Aufgesaugte Wärme (Eindrücke erwünscht)

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Hallooo,
Hier mal wieder ein Text von mir - mich interresiert was der text bei euch (oder eventuel nicht-) aufruft
Mir ist bewusst das er nicht ganz deutlich ist, es geht mir mehr um eine Stimmung die ich hatte wärend ich den Song geschrieben habe.
Mich intressiert ob die Stimmung vom Text alleine eingefangen wurde (Instrumental bin ich mir sicher das es das wiederspiegelt was ich ausdrücken will)

hallo Welt... du zwingst mich in die knie,
nimmst mir die Kraft, die mich am Leben hält
der Himmel... begrüßt mich wie noch nie
farblos, rau, tod und grau
und alles gleich und leer und tod
gleich und leer und tod
und dann warten wir auf die Sonne
und dann warten wir


und dann kommt die Sonne,
zeigt mir das es weiter geht
und ich fühl die wärme
und ich fühle...wer ich bin...
danke Sonne das du mich fühlen lässt... das ich Mensch bin






Hallo Glück... du scheinst nur ein Wort zu sein
ich bekomme dein Gefühl nicht mehr zurück
das leben... begrüßt mich wie ein Stein
herzlos, alt, gleich und kalt - / und alles alles,
gleich und leer und tod
gleich und leer und tod
und dann warten wir auf die Sonne
und dann warten wir



und dan kommt die Sonne,
zeigt mir das es weiter geht
und ich fühl die wärme
und ich fühle...wer ich bin...
danke Sonne das du mich fühlen lässt... das ich Mensch bin



irgendwo scheint immer die Sonne,
irgendwo ist der Himmel blau
irgendwo findet jemand Glück
irgendwo entsteht leben auf der Welt


und dann kommt die Sonne,
zeigt uns wie es weiter geht
und wir fühlen die wärme
und wir fühlen das wir ... Menschen ... sind
 
Eigenschaft
 
Es ist eigentlich ein ganz schöner Text, kann mir gut vorstellen, daß er von einer Musik gut getragen wird. Allerdings find ich den Einstieg nicht gelungen. Die Welt zwingt mich in die Knie klingt abgedroschen, der anschließende Reim "wie noch nie" wird gleich anschließend inhaltlich in Frage gestellt : "gleich". Die zweite Strophe ist da schon erheblich besser, obwohl "die Welt begrüßt mich wie ein Stein" doch etwas merkwürdig klingt. Ein Stein der grüßen kann wäre für mich eher ein hoffnungsvolles Bild (sogar ein Stein kann grüßen), du meinst eher, der Gruß der Welt ist kalt wie Stein.
Vielleicht könntest du die Stropheneingänge noch dazu benutzen, die Situation näher zu beschreiben, uns einen Ort zu geben, eine Person, einen Rahmen, da könntest du etwas mehr blicken lassen ...
und es heißt: der Tod, aber tot sein.
mfG
 
Hi,
Danke für dein Feedback!

Eventuel hast du etwas beim lesen übersprungen (in der zweiten strophe heißt es "Das leben begrüßt mich wie ein Stein" (nicht die Welt)

der anschließende Reim "wie noch nie" wird gleich anschließend inhaltlich in Frage gestellt : "gleich".
Ich verstehe dein feedback hier inhaltlich nicht direkt ^^ kannst du mir das bitte noch weiter erläutern?
ich verstehe es jetzt so das die anschließende frage zu früh im text folgt (meinst du das so?)

Die strophen zu erweitern wäre eine option, darüber müsste ich aber etwas länger nachdenken :)

Grüße
 
Hi! Das Leben begrüßt mich wie ein Stein - ja, diese Metapher erschließt sich mir nicht, denn wie grüßt ein Stein? Zum Beispiel könnte ein alter Feldstein grüßen der immer noch da liegt. Ein Bild für Treue, Verläßlichkeit. Aber Du willst denke ich die Kälte des Steines, seine Tot - sein darstellen. Diese Qualität nimmst du ihn mit der Metapher - ist vielleicht auch ein bißchen um die Ecke gedacht, einfach mein Eindruck.
Der andere Textteil auch: Der Himmel grüßt mich wie noch nie - das heißt für mich: der Himmel grüßt mich in einer Weise, wie ich ihn noch nie gesehen habe, (nicht so ewig gleich, herzlos und tot wie ich ihn sonst immer gesehen habe ... ) - ein Bild für ein Wunder, nicht für die Abwesenheit des Wunders ...
schönen Abend
 

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