KLingt das E-606 für Gesang schlichtweg nicht gut, oder ist es einfach nicht gängig.
Gängig ist es definitv nicht, wie sich darüber Gesang anhört weiß ich nicht. Ich selbst habe bisher noch nie mit dem E-606 gearbeitet.
Ich habe den Marshall 6100 mit einer 2x12" Tube Town Box...ist der für Mikrofonabnahme brauchbar?
Da lohnt sich wohl durchaus die Mikrofonabnahme. Es ist ja auch die einzige Möglichkeit, wenn du genau deinen Sound haben willst.
Was brauche ich denn für die Aufnahme mit dem RP1000? Nur das Audio Interface?
Thoeretisch noch nicht mal das, ist ja ein USB-Audiointerface integriert. Aber ansonsten gehst du damit halt in den Line-In des Interfaces. Wie sich das anhört kannst du ja auch so ausprobieren - indem du Kopfhörer, Stereoanalge, PC-Boxen... direkt daran anschließt. Musst dann natürlich drauf achten, das sie SPeakersimulation aktiviiert ist. Macht man wohl bei den Klinkenausgaängen so, dass man die auf "Mixer" stellt. Am Kopfhörerausgang ist die wahrscheinlich immer aktiviert.
2 Mikrofoneingänge? Was ist mit Klinke?
Klinke ist zunächst mal nur ein Steckerformat. Aber Line-Eingänge sind ja normal. Ich habe bewusst 2 Mikrofoneingänge gesagt, weil es Interfaces gibt, die eine gewisse Anzahl analoger EIngänge haben, wovon aber nur einige (oder gar keiner) Mikrofoneingänge sind.
Und wie viele Anschlüsse machen Sinn?
Wieviel Signale wirst du maximal gleichzeitg aufnehmen wollen?
Vielleicht kann mir jemand anderes ja ien konkretes Modell vorschlagen/empfehlen?!
Tascam us-144, Presonus Audiobox USB, Focusrite Saffire 6 USB, M-Audio Fast Track Pro, Cakewalk UA-25, Lexicon Omega Studio...
Warum genau geschlossene Kopfhörer UND Studiomonitore? Also welchen Zweck genau haben die (Abmischen...ist genau was?).
Die Kopfhörer brauchst du, wenn du mit dem Mikrofon aufnimmst, vor allem Gesang. Darüber hörst du dann die Musik zu der du singst. Abmischen ist dann der Prozess, der aus den Rohaufnahmen einen fertigen Song macht. Also da, wozu eben ein Mischpult da ist (das du aber beim Recording nicht brauchst, du benutzt dazu das Softwaremischpult von Cubase/Reaper/...). Weil wenn du einfach nur deine Spuren nacheinander aufnimmst und sonst nichts machst, dann klingt das noch nicht so wie von einer CD, die man im Laden kauft. Und das liegt vor allem daran, dass man das eben noch bearbeiten/mischen muss. Und dazu bedarf es einerseits KnowHow, anderseits muss man aber eben die Mischung auch beurteilen können. Und das ist über billige PC-Lautsprecher kaum möglich.
Dass bei der Raumakustik im Einsteiger-homerecording nicht viel zu machen ist, ist mir durchaus bewusst. Das war auch mehr eine "Vorwarnung" meinerseits. Man erlebt es hier nämlichgelegentlich, dass die Leute sich Einsteiger Mikro und Interface kaufen (also die üblichen Empfehlungen hier), und irgendwann dann sagen, sie wollen sich was besseres kaufen, damit ihre Aufnahmen professioneller klingen. Dabei ist das Interface eigentlich das geringste Problem; ein teureres wird kaum dafür sorgen, dass seine Produktionen professioneller klingen. Ebenso kann das Mikro nur das aufnehmen, was es "zu hören" bekommt.