Aufnahmen Rund & Fett klingen lassen + Einsatz von Kompressor

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Hi leute,
tja, da ich nun auch schon ien jahr am Aufnehmen bin und nicht wirklich zufrieden bin mit meinen ergebnissen, suche ich derzeit ein paar tipps...

Ich wollte meine Aufnahmen einfach "Runder" klingen lassen. Hoffentlich versteht man was darunter gemeint ist...

z.b. Wenn man sich mal einen Pop-Song etc. anhört der in Professionellen Studio's gemacht wurde (im vergleich zu meinen aufnahmen... auch wenn ich keine Pop-Musik machen möchte ;) )
Die klingen einfach "Runder" bzw. Komprimierter (wie beschreibt man das am besten? :( )

Wäre dankbar wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet wo das Geheimniss liegt (denke mal im Mix + Anzahl der Spuren die den "Backround Auffüllen" + EQ)

Desweiteren würde ich gerne wissen, wie man einen Kompressor für Vocals/Gitarre/Bass/Drumms am besten einsetzt bzw. wie man ihn am besten einstellt um eben weiter in Richtung "Runder Sound" zu kommen und was man beim EQ beachten sollte, um z.b. einen Besseren Mix/Gesamtsound zu bekommen.

Hoffe ihr versteht mein anliegen/Problem bzw. was ich damit fragen wollte ^^

LG, Mini :)
 
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Tontechnik ist ne Wissenschaft für sich. HIlfreich ist aber auf jeden Fall folgende PDF, wenn man sich entsprechend mit beschäftigt

Rechts speichern unter

http://www.bws-tonstudio.ch/Pdf Datei/Tontechnik.pdf

Ist übrigens auch in den FAQ unter "Grundlagen" aufgeführt. Also ruhig öfter mal reinsehen dort. ;)
 
schau auch mal in den Hörproben Thread von Kosh. Der hat mal auf Anfrage einige Infos gegeben wie er seinen Sound macht.
 
Wenn man mit ein paar Tips solch einen Sound erreichen würde wär das Spitze :D
Im Endeffekt ist das aber viel Theoriewissen plus jahrelange Praxis plus begabte Leute plus gutes Equippment...

Das wichtigste ist immer das Arrangement. Wie sind die Instrumente angeordnet, wann spielt welches Instrument was usw... allein dadurch kann ein Song entweder diffus, matschig, unstimmig, unruhig klingen oder aber kompakt und fett. Also immer überlegen ob sich parts in die Quere kommen, ob zB bei Soloparts der Background das das solierende Instrument vor dem Solo lieferte durch den Rest kompensiert wird... ob der Song durch unzählige gleichartige simultan gespielte Sachen überfüllt wird usw...

Dann kommt beim Mix das EQing... stichwort "Instrumenten Frequenzbereiche zuteilen"...

Dann durch intelligentes Panning weiter Raum schaffen und die einzelnen Instrumente herausstellen...

Dann Komprimierung. Ein sehr wichtiger Part...Da gibts leider keine Kochrezepte. Aber richtige Kompression macht einen großen Teil des fetten "runden" sounds aus. Aber vorsicht: falsche Kompression bewirkt schnell das Gegenteil des gewünschten...

Evtl dann noch Summenbearbeitung des fertigen Mixes wie zB der Einsatz von Summenlimitern.
 
falls du am pc arbeitest, nimm mal z.b. ne gitarre oder vocals auf, ohne irgendeine bearbeitung...

dann dupliziere die wave-file ein paar mal...nun bearbeitest du jede datei mit anderen effekten und effektkombinationen...vergleiche deine ergebnisse mit der original datei und mit referenz-sounds...

experimentiere auch so weit möglich mit verschiedenen mikrofonen...
gerade mikrofon und pre-amp sind sehr wichtig für gute ergebnisse...

hole dir verschiedene literatur wie z.b. mixing workshop, bandbook, usw...


mfg homer
 
Da hier so viele Fragen bezüglich des Mischens und des Mastering aufgetaucht sind hab` ich mich mal ein wenig durchgeackert und denke das Klaus hier genau den richtigen Link dazu gepostet hat. Wer Theorie sucht sollte sich wohl obigen Link bzw. das Dokument etwas genauer ansehen.

Danke Klaus :great:
 
Hans 3: Danke für den Link, sieht interessant aus auf dem ersten Blick
 

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