierunterricht, als Teenie eine Garagenband gefolgt von 10 Jahren als (Hobby-)DJ und nun gut 3 Jahrem Gebastel an eigenen Beats im Ableton sind wohl eher meine Beweggründe. Kurse wie Electronic Music Producer wären mir aber wohl zu oberflächlich weswegen ich eher den Tontechniker ansteuere.
Als erste Adresse war nach einer ausgedehnten Google-Session natürlich die SAE. Leider ist das, was ich in den Foren jeweils lese eher nicht so befürwortend, da ein Studium "Audio Engineer" anzufangen. Viele Beiträge sind aber veraltet und deswegen will ich die Thematik nochmals neu aufrollen.

Folgende konkrete Fragen möchte ich an diejenigen, die selbst eine solche Ausbildung (oder eben ähnliches) genossen haben- oder einen Bezug dazu haben- stellen:

- Wer war da, was hat es euch gebracht, würded ihr es wiedertun?
- gibt es Unterschiede an den verschiedenen Standorten? (bezüglich Lehrmittel, Dozenten, etc)
- wer von euch ist als Quereinsteiger bzw Anfänger da hin gegangen?
- welche Alternativen würded ihr Empfehlen? (ffton, set-school, TTS)


Liebe Grüsse
 
Eigenschaft
 
An diesen Instituten werden meistens "nur" Kurse angeboten. Das ist keine Ausbildung im eigentlichen Sinne. Kann man in Tonstudios keine Ausbildung machen?
 
Ich kenne eine junge Frau die an der SAE eine sogenannte Ausbildung zum Tontechniker gemacht hat. Sie hat das damals immer als Ausbildung verkauft. Obs tatsächlich eine war oder doch eher nur Kurse wie Fastel sagt, kann ich nicht beurteilen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es nur Kurse waren.
Nach allem was ich von ihr so gehört habe ist das alles rausgeschmissenes Geld. Auch wenn sie selber das so gar nicht formuliert hat. Sie persönlich war aber sehr frustriert und hat nicht so wirklich das Gefühl gehabt dort etwas zu lernen. Sie hinkte auch immer hinter her, da sie keinerlei Vorkenntnisse hatte und die ganzen Kollegen schon Freaks waren als die Kurse ( Ausbildung ) dort begann. Das ist im übrigen ein Indiz dafür, dass es sich tatsächlich nur um Kurse handelt. Wenn die Leute dort schon gute Vorkenntnisse mit bringen. Ist auch irgendwie klar, dass man da als Laie nicht viel raus ziehen kann.
Teuer wars vor allen Dingen. Und in Bezug auf das Handwerk eines Tontechnikers hat es ihr meiner Meinung nach nichts gebracht. Die Arbeiten die ich von ihr gehört habe, waren nicht gut. Überhaupt nicht. Ich verstehe von dem Zeug auch nicht viel, aber meine Ergebnisse waren trotzdem besser. Die Bearbeitungen von ein bis zwei Songs die wir zusammen mal mit einer Band aufgenommen haben, unterschieden sich so gut wie gar nicht von der Ursprünglichen Aufnahme. Also da war nichts groß gemastert. Von Produktion kann da keine Rede gewesen sein. Die Aufnahme wurde lediglich ein wenig komprimiert. Das hat das Liedgut etwas dichter gemacht. Das war es aber auch schon.

Will sagen, SAE ist sicher nicht die beste Anlaufstelle. Aber das hast du ja selber schon gemerkt. Das kann man zusätzlich machen. Ich weiß gar nicht mehr was die damals dafür bezahlt hat. Aber es ging in die Tausende.

Muss man auch immer abwägen. Je nach Situation. Dem einen bringt es vielleicht was, dem anderen nicht.
Tatsache aber ist, dass diese Berufsbezeichnungen und "Diplome" oder was auch immer die vergeben, keinen Wert besitzen. Habe ich zumindest mal gehört. Also wenn man sich mit einem SAE Abschluß irgendwo bewerben will, wird das sicher nicht funktionieren.

Mod-Anmerkung: Letzer Abschnitt gelöscht.
Bitte keine rufschädigenden unbelegten Tatsachenbehauptungen, die beleidigenden Charakter haben! Auch Fäkalsprache ist im Forum nicht erlaubt./klaus111
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ludjak,

ich habe mich mit ähnlicher Thematik beschäftigt. Meine Überlegungsergebnisse sind bis jetzt folgende:

Um richtig was zu lernen finde ich es am besten, sich jemand zu suchen, der einem persönlich dort abholt, wo man steht. Ich habe jemand gefragt, der für Radio und Fernsehen als freier Tonmeister arbeitet, habe ihm gesagt, was ich will und gefragt, ob er mir gegen Bezahlung Dinge erklärt und beibringt.

Das hat für mich folgende Vorteile:

Ich vereinbare ein Treffen zu einem bestimmten Thema, an dem ich gerade nicht weiter weiß. Ich bin dann aber motiviert, vorher möglichst viel selber in Erfahrung zu bringen. Dann sind die Stunden sehr intensiv. Es geht um genau das, was ich gerade brauche. Und ein Toni freut sich immer über einen wissbegierigen Schüler:)

Zweite Überlegung:

Sich jemanden suchen, dessen Arbeit einem gefällt. Dann fragen, ob man ihn bei bestimmten Projekten unterstützen kann (also was - realistisches - anbieten). Und wenn es nur Catering bei einer Bandaufnahme ist. Dabei sein, zuschauen, lernen. Vielleicht darf man dann auch mal Mikros hin und her schieben, bis der richtige Sound gefunden ist.
Ich weiß, so jemand ist nicht so leicht zu finden. Aber wenn man die Möglichkeit mal durchdenkt, kann man ja die Augen offen halten.

Dritte Überlegung:

Einen seriösen Kursanbieter suchen. Ich habe folgenden ganz interessant gefunden:
http://hofa-college.de

CD Produktionen wickel ich über Hofa ab und was das angeht, bin ich sehr zufrieden. An einem Kurs habe ich aber bisher auch noch nicht teilgenommen, eben weil ich auch fürchte in Gruppen oder überhaupt mit Pauschalmaterial nicht optimal bedient zu sein. Vielleicht liege ich da auch falsch...

Ich denke aber, dass im Fall der Fälle Wissen und Fähigkeiten - egal woher man sie hat - mehr zählen, als ein Zertifikat.

Viele Grüße,

Klaus
 
Ich teile die hier geäußerten Vorurteile gegenüber diversen Kursangeboten im Vergleich zu einer regulären Ausbildung.
Aber:
Die Kurse, wie sie z.B. SAE und andere private Ausbilder anbieten, sind nicht prinzipiell unnutz.
Sie setzen im Gegensatz zu einer "normalen" Ausbildung nur viel mehr persönliches Engagement, Motivation und ja, auch Vorbildung voraus. Sie sind durchaus geeignet für Leute, die genau wissen, was sie wollen und die in der Lage sind, für sich selbst das Maximum aus so einem Kurs heraus zu ziehen.
Und, was ganz wichtig ist, man bekommt einige Möglichkeiten, Kontakte in die Branche zu knüpfen. Mag sein, dass das nicht dem herkömmlichen "Bildungsauftrag" entspricht, aber wenn man tatsächlich vorhat, einen Fuß in diverse Türen zu bekommen, um sich langfristig sein Business da aufzubauen, ist das gar nicht so schlecht. Wie gesagt, einiges an Eigeninitiative muss man schon mitbringen.
Wäre aber auch sowieso sinnvoll, denn das kostet ja doch schon einiges.

Ich habe paar Leute im Bekanntenkreis, die das so gemacht haben und nicht schlecht gefahren sind. Aber die haben sich ziemlich reingekniet und ne Menge un- /schlecht- bezahlter Jobs während ihrer Ausbildungszeit angenommen, hatten dafür aber hinterher einen Sack voller Referenzen und Kontakte, auf die sie jetzt zurückgreifen können.
 
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@falcone: Ja das meinte ich mit meiner Aussge ja auch so wie du es vielleicht noch etwas passender formuliert hast. Man braucht eine Basis um etwas aus den Kursen bei der SAE herausziehen zu können. Meine damalige Bekannte hatte keine Basis. Siehat ihre Prüfungen bzw. Kurse oder was auch immer zwar bestanden, aber sie konnte damit halt nicht wirklich etwas anfangen. Als wir damals in dem kleinen Selfmade Studio gesessen haben um Aufnahmen zu machen, wusste die so gut wie gar nichts.
 
Meine damalige Bekannte hatte keine Basis. Siehat ihre Prüfungen bzw. Kurse oder was auch immer zwar bestanden, aber sie konnte damit halt nicht wirklich etwas anfangen.
Das ist immer der Punkt. Am Ende ist man dort eher ein Kunde als ein Student oder Auszubildender. Und der braucht sein "Vielen Dank kommen Sie bald wieder und empfehlen Sie uns weiter!". Und die Ausbildung wird man wohl nur loben wenn man auch seine Prüfung bestanden hat.

Daher - und das ist für mich ein Hauptgrund gegen die SAE und wie sie heißen zu argumentiern - daher spreche ich der Prüfung bzw dem Zertifikat "erfolgreich teilgenommen" jegliche Relevanz ab. Es ist schlicht keine Aussage... und das hat viel Geld gekostet bis man das versteht.
 
Danke Leute für die ausführlichen Antworten! :)
Ich bin aber nach wie vor im Zwiespalt, da es irgendwie so klingt als ob schlechte Meinungen wohl besser bis zur breiten Masse vordringen.
@Fastel: die Kurse nennen sich Diploma und Bachelor(honours) und führen also zu einen Abschluss mit Zertifikat. Man kann also durchaus von Ausbildung sprechen (zumindest auf theoretischer Ebene). Wieviel das wirklich wert ist um einen Berufseinstieg zu finden porbier ich hier mit euch in Erfahrung zu bringen.
@Nihil: solche Berichte habe ich schon mehrfach gelesen und gehört. Deswegen die Zweifel :/
@falcone: die Ausbildungsplätze sowie die Jobs sind ja heiss begehrt...Connections habe ich nur wenige und deswegen erleichtert mich deine Aussage sehr: die Möglichkeit in der Branche Fuss zu fassen bzw Kontakte zu knüpfen.

Ich möchte meine "Stand" nochmals etwas ausführen um vielleicht etwas spezifischer zu werden :)
Ein grundlegendes Verständniss zur Materie habe ich ja bereits. Kabel, Anschlüsse, dB, Monitoring, Headphones, Djing, Recording, Produktion und ansatzweise Mastering. Ich tauch auch schnell mal in einem Proberaum auf und optimiere Mics zur Abnahme des Schlagzeugs. (von Laie zu Oberlaie natürlich - sonst regt sich hier noch einer auf ;) :hail:) Ich verbringe neben meinem 40 Stunden Job an bis zu 30 Stunden pro Woche mit auflegen, sampeln, schrauben, Produzieren, fachsimpeln und Telefonsupport wen mal einer meiner Superoberlaien- Mitmieter im Studio die kabel nicht an den richtigen Platz kriegt. ;) see: ich mag die Materie und möchte mehr darüber lernen.
Vielerorts spricht man vom Verhältniss 20 % theoretischem Unterricht und 80 % praktischem- das heisst soviel wie- selbstständigen- üben, probieren und lernen im Studio.
Meine eigentliche Frage ist also: Wie fahre ich als Laie besser um mich in das Thema reinzuknien? Suche ich die nächsten Jahre einen Ausbildungsplatz in einem Studio oder nehm ich Geld in die Hand und schaff mir eine Basis an einer Schule?
Ist die SAE für motivierte Soundgeeks eine gute Adresse oder schau ich mich lieber nach anderen Schulen um? (deren Aufnahmebedingungen härter, die Starttermine seltener und Platzzahl beschränkter ist)
hat jemand mit ähnlichen Vorkenntnissen bereits so was gemacht?
Und wie bzw wo zu Geier finde ich ansonsten Ausbildungsplätze? (Initiativbewerbungen vielleicht?) :gruebel:

- - - aktualisiert - - -

@nihil: was hat der admin dir weggelöscht? kannsts mir vielleicht per PN zukommen lassen? :)

- - - aktualisiert - - -

@tripleK: das hofa sieht super aus! schau ich mir mal genauer an! thx!
 
A
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Ich kann dir nur bei den Alternativen helfen:

Die SAE hatte ich mir zwar damals auch angeschaut und mein Fazit war: "Sieht nett aus - aber wie anerkannt ist der Abschluss denn wirklich?" -> damit wars das schon.
Dann hatte ich mir die Studiengänge "Dipl. Tonmeister" und "Dipl. Toningenieur" angeschaut. Die Vorteile zur SAE: der Ausbildunginhalt ist ähnlich; die Ausbildung wird an einer FH oder Uni gemacht; der Abschluss wird anerkannt; es kommt nicht jeder rein (Aufnahmeprüfung)
Alternativ besteht für den Toningenieur noch die Möglichkeit den Studiengang "Dipl. Ing. Elektrotechnik" in der Vertiefung "Nachrichtentechnik" zu machen. Der Vorteil: Da bekommt man das geballte Basiswissen; zur Not kann man auch noch bei der Telekom arbeiten; Der Nachteil: Es ist der härteste Weg.

Ich habe den letzten Weg gewählt, arbeite jetzt in der Audio Branche und bin total glücklich damit :)
 
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Moin Moin,

Ich möchte dieses Thema noch einmal kurz aufwärmen.

Ich selber studiere aktuell Elektrotechnik in Braunschweig. Ich bin im Grunde absolut planlos in Bezug auf was ich später mal machen möchte. Das Studium habe ich nur angefangen, weil ich ja etwas machen musste. Ich bin aber extrem musikbegeistert, spiele Gitarre und tüftel seit ein paar Monaten an dem Programm "LMMS" rum. Irgendwann kam mir der Gedanke, ob man das nicht auch beruflich machen könnte. Dann habe ich mich schlau gemacht, wie man denn in einem Tonstudio landet und habe in dem Zuge öfter den Begriff Toningenieur gelesen.
Und jetzt hat mir grade der Post von der.marder Mut gemacht, indem er sagte, dass er auch Elektrotechnik studiert hat.
Könntest du vllt näheres zu deinem Werdegang erzählen? Hast du dich nach dem Studium einfach bei einem Studio beworben? Kann mir jmd genaueres erzählen?

Für eine Vertiefung musste ich mich in diesem Semester noch nicht entscheiden. An der TU Braunschweig gibt es unter anderem "Kommunikationstechnik". Ich nehme mal an, dass das "Nachrichtentechnik" entspricht. Allerdings lautet die Beschreibung auf der Website der TU wie folgt:
"Viele Schlüsseltechnologien entstammen diesem Bereich; denken Sie nur an Multimedia, Handys oder Digitales Fernsehen, besonders DVB-T (das digitale Fernsehen für überall, dessen Standards an der TU Braunschweig entwickelt wurden). Optische Technologien für die Kommunikation zu nutzen, könnte vielleicht Ihr Gebiet werden."
Das klingt nicht nach Audiotechnik oder?

Okay jetzt sehr viel Text. Also kurz zusammengefasst möchte ich wissen, wie ich mit einem Elektrotechnikstudium in einem Studio oder ähnlichem landen könnte. Oder wäre es vllt besser das Studium abzubrechen und etwas anderes anzufangen?

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe.
 
@luKING
In welchem Semester bist du denn?

Erst mal prinzipiell zur Audiotechnik:
Denn, der Bereich in dem man solche Leute braucht ist seeehr groß. Es kommt definitiv drauf an, wo du genau hin möchtest. Und zudem sind die Übergänge oft fließend.
Ein Beispiel: In der Automobilindustrie versucht man Autos leiser zu machen - das kann man durch Dämmung oder auch Elektronik erreichen. Man versucht auch Autos gut klingen zu lassen - und da sind wir beim Sounddesign.
Wieder anderes Beispiel: Wenn man fit in Leistungselektronik ist - dann ist man sofort beim Entwickeln von modernen Verstärkern. Wenn man fit in digitalen Schaltungen ist - dann ist man sofort beim Entwickeln von digitalen Mischpulten etc - aber hat schon mal jemand an Hörgeräte gedacht?
Du siehst, es kommt wirklich drauf an, was DU machen möchtest.

Wenn du in ein Studio möchtest, dann wäre es vielleicht sinnvoll mal beim MDR oder einem Studio in deiner Nähe nach einem Praktikum oder Ferienjob an zu fragen. Dort kannst du dann auch mal die "alten Hasen" fragen was sie genau gelernt haben. Oder aber auch, welche Kenntnisse für einen Fachbereich benötigt werden.
 
Hallo Luking,
ich studiere ebenfalls Elektrotechnik (bzw. grad mit Diplom I fertig, Schwerpunkt MSR) und würde wenn du deinem Elektrotechnikstudium nicht gerade total abgeneigt bist es mit Fachrichtung Nachrichtentechnik weiterzumachen. Dadurch hast du im Gegensatz zu einem doch ziemlich spezialisiertem Toningenieurstudium, nach dem man vermutlich im Verhältnis zu recht vielen Bewerbern in dem Sektor einen eher beschränkten Arbeitsmarkt offen hat. Wobei die Fachrichtung Nachrichtentechnik glaube ich meistens doch ziemlich theoretisch angelegt ist.
Allerdings habe ich in dem was ich bisher von Tontechnik mitbekommen habe (was zugegebenermaßen nicht viel ist) sehr viele Aspekte aus dem Elektrotechnikstudium (nicht nur Nachrichtentechnik) mitbekommen, z.B. analoge und digitale Filter, Abstimmung von Grenzfrequenzen etc. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass man als Elektro-/Nachrichtentechniker gute Chancen in dem Bereich hat, vor allem wenn man durch private Tätigkeiten und/oder Praktika bereits Erfahrungen in dem Bereich hat. Eine Einarbeitung brauch man so oder so bei einer neuen Stelle.
Ändert natürlich nichts daran dass du dein Studium auch wollen solltest damit es dir langfristig (nicht nur beruflich) was nützt ;).
 

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