A
Alasta
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 03.10.11
- Registriert
- 31.12.10
- Beiträge
- 7
- Kekse
- 0
Hallo liebe Musiker.
Ich bin 17, werde bald 18 und stehe vor dem Abitur, dass ich nächstes Jahr mache. Ich habe Musik als LK und habe im Schnitt 13 Punkte. Seit 12 Jahren spiele ich Klavier. Seit ca. 2 Jahren spiele ich E-Gitarre, aber autodidaktisch. Die Grundsachen, wie Akkorde, Tonleitern und Pentatonik kann ich. Allerdings kann ich nicht sonderlich schnell spielen.
Warum schreibe ich das jetzt alles?
Ich will Musik studieren. Und zwar auf Lehramt, ich finde Freude daran, anderen Menschen Dinge zu erklären.
Das ist also mein Ziel.
So weit so gut.
Ich habe nun einige Fragen zur berühmt berüchtigten Aufnahmeprüfung, die ja von Hochschule zu Hochschule etwas verschieden ausfällt. Meine Wunschhochschule ist übrigens Hannover, weil man dort 8 Jahre Bachelor studieren kann, statt 6.
1. Option:
Ich nehme als Hauptfach: Klavier, als Nebenfach: Gitarre und Gesang.
Fragen:
Reichen meine Gitarrenfähigkeiten aus um in einem halben Jahr schon an der Aufnahmeprüfung teilzunehmen? (Ich hab zurzeit keinen Unterricht, aber Kontakt zu einem sehr guten Lehrer, der mich sowohl in Gesang und E-Gitarre unterrichten würde).
Wenn ich E-Gitarre als Nebenfach nehme, katapultiere ich mit damit automatisch in die Studienrichtung Jazzrockpop? Das wäre nachteilhaft, da ich dafür wieder neue Stücke für das Klavier lernen müsste, da ich sonst die von der praktischen Prüfung im Abitur übernehmen könnte (sagt mein Klavierlehrer). Die Stücke die ich im Abitur spiele sind: Invention Nr. 8 von Bach, Mondscheinsonate 1. und 2. Satz (also ohne den dritten, den müsste ich für die Aufnahmeprüfung dann noch erlernen, oder? - Das würde ja auch nicht ganz wenig Zeit in Anspruch nehmen)
und dann noch Dr. Gradus ad Pernassum von Debussy's Childrens Corner.
Sind diese Stücke denn für die Aufnahmeprüfung mit dem Hauptfach Klavier vom Niveau her angemessen, also könnt ihr da meinen Lehrer bestätigen?
Ansonsten, wenn ich Jazzrockpop wegen E-Gitarre machen muss: Welche Jazzstücke auf dem Klavier könnt ihr mir empfehlen, und welches Maß an Improvisationstalent erwarten die Hochschulen?
2. Option:
Ich nehme als Hauptfach Musiktheorie oder Komposition, als Nebenfächer Klavier oder Gesang (dann würde die E-Gitarre komplett wegfallen). Dann könnte ich auch in Richtung Klassik gehen und müsste keine neuen Stücke auf dem Klavier lernen oder?
Ich habe freizeitlich schonmal einige Pop/Rock-Songs arrangiert, aber nichts groß eigenes komponiert. Ob das ausreicht? Es wäre immerhin das Hauptfach. Niveau?
Welche Option ist realistischer? Ich habe schon die Möglichkeit in Betracht gezogen, nach dem Abi erstmal noch ein Jahr zu warten, und in diesem Jahr Mathe zu studieren (wäre mein Minorfach, ich könnte somit pausieren und evtl. schon Scheine dann im Lehrerstudium von diesen 2 Semestern Mathe einbringen, was das ganze etwas entspannter machen würde.) In diesem einem Jahr, wäre ich also bereit zusätzlich zum Klavierunterricht auch Gitarrenunterricht und Gesangsunterricht zu nehmen. Finanziell ist das nicht das Problem. Ich weiß, dass das sehr viel auf einmal ist. Aber ist es mit viel Üben schaffbar? Könnt ihr evtl. sogar Angaben in Übungsstunden machen?
Dann kommt natürlich noch die Gehörbildungssache und Theorie dazu. Theorie bin ich eigentlich ziemlich fit durch den LK in der Schule (reicht dieses Wissen für die Aufnahmeprüfung?). Gehörbildung ist allerdings Neuland für mich. Würde also auch noch dazukommen.
Ich glaube, das war es erstmal im Groben. Wenn mir noch was einfällt, editiere ich es noch.
Fragen über Fragen, ich hoffe sehr, ihr könnt mir weiterhelfen, denn ich muss sehr viel planen deswegen. Ich werde auf jeden Fall mich bei mehreren Hochschulen bewerben und auch die Studienberatung aufsuchen.
Danke vielmals,
Alasta.
Ich bin 17, werde bald 18 und stehe vor dem Abitur, dass ich nächstes Jahr mache. Ich habe Musik als LK und habe im Schnitt 13 Punkte. Seit 12 Jahren spiele ich Klavier. Seit ca. 2 Jahren spiele ich E-Gitarre, aber autodidaktisch. Die Grundsachen, wie Akkorde, Tonleitern und Pentatonik kann ich. Allerdings kann ich nicht sonderlich schnell spielen.
Warum schreibe ich das jetzt alles?
Ich will Musik studieren. Und zwar auf Lehramt, ich finde Freude daran, anderen Menschen Dinge zu erklären.
Das ist also mein Ziel.
So weit so gut.
Ich habe nun einige Fragen zur berühmt berüchtigten Aufnahmeprüfung, die ja von Hochschule zu Hochschule etwas verschieden ausfällt. Meine Wunschhochschule ist übrigens Hannover, weil man dort 8 Jahre Bachelor studieren kann, statt 6.
1. Option:
Ich nehme als Hauptfach: Klavier, als Nebenfach: Gitarre und Gesang.
Fragen:
Reichen meine Gitarrenfähigkeiten aus um in einem halben Jahr schon an der Aufnahmeprüfung teilzunehmen? (Ich hab zurzeit keinen Unterricht, aber Kontakt zu einem sehr guten Lehrer, der mich sowohl in Gesang und E-Gitarre unterrichten würde).
Wenn ich E-Gitarre als Nebenfach nehme, katapultiere ich mit damit automatisch in die Studienrichtung Jazzrockpop? Das wäre nachteilhaft, da ich dafür wieder neue Stücke für das Klavier lernen müsste, da ich sonst die von der praktischen Prüfung im Abitur übernehmen könnte (sagt mein Klavierlehrer). Die Stücke die ich im Abitur spiele sind: Invention Nr. 8 von Bach, Mondscheinsonate 1. und 2. Satz (also ohne den dritten, den müsste ich für die Aufnahmeprüfung dann noch erlernen, oder? - Das würde ja auch nicht ganz wenig Zeit in Anspruch nehmen)
und dann noch Dr. Gradus ad Pernassum von Debussy's Childrens Corner.
Sind diese Stücke denn für die Aufnahmeprüfung mit dem Hauptfach Klavier vom Niveau her angemessen, also könnt ihr da meinen Lehrer bestätigen?
Ansonsten, wenn ich Jazzrockpop wegen E-Gitarre machen muss: Welche Jazzstücke auf dem Klavier könnt ihr mir empfehlen, und welches Maß an Improvisationstalent erwarten die Hochschulen?
2. Option:
Ich nehme als Hauptfach Musiktheorie oder Komposition, als Nebenfächer Klavier oder Gesang (dann würde die E-Gitarre komplett wegfallen). Dann könnte ich auch in Richtung Klassik gehen und müsste keine neuen Stücke auf dem Klavier lernen oder?
Ich habe freizeitlich schonmal einige Pop/Rock-Songs arrangiert, aber nichts groß eigenes komponiert. Ob das ausreicht? Es wäre immerhin das Hauptfach. Niveau?
Welche Option ist realistischer? Ich habe schon die Möglichkeit in Betracht gezogen, nach dem Abi erstmal noch ein Jahr zu warten, und in diesem Jahr Mathe zu studieren (wäre mein Minorfach, ich könnte somit pausieren und evtl. schon Scheine dann im Lehrerstudium von diesen 2 Semestern Mathe einbringen, was das ganze etwas entspannter machen würde.) In diesem einem Jahr, wäre ich also bereit zusätzlich zum Klavierunterricht auch Gitarrenunterricht und Gesangsunterricht zu nehmen. Finanziell ist das nicht das Problem. Ich weiß, dass das sehr viel auf einmal ist. Aber ist es mit viel Üben schaffbar? Könnt ihr evtl. sogar Angaben in Übungsstunden machen?
Dann kommt natürlich noch die Gehörbildungssache und Theorie dazu. Theorie bin ich eigentlich ziemlich fit durch den LK in der Schule (reicht dieses Wissen für die Aufnahmeprüfung?). Gehörbildung ist allerdings Neuland für mich. Würde also auch noch dazukommen.
Ich glaube, das war es erstmal im Groben. Wenn mir noch was einfällt, editiere ich es noch.
Fragen über Fragen, ich hoffe sehr, ihr könnt mir weiterhelfen, denn ich muss sehr viel planen deswegen. Ich werde auf jeden Fall mich bei mehreren Hochschulen bewerben und auch die Studienberatung aufsuchen.
Danke vielmals,
Alasta.
- Eigenschaft