beltunaplayer
Gesperrter Benutzer
Ein freundliches "Hallo" an die Akkordeon-Gemeinde hier im Forum!
Ich habe viel Spaß am Arrangieren von Stücken, die es zum Teil in ganz einfacher Bassbegleitung gibt, z.B. bei Volksliedern und Musette-Walzern.
Je länger ich mich dabei mit einem Stück beschäftige, desto mehr interessante Akkorde fallen mir dabei ein, die das Stück harmonisch viel interessanter machen, als reines Hum-Ta-Ta.
Nun bin ich beim Arrangieren schon öfters auf verminderte Akkorde gekommen, weil die sich "interessant reiben", auch wenn sie z. T. ganz ähnlich klingen, wie verwandte Dominant-Sept-Akkorde.
Dabei bin ich auf eine interessante Beobachtung gestoßen:
Bei einem Musette-Walzer wollte ich einen verminderten dis Akkorrd (d#°) verwenden, nach einem vorhergehenden a-Moll Akkord. Der Sprung von a-Moll zu d#° (eb° enharmonisch verwechselt) auf der Bass-Hauptreihe ist allerdings gewaltig und ziemlich tollkühn. Also suchte ich nach einer näherliegenden Bass-Akkord-Kombination. Und siehe da, D# auf der Terz-Bass-Reihe (über dem G#-Terzbass beim "E"), kombiniert mit dem verminderten a-Akkord (a°) klingt genau so wie der verminderte es-Akkord. Ich habe mir dann die Sache auf der Basseite genauer angeschaut und festgestellt, dass beim Drücken des D#-Basses auf der Terz-Reihe mit dem a°-Akkord der Eb-Bass und der dazugehörige eb° Akkordknopf mit heruntergedrückt werden, d.h. also nichts anderes, als dass die Kombination D# + a° dasselbe ist wie Eb + eb°.
Ich war danach im Zweifel, wie ich das im Notenbild darstellen sollte. Tatsächlich ist beides gleich, weil verminderte Akkorde ja nur aus übereinandergeschichteten kleinen Terzen bestehen. Der Unterschie in diesem Fall liegt nur darin, welcher Ton der unterste tiefste ist. Ich hoffe, dass ich mit dieser Einschätzung richtig liege.
Hat sich jemand hier im Forum schon mal mit diesen Fragen beschäftigt?
Schöne Grüße
beltunaplayer
Ich habe viel Spaß am Arrangieren von Stücken, die es zum Teil in ganz einfacher Bassbegleitung gibt, z.B. bei Volksliedern und Musette-Walzern.
Je länger ich mich dabei mit einem Stück beschäftige, desto mehr interessante Akkorde fallen mir dabei ein, die das Stück harmonisch viel interessanter machen, als reines Hum-Ta-Ta.
Nun bin ich beim Arrangieren schon öfters auf verminderte Akkorde gekommen, weil die sich "interessant reiben", auch wenn sie z. T. ganz ähnlich klingen, wie verwandte Dominant-Sept-Akkorde.
Dabei bin ich auf eine interessante Beobachtung gestoßen:
Bei einem Musette-Walzer wollte ich einen verminderten dis Akkorrd (d#°) verwenden, nach einem vorhergehenden a-Moll Akkord. Der Sprung von a-Moll zu d#° (eb° enharmonisch verwechselt) auf der Bass-Hauptreihe ist allerdings gewaltig und ziemlich tollkühn. Also suchte ich nach einer näherliegenden Bass-Akkord-Kombination. Und siehe da, D# auf der Terz-Bass-Reihe (über dem G#-Terzbass beim "E"), kombiniert mit dem verminderten a-Akkord (a°) klingt genau so wie der verminderte es-Akkord. Ich habe mir dann die Sache auf der Basseite genauer angeschaut und festgestellt, dass beim Drücken des D#-Basses auf der Terz-Reihe mit dem a°-Akkord der Eb-Bass und der dazugehörige eb° Akkordknopf mit heruntergedrückt werden, d.h. also nichts anderes, als dass die Kombination D# + a° dasselbe ist wie Eb + eb°.
Ich war danach im Zweifel, wie ich das im Notenbild darstellen sollte. Tatsächlich ist beides gleich, weil verminderte Akkorde ja nur aus übereinandergeschichteten kleinen Terzen bestehen. Der Unterschie in diesem Fall liegt nur darin, welcher Ton der unterste tiefste ist. Ich hoffe, dass ich mit dieser Einschätzung richtig liege.
Hat sich jemand hier im Forum schon mal mit diesen Fragen beschäftigt?
Schöne Grüße
beltunaplayer
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