@Doc.Jimmy:
Zunächst mal: was meinst du mit "Nachvertonen"? Für Videovertonung / -schnitt gibt's natürlich genz andere Software (und da kenne ich mich nicht wirklich aus...) als zur Nachbearbeitung von Stereotracks (Aufnahmen und Mitschnitte "aufpäppeln") und wieder andere Für Mehrspurproduktionen. Bei letzteren müsste man evtl. noch unterscheiden zwischen den Schwerpunkten MIDI / Softwaresynthesizer und Audioaufnahmen.
Dass du mit Cubase nicht zufrieden war, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen (abgesehen vom Bedienkonzept, da gehen die Meinungen auseinander. Ich mag es
). Immerhin ist das eine Profisoftware, die auch hohen Ansprüchen genügt.
Wenn da was gerauscht hat (bei Aufnahmen? Womit?), dann lag das zu 99% an der verwendeten Hardware, sprich Soundkarte, Mischpult, Mikro etc. oder an einer falschen Aussteuerung.
Die mitgelieferten Effekte sind eigentlich auch durchweg brauchbar, wenngleich es natürlich
da auch für teuer Geld noch deutlich nettere Plugins gibt. Vernünftig tönen tun aber die mitgelieferten Sachen schon, Homerecordingansprüchen sollte das mehr als genügen... :?:
Drums bringt Cubase von sich aus gar nicht mit. Was da zum Tragen kommt ist der angesteuerte Softwaresynthesizer, was im Regelfall erstmal der Wavetablesynth der Soundkarte ist. Der klingt in der Tat üblicherweise recht mau.
Sollte die Version von Cubase einigermaßen aktuell sein (also VST32 aufwärts), würde ich dir empfehlen, dabei zu bleiben und das Geld - je nachdem was du vorhast - entweder in eine gute Recordingkarte oder in schöne Softsynths zu stecken (für Drums etwa LM4, Battery oder dergleichen.)
Jens