Also man muss dir schon ein gewisses Talent bescheinigen viel zu schreiben und trotzdem keine Informationen, und schon gar keine wichtigen, rauszuhauen...
Was bisher hier keinem klar war und wenn man nicht zwischen den Zeilen liest und die kleinen Hinweise die sich wohl mehr unabsichtlich als gewollt in deinen letzten Post eingeschlichen haben interpretiert auch weiterhin ist, ist
um welche Art Signal es überhaupt geht...
@ livebox: Also einen Preamp benutze ich gar nicht,
ich nehme direkt mit meinem Mikrofon (am Computer angeschlossen) in das Programm auf und mastere noch bisschen die Lautstärken. (bisher zumindest
)
livebox hat auch gar nicht danach gefragt, ob und welchen Preamp Du nutzt, sondern einen Hinweis gegeben, mit welchem Plugin man das von dir angestrebte Ziel erreichen könnte.
Und natürlich benutzt Du einen Preamp, dieser ist in dem von dir eingesetzten Audio-Interface verbaut, ansonsten könntest Du daran auch kein Mikrophon (ooh, der erste Hinweis um welches Signal es sich handeln könnte) betreiben.
Das mit dem "die Lautstärken mastern" ist übrigens absoluter Blödsinn, informiere dich doch bitte mal was Mixing und was Mastering ist.
@ The Main Event: Sorry ich weiß leider nicht was ein Clipper ist, konnte es auch nicht wirklich erfolgreich ergoogeln. Ich will quasi die "cleane" Aufnahme nachträglich verzerren, das wird im Black Metal manchmal gemacht, dann hat man diesen typischen - eigentlich total unverständlichen - Gesamtklang. Ich möchte das eh nur bei 2-3 Songs machen, für den Rest ist mir der Text zu schade. ;-)
Ein Clipper ist ein Prozessor der das macht, was man bei der Aufnahme eigentlich vermeiden will, er kappt die Pegelspitzen so wie wenn man den Analog-Digital-Umsetzer bei der Aufnahme übersteuert. Keine Ahnung wer und warum diesen Schwachsinn erdacht und in die Welt gesetzt hat, sowas braucht eigentlich kein Schwein, meiner Meinung nach.
Und wieder ooh, noch ein kleiner Hinweis um welches Signal es sich handelt, es wird heisser...
@ AudioWizard50: Eigentlich wollte ich die gesamte Aufnahme verzerren, ich denke das wird normalerweise so gemacht.
Zum DAW (ich hoffe meine Recherchen waren korrekt, dass DAW = Aufnahmeprogramm ist): Ich traue mich kaum es zu sagen, aber ich nehme mit Audacity auf, werde aber vielleicht auf Studio One umsteigen. Allerdings mache ich so eine Art Underground Black Metal, sodass es gar nicht so schlimm ist, wenn die Aufnahmequalität nicht sooo gut ist.
1 Album habe ich damit schon aufgenommen, der Gesamtsound ist - zumindest bei den später entstandenen Songs - auch für meine Ansprüche absolut ok.
AudioWizard50 wollte wohl eher erfragen, ob Du ein einzelnes Signal oder eine Summe zu verzerren anstrebst. Es ging hier also nicht darum zu erfahren, ob Du die Zerre nur auf bestimmten Teilen im Verlauf des Songs haben möchtest.
Audacity = nix ASIO-Treiber = absolut untauglich. Absolute Basics, tausend Mal geschrieben. Deine Ansprüche scheinen wirklich sehr gering zu sein, denn Du scheinst kein Problem damit zu haben, dass nacheinander aufgenommene Spuren zwangsweise versetzt aufgezeichnet werden.
Die Qualität der Aufnahmen hat im grunde nichts mit der Aufnahmesoftware zu tun, wenn man mal von zuvor genannten Aufnahmeversatz und evtl. auch schlechten Monitoring während der Aufnahme absieht.
Es ist nicht schlimm Fragen zu stellen, was eher nervt ist, wenn jemand meint man könne ihm in den Kopf schauen und deswegen wichtige Informationen fehlen (DIR ist klar, dass es um eine Vocal-Aufnahme geht, aber das hast Du mit KEINEM Wort bisher erwähnt...) und natürlich reichhaltiger Gebrauch von Smileys.
Also, Du möchtest deine Vocal-Aufnahme nachträglich, also in der Aufnahmesoftware verzerren. Eigentlich taugen alle genannten Möglichkeiten mehr oder minder dazu, es ist halt auch abhängig davon wie Du dir das Ergebnis genau vorstellst. Ein Clipper wird eher digital, kalt und (mMn bei diesem Anwendungsfall) eklig klingen, eine Gitarren-Amp-Simulation dürfte wahrscheinlich schon zu viel des Guten sein, hier würde sich wohl das beimischen und nicht ersetzen empfehlen. Ein Sättigungs-Plugin, dass eben auch je nach Grad wie man es anfährt mehr oder minder starke Verzerrungen hinzufügt dürfte wohl den Job machen.