Zu Drums kann ich jetzt wenig sagen, aber trotzdem mal meine Erfahrungen, vielleicht hilftsts ja...
Aufwärmen ist sicher sinnvoll, ich als Keyboarder z.B. habs da auch schwerer als die Gitarristen, die nehmen einfach ne Akoustik mit in den Backstage-Bereich, ich kann meine Synthis schlecht rumschleppen, und selbst wenn hätte ich da keine PA. Spielübungen ohne Tastatur sind recht blöde, deswegen fang ich eben an, meine Finger andersweitig zu bewegen, ebenso Füße, obwohl ich die ja nun nur für die Fußpedale brauche....also immer im Takt die Füße, 2 Takte normale, 2 Takte Doublebase und z.B. mit einem Finger ne 16tel Hihat und mit nem andren die Snare etc....das wärmt schonmal die Finger auf.
Dann darf man natürlich nicht vergessen ca. 20 Minuten vor dem Gig nochmal aufs Klo zu gehen
Später ist schlecht, da ist man schon unter Zeitdruck und quetscht sich nachher noch die Gedärme raus.....
Falls du richtig kalte Finger haben solltest ´helfen diese taschenwärmer, gibts im örtlichen BW Shop oder auch bei div. Kaufhäusern für die kleinen die beim rodeln kalte Pfoten bekommen....
Backrground gesang - das ist sone Sache....ich muss selber ausgiebigst Kreischen, Grunzen und Schreien, dabei ist das Mikro ungefähr so laut wie das unseres lead Sängers, da ich zumindestens das Kreischen doch besser hinbekomme als er....
Das Problem ist jetzt, dass man sich damit schlecht hinten aufwärmen kann ohne irgendwen zu nerven, ein leichtes Krächzen beim ausatmen rauht die Stimmbänder aber schon an, und ein bisschen einsummen beim Texte durchgehen schadet auch nicht. Auf keinen Fall darfst du Angst haben, dass deine Stimme versagen könnte. Nimm auf jeden Fall noch was anti-alkoholisches zu trinken mit auf die Bühne, am besten Wasser, aber mit wenig Kohlensäure.
Tja - eigentlich kanns jetzt los gehen. Ich für meinen Teil habe keinerlei probleme damit auf der Bühne zu stehen, also keine Aufregung o.ä., ist eben wie proberaum, nur dass komische Leute da rumstehen
Hoffe ich konnte der schlagenden Fraktion helfen,
Grüße,
Kevin