Auffahrunfall - Was mit dem Bass tun?

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Hallo,

mir ist gestern einer mit ca. 50 km/h drauf gefahren (alleine seine Schuld, hat nicht gesehen, dass ich abbiegen wollte). Mein Fender HW1 JB lag in seinem Gigbag auf dem Rücksitz, er hat oberflächlich keine Schäden genommen. Das Einzige was mir bis jetzt aufgefallen ist, dass er ordentlich verstimmt war, was sich jedoch recht einfach wieder beheben lies (nachstimmen ;)). Auffällig war, dass ich heute morgen die D und die G-Saite nachstimmen musste, dies war bis jetzt noch nie nötig, die Stimmung war recht stabil. Zudem ist mein Cordial Klinkenkabel (war in der Gigbag-Tasche) hinüber, da geht nichts mehr durch.

Holz und Mechaniken sehen soweit i.O. aus, wie gesagt, keine oberflächlichen Schäden. Kann sich denn am Bass irgendwas verzogen, der Hals oder so? Was würdet ihr an meiner Stelle nun tun? Ich hab den Bass Ende September im Music Store gekauft, sollte ich mich mit denen mal in Verbindung setzen und den da überprüfen lassen (das würde ja sowieso die Versicherung vom Unfallverursacher zahlen) oder jetzt erstmal nichts machen, da der Bass sich ja so noch in Ordnung anhört und keine sichtbaren Schäden hat...!? Das Problem am Überprüfen ist halt, dass ich dann erstmal keinen Bass hier hätte, da ich den wohl da hin schicken müsste und erstmal nicht selber da hin komme (das Auto hat einen Totalschaden)...

Vielen Dank schon mal und beste Grüße,

Fabian.

P.S.: Gut, dass ich noch vor der Fahrt überlegt habe, wann ich mir einen Koffer für den Bass holen soll... :/

P.P.S.: Bilder vom Auto gibt es auf Anfrage ;)
 
Eigenschaft
 
ich würde ihn auf alle fälle überprüfen lassen! hilft´s nicht, schadets nicht.
 
Was würdet ihr an meiner Stelle nun tun?

Ich würde zunächst gründlich bei guter Beleuchtung alle Oberflächen auf Beschädigungen wie z. B. Risse oder Dellen überprüfen. Dann die Halstasche checken, ob die Spaltmaße noch stimmen.
Das Schlimmste, was einem Hals neben Bruch der Kopfplatte passieren kann, ist die Beschädigung des Trussrod oder eine Verdrillung.
Um letzteres zu checken, gibt es zwei Möglichkeiten:
- die oberflächliche: das Griffbrett von der Kopfplatte her senkrecht runterpeilen, ob da eine Verdehung vorliegt

- die gründliche: langes Stahlineal besorgen (sollte ein Bassist, der viel selber macht, ohnehin im Haus haben). Saiten runter, mit der Halseinstellschraube den Hals gerade machen, das Stahllineal parallel zum Hals (statt Saite) vom 1. bis zum letzten Bund anlegen und überprüfen. Alle Bünde müssen am Lineal anliegen. Alle "Saiten" überprüfen. Alles muss stimmen (wenn ein einzelner Bund zutief oder zu hoch liegt, sollte das Griffbrett irgenwann mal abgezogen werden).

Danach die Halseinstellschraube wieder in die ursprüngliche Position drehen (wir hatten uns die Umdrehung und die Richtung gemerkt, gell), Saiten drauf und fertig. Ist alles o.k., würde ich den Bass behalten. Bässe sind recht robust.
 
Ist der Bass denn durchs Auto geflogen oder war er "angeschnallt"? Bei nem Crash mit 50km kann ja wirklich ne Menge kaputt gehen. Ich würd den Bass mal die nächsten Tage normal spielen und schaun wie es sich verhält. Wenn alles normal ist, lass alles wie es ist. Ansonsten kannste ihn immernoch überprüfen lassen. Evtl (es sei an dieser Stelle gesagt, dass ich mich da absolut nicht auskenne) kannste das ggf. sogar über die Versicherung (des Unfallverursachers?) regeln? Au Mann das ist ja nichtmal Halbwissen ^^
 
Also, ich hab mal im Music Store angerufen. Der nette Herr sagte mir, dass wenn ich absolut keine Schäden an der Oberfläche feststellen kann, sollte ich erst mal dabei bewenden lassen und weiter spielen. Treten nachher Schäden/Mängel auf, kann immer noch ein Gutachten erstellt werden (wird so oder so von der gegnerischen Versicherung bezahlt, da ich halt 0% Schuld habe). Wichtig ist halt nur, dass gemeldet wird, dass der Bass im Auto war - ansonsten ist es nachher wohl schwer.

pommes: Der Bass ist Gott sei Dank nicht durchs Auto geflogen, er ist eigentlich "nur" hin und hergerutscht, also nicht mal abgehoben. Ich denke er hat dasselbe gemacht wie ich, also einmal nach vorne und wieder zurück ;)

bassick: Guter Vorschlag von dir, doch leider bin ich viel zu unerfahren um am Hals rumzufrickeln, habe Angst, dadurch mehr kaputt zu machen als wohlmöglich schon ist. Die Bünde werde ich aber trotzdem mal überprüfen (wozu hat man schon ein chromatisches Stimmgerät...), aber ansonten denke ich, dass ich das machen werde, wie es der MusicStore bzw. pommes empfiehlt.

Eventuell noch mal nachhören, was die Versicherung sagt, die werden da jawohl auch Bescheid wissen.
 
.... Die Bünde werde ich aber trotzdem mal überprüfen (wozu hat man schon ein chromatisches Stimmgerät...), ...
das überprüft aber nur die frequenz des gegriffenen tones ...
[quote Eventuell noch mal nachhören, was die Versicherung sagt, die werden da jawohl auch Bescheid wissen.[/quote]
genau. im zweifelsfall durch fachmann (auch vor ort?) überprüfen - und falls doch schaden - testieren lassen.
 
Eventuell noch mal nachhören, was die Versicherung sagt, die werden da jawohl auch Bescheid wissen.

=> momendema: Welche Versicherung?

Die Versicherung des Unfallverursachers hat nämlich gererell überhaupt garnicht irgendein Interesse nicht, dir irgendetwas zu Deinen Gunsten zu raten, wenn dies nicht primär zu ihren Gunsten geht.

Es wird sich ohnehin ein Mitarbeiter der Versicherung des Unfallverursachers bei dir melden und vorschlagen, den Wagen bei einer bestimmten Werkstatt oder einem bestimmten Gutachter untersuchen zu lassen. => NICHT MACHEN!

Erster Schritt: Anwalt nehmen. Wenn du mit 100%iger Sicherheit nicht an dem Unfall schuld bist, dann kann dir der Anwalt, dessen Honorar dann übrigens von der gegnerischen Versicherung bezahlt werden muss, einiges an Geld einfordern, was ansonsten gerne "unter den Tisch fällt".

Daher würde ich auch nie die Werkstatt mit der Unfallabwicklung beauftragen, denn die haben natürlich nur ein Interesse daran, dass denen die Rechnung bezahlt wird.

Du hast aber Anspruch auf

- ein Gutachten von einem Gutachter deiner Wahl (ab einer gewissen Schadenshöhe, die bei einem Auffahrunfall mit 50km/h sicher erreicht sein wird ... [sind glaub ich 250 Euro ohne Gewähr!])

- Erstattung der veranschlagten Reparaturkosten aus diesem Gutachen, ganz egal ob du den Wagen reparieren lässt oder nicht

- Ausgleich der merkantilen Wertminderung (ein Unfallwagen hat auch nach der Reparatur einen niedrigeren Wiederverkaufswert. Die Differenz ist von der Versicherung zu zahlen. Das ist aber bei Wagen, die älter als 5 oder 6 Jahre alt sind meisstens marginal)

- pauschale Aufwandsentschädigung (meines Wissens so um die 25 Euro für Telefonkosten, Briefmarken, Fahrtkosten und sonstige Auslagen)

- Erstattung der Kosten für ein entsprechendes Ersatzfahrzeug (Mietwagen) für die Reparaturdauer, welche im Gutachten steht. Hier musst Du aber nachweisen, dass das Fahrzeug repariert wurde (wobei eine Bestätigung der Werkstatt genügt. Die Rechnung musst du nicht vorlegen)

- wenn du schlauerweise beim Arzt warst (Schleudertrauma!), bekommst du auch noch Schmerzensgeld. Das können auch schonmal 300-500 Euro sein! Du musst aber natürlich nach dem Unfall bei Arzt gewesen sein und dies auch nachweisen (z.B. über die Krankenkasse möglich)

etc etc ... wie gesagt, lass es einen Anwalt machen, der erledigt dann auch den ganzen Schriftverkehr. Versicherungen bezahlen gerne mal am Ende nur einen Teil der Summe (z.B. nur 85%), mit Angabe irgendwelcher fadenscheiniger Gründe. Sobald Du mit Klage drohst fliesst dann aber auch der Rest vom Geld.

Achtung: Manche Anwälte raten dir dann auf eine Klage zu verzichten.

Warum? Nun, die Versicherungen müssen ja die Anwälte bezahlen, wie oben schon gesagt. Die Versicherer sind ja nicht doof und haben eine Regelung eingeführt, nachdem sie den Anwälten das doppelte Honar zahlen, als sie eigentlich müssten. Allerdings nur, wenn es nicht zu einer Klage kommt.

Mit dieser Methode haben sie geschafft, das der Anwalt ein persönliches Interesse hat, dass Du die fehlende Summe nicht einklagst (durch die sogenannte "15/10 Regelung" klicke Link für mehr Info)

Tricky, was? :cool:

Ganz egal: Wenn Du im Recht bist bekommst zu auch das Geld, denn eine Klage vor Gericht würde die Versicherung verlieren und müsste dann noch die Verfahrenskosten tragen. Eine Androhung der Klage reicht im Normalfall aus und Du bekommst das restliche Geld, (meisstens aber auch nur wieder 80% vom ausstehenden Betrag => Das hat Methode, denn bei den Summen, mit den die Versicherungen auf alle Versicherten gesehen handeln, sind eingesparte 5% ein wahrer Haufen Geld) auch wenn Dein Anwalt nun weniger Honorar bekommt, was Dir aber wiederum scheissegal sein kann.


Hat eigentlich ja nichts mit der gestellten Frage zu tun, aber wenn Du das alles beachtest, dann springt am Ende vielleicht sogar das Geld für einen neuen Bass raus ;)
 
Ich kann da II-V-I nur zustimmen.
Mir ist vor gar nicht so langer Zeit auch jemand hinten reingefahren, ich auf dem weg zum gig, ne menge equip drin....

Versicherungen drücken dir immer den Preis, da wird gefeilscht was nur geht. Ist so ziemlich das nervigste was es gibt.
Am Anfang sind sie die noch super net, aber die wollen dich ja auch rumkriegen -> Anwalt.

du musst den Bass ja nicht da durchchecken lassen wo du ihn gekauft hast, kann doch auch jemand aus der nähe machen...
Sofern du noch unterricht nimmst auch mal den Lehrer fragen.
 
Ich kann da II-V-I nur zustimmen.
Mir ist vor gar nicht so langer Zeit auch jemand hinten reingefahren, ich auf dem weg zum gig, ne menge equip drin....

Ja, das ist mir auch schonmal passiert ... ääähm, zweimal. Einmal kurz vor nem Gig in Aschaffenburg (Colos-Saal) ist mir in Darmstadt einer hintendrauf gefahren ... man hat dann ja selbstverständlich keine Zeit (welcher Musiker fährt schon pünktlich weg ;) )
Das andere mal wars meine Schuld => Soundcheck verpasst und direkt beim ersten Lied eingestiegen ... aua. Aber naja, "Bass-Soundcheck" ... gibt's sowas überhaupt? (Mischer: "So danke, die Drums sind okay, jetzt mal den Bass" - Bassist: <zupfbrumm> - Mischer: "Guuuut! Jetzt Keyboards!")
 
...bassick: Guter Vorschlag von dir, doch leider bin ich viel zu unerfahren um am Hals rumzufrickeln, habe Angst, dadurch mehr kaputt zu machen als wohlmöglich schon ist. Die Bünde werde ich aber trotzdem mal überprüfen (wozu hat man schon ein chromatisches Stimmgerät...)...
Mit der Methode solltest du eher den Hals auf Torsion überprüfen (Wenn z. B. bei der E-Saite die ersten Bünde Luft haben, dann haben bei einem verdrehten Hals die letzten Bünde der G-Saite Luft, also immer diagonal). Aber wenn du dir da nicht sicher bist, dann lass es lieber, denn du musst an der Halseinstellschraube drehen. Ist nicht ganz ohne.
 
Hi,

- Erstattung der veranschlagten Reparaturkosten aus diesem Gutachen, ganz egal ob du den Wagen reparieren lässt oder nicht
Das ist wirlich eine Scheissidee, die hat früher gezogen. Der Punkt ist, daß nach neuestem Gesetz die Versicherung dazu verpflichtet ist von der veranschlagten Schadenssumme die Mehrwertsteuer abzuziehen, sollte der Wagen nicht repariert werden.

- wenn du schlauerweise beim Arzt warst (Schleudertrauma!), bekommst du auch noch Schmerzensgeld. Das können auch schonmal 300-500 Euro sein! Du musst aber natürlich nach dem Unfall bei Arzt gewesen sein und dies auch nachweisen (z.B. über die Krankenkasse möglich)
Dazu muss natürlich auch ein Schleudertrauma vorliegen. Wenn nicht, Pech. Der Arzt wird einen Teufel tun und dir ein Leiden bescheinigen das nicht vorliegt. Also Blender und Simulanten haben hier keine Chance.

Ich rate dir bei der Versicherung anzugeben, daß ein Bass mit an Bord war und es noch nicht abhzusehen ist ob und welche Schäden entstanden sind. Was das andere angeht rate ich dir nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Pass auf daß die Versicherung nicht den Eindruck bekommt du wolltest aus der Situation Profit ziehen, sonst können die ganz schön unkooperativ werden. Setz dein Recht durch, mehr nicht.

Viel Erfolg :great:
 
Die HWS-Distortion ist schon diagnostiziert worden. Da ich gestern Abend nach dem Unfall starke Kopfschmerzen hatte, sind wir sofort ins Krankenhaus gefahren...

Für das Wochenende habe ich Schmerzmittel bekommen, Montag werd ich mich beim Orthopäden vorstellen.
 
Ich will ja nicht den Schwarzmaler spielen, aber: Was den Bass angeht, dürfte es wohl schwierig werden, gegebenenfalls von der gegnerischen Versicherung überhaupt nur einen Cent Schadensersatz zu bekommen. Für Gegenstände, die ungesichert im Auto liegen (was ja hier wohl der Fall war) und dann beschädigt werden, musst du wohl selber gerade stehen, auch für den Fall, dass der andere Fahrer hundertprozentig für den Unfall schuldig gesprochen wird.

Aber darüber wird dich wohl dein Anwalt noch aufklären.

Ansonsten: Herzlichst gute Besserung und baldige Genesung!

Gruß
J.K.
 
Ich will ja nicht den Schwarzmaler spielen, aber: Was den Bass angeht, dürfte es wohl schwierig werden, gegebenenfalls von der gegnerischen Versicherung überhaupt nur einen Cent Schadensersatz zu bekommen. Für Gegenstände, die ungesichert im Auto liegen (was ja hier wohl der Fall war) und dann beschädigt werden, musst du wohl selber gerade stehen, auch für den Fall, dass der andere Fahrer hundertprozentig für den Unfall schuldig gesprochen wird.

Aber darüber wird dich wohl dein Anwalt noch aufklären.

Ansonsten: Herzlichst gute Besserung und baldige Genesung!

Gruß
J.K.

So isses, von mir auch gute Besserung :)
 
nö so isses nicht.
weiß ich aus erfahrung.
Hatte auch einiges an zeug drin(nicht wirklich gesichert), und hab noch bissi was dafür gekriegt (schaden war nicht sehr hoch...und sie haben trotzdem noch ganz schön runtergehandelt).
 
Hast glück gehabt.
 
@fla: Na ja, vielleicht sehe ich das mit dem Schadensersatz für den Bass doch etwas zu negativ. Nur würde ich dir dann unbedingt empfehlen, der gegnerischen Versicherung nicht unter die Nase zu reiben, dass der Bass ungesichert auf der Rücksitzbank gelegen hat.

Ansonsten kann ich mich aus wiederholter persönlicher Erfahrung nur den Ausführungen von II-V-I anschließen. Nimm dir unbedingt einen Anwalt, sonst ist die Gefahr sehr groß, dass du von der gegnerischen Versicherung über den Tisch gezogen wirst!

Gruß
J.K.
 
Das ist wirlich eine Scheissidee...
...Dazu muss natürlich auch ein Schleudertrauma vorliegen. Wenn nicht, Pech...
...Was das andere angeht rate ich dir nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen....
...Setz dein Recht durch, mehr nicht.
Hervorhebung durch II-V-I

Also, Leute gibt's ...

Etwas anderes als zum Anwalt zu gehen hab ich dem Kollegen nicht geraten. Ich wollte lediglich anschaulich verdeutlichen, welche Schadensansprüche unter Umständen gestellt werden können.
Was die "Scheissidee" angeht: Den Unfallgutachten liegen normalerweise Reparaturkosten zugrunde, die in den meissten Fällen von einem vollständigen Ersatz des beschädigten Autoteils ausgehen, der dann auch noch in einer Marken-Fachwerkstatt gemacht wird.

Konkretes Beispiel: Dellen im Kotflügel eines BMW, nachdem eine Holzpalette draufgefallen ist (von einem Gabelstapler)

- Ab- und Aufrüstarbeiten für Seitenwand vorn 57,40 Euro

- Seitenwand instandsetzen 114,80 Euro

- Seitenwand lackieren 295,20 Euro

- Lackmaterial 32,68 Euro

=> Netto 500,08 Brutto 580,09 Euro (Kostenvoranschlag BMW)


alternative Reparaturmöglichkeit:

- Reparatur beim "Beulendoktor" (mit Saugglocke o.ä.): 120 Euro incl tax
- Aufbereitung des kompletten Fahrzeugs (Politur, Reinigung komplett inclusive Innenraum!): 110 Euro inc tax

=> Brutto 230,00 Euro


Soooo scheisse find ich die Idee nicht, je nachdem wie man sein Auto repariert haben will. Die oben beschriebene Reparatur würde ein einwandfreies Ergebnis hervorbringen, im Vergleich zum Netto-Kostenvoranschlag immerhin noch 270,08 Euro Differenz. Klar, die BMW-Werkstatt macht da keine Anstalten irgendetwas kostengünstig zu frickeln. Da wird ausgebaut und action.

Aber was solls überhaupt ;)
 
So, falls es noch jemanden interessiert, einige Sachen sind geschehen.

1. Der Bass ist heile. Da ist absolut nichts kaputt, ließ sich auch ohne Techniker festellen. Aber wen wundert das, ist ja auch recht stabiles Holz ;)

2. Ein Gutachter hat sich Freitag das Auto angeschaut, Resultat:

Wert vor dem Unfall: 7.700 Euro
Wert nach dem Unfall (lt. Angebot in der Restebörse): 3.700 Euro
Voraussichtliche Reperaturkosten: 10.800 Euro

=> Astreiner wirtschaftlicher Totalschaden.

Das Auto wird in den nächsten Tagen durch ein neues ersetzt, ist noch mal alles gut gegangen.

3. Ich bekomme aller Voraussicht nach 300-500 Euro Schmerzensgeld, kann man mit leben, denke ich.

Ansonsten gibt es dazu nicht mehr viel zu sagen, außer dass schnellstmöglich ein stabiler Koffer (Vorschläge?) für den Bass angeschafft wird, noch mal geht sowas bestimmt nicht gut. Vielleicht verlinke ich in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder vom Gutachter, mal sehen.
 

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