Aufnahmeprüfung

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Hallo,

ich möchte ich für die Aufnahmeprüfung für Musikwissenschaft vorbereiten.
Ich habe mich bereits auf verschiedenen Seiten von Unis in meiner Umgebung informiert doch ist dort alles sehr allgemein gehalten.

Hier sind ja bestimmt MuWis unterwegs und wissen bestimmt auch um die aktuellen Anforderungen etwas genauer bescheid?!
Ich hab in folgender Liste einfach mal aus den unterschiedlichen Unis die Anforderungen etwas zusammengetragen, manches doppelt sich irgendwie auch:

• Grundkenntnisse in der allgemeinen Musiklehre und in Gehörbildung,
• Grundkenntnisse der Musikgeschichte und des musikalischen Repertoires
• Ankreuztest mit Fragen zur musikalischen Allgemeinbildung
• Gehörbildungsteil (einfache Melodie-, Intervall- und Rhythmusdiktate)
• Musiktheorieteil (Bilden von Tonleitern, Intervallen, Akkorden und einfachen Kadenzen)
• einTeil, in dem der Höreindruck über ein vorgespieltes Musikstück aufgeschrieben werden soll


Allerding weiß ich auch nicht um den Umfang des Ganzen, also in wieweit man das alles beherschen muss (eigentlich will bzw. soll man das dort ja erst lernen).

In einer Uni soll man auch etwas vortragen:

•musikpraktische Kenntnisse und Fertigkeiten, erworben durch mehrjährigen Gesangs- und/oder Instrumentalunterricht; elementare Fertigkeiten im Spiel eines Tasteninstruments; praktische Erfahrungen im Chor- oder Sologesang oder im Ensemblespiel

Was wäre dafür wohl geeignet?

Ich bin jetzt schon seit den Sommerferien beim üben komme aber mit Musiktheorie & Co noch nicht so richtig hin.

Könnt ihr mir bitte ein Buch oder etwas ähnliches empfehlen in dem ich die einzelnen Kathegorien üben kann?

Vieleicht habt ihr auch ein gutes Programm zum üben der Gehörbildung?

Sind vieleicht auch MuWis dabei die mir von ihrer Aufnahmeprüfung berichten können?

auf hilfe hoffend...

MFG

Pepe
 
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bei künstlerischen studiengängen ist meist/immer eine aufnahmeprüfung erforderlich.
musikwissenschaft ist aber "nur" ein wissenschaftliches studium mit künstlerischem anteil - daher kann die uni (oder das land?) selbst entscheiden ob eine aufnahmeprüfung gemacht wird. manchmal gibt es keine, manchmal wird nur ausgesiebt um die "ich weiß nicht was ich studieren soll - ach irgendwas mit musik wäre toll" leute nicht aufzunehmen, und andere haben bockschwere aufnahmeprüfungen. da reichen dann melodiedicktate nicht, sondern es müssen akkorde und deren stellung und unbequemen lagen gehört werden.

"aktuelle anforderungen" kann ich daher nicht geben. als grundkentnisse würde ich das wissen um intervalle, akkorde, (lirchen)tonleitern, grundlegende fuktionsharmonik und kentnisse im 4 stimmigen satz so spontan einstufen.
in sachen musikgeschichte sollte man wissen in welche zeit die wichtigen komponisten gehören und was sie grade so wichtig macht.

ich bin momentan recht froh dass ich eine leichte aufnahmeprüfung hatte, denn ich habe erst 4 monate vor beginn das notenlesen gelernt. man muss nicht alles wissen - ich für meinen teil habe grade von musikgeschichte kaum etwas gewusst. das wichtigste ist einfach intresse. man muss schonmal lust dazu haben etwas verstehen zu wollen. ich habe mich oft dabei erwischt noch um 10 in der bibliothek zu sitzen obwohl ich das nicht musste. der eigene antrieb ist bei leuten, die noch viel zu lernen haben wichtig. und so hab ich es trotz meines kläglichen vorwissens geschafft alle prüfungen gut abzuschließen (nur einmal lief es blöde - aber manchmal hat man eben pech .... oder glück ;) )

buchtip für den einstieg in die harmonielehre bis zur aufnahmeprüfung sollte imho ABC Musik sein. hat alles was man braucht - aber ein lehrer der einen von falschen wegen führt ist absolutes gold wert. darin sollte man investieren. wenn du instrumentalunterricht nimmst - frag deinen lehrer mal ob ihr das was ihr spielt nicht mal von der musiktheoretischen seite beleuchten könnt. oftmals ist es gar nicht so schwer die praxis mit der theorie zu verlinken...
 
hey,
auch ich stehe kurz vor einer Aufnahmeprüfung eher gesagt einem Eignungstest.

Allerdings kann ich weder Notenlesen noch kenne ich die Intervalle etc.

Allerdings habe ich mich an Fachhochschulen beworben mit dem Studiengang Musikwirtschaft, d.h. ich will mich eher auf das wirtschaftliche beziehen.

Ein weiterer Studiengang ist das "Musikmanagement" - auch hier wird wieder ein Eignungstest + anschließendes Bewerbungsgespräch gefordert.

Kann man sich auf irgendeine Art auf diesen Eignungstest vorbereiten, wenn ja, was in etwa sollte man wissen/können.

Desweiteren wollte ich fragen, wie man sich am besten auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitet.
Welche Fragen werden wohl kommen, worauf sollte man sich gefasst machen, um nicht auf den falschen Fuß erwischt zu werden?

Ich denke grundsätzliche Fragen wären:
- Wieso gerade du?
- Weshalb der Studiengang?
- Was hebt dich von anderen ab?

Lieben Gruß
 

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