Auf der Suche nach der besten Gitarre unter 100€ auf dem Gebrauchtmarkt

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Guten Abend!

Ich bin gerade auf der Suche nach einer sehr günstigen aber guten Gitarre für einen Videodreh (und gerne auch darüber hinaus). Mein Ziel ist es für maximal 200€ ein komplettes Rig aus gebrauchtem Equipment zusammenzustellen das selbst Profis überzeugen würde, vorallem aber einem Einsteiger vorbehaltlos empfohlen werden kann.

Als ich mit der Gitarre angefangen habe waren zu dem Preispunkt Keiper, Stagg und Johnson Gitarren in vielen Geschäften zu haben. Ich habe von denen eine ganze Menge in den Händen gehalten und ehrlich gesagt dabei selten eine richtige Gurke erwischt. Häufig war der Name auf den seltsamen Kopfplattenformen gepaart mit dem Wissen um "das ist nicht der wahre Jakob" oder auch einfach die Einstellung der Instrumente nicht verkaufsfördernd. Rein von der Verarbeitung waren die meisten Gitarren in diesem Preissegment ganz in Ordnung. Leider konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht einmal kleinere Probleme mit dem Setup durch Können auf dem Instrument ausgleichen. Frustrierend aber lehrreich!

In den folgenden Jahren habe ich auf dem Gebrauchtmarkt auch öfter alte Peavey, Höfner, Hohner, Cheri, Cort, Squier, Tokai, Greco, Yamaha etc. Gitarren ausprobiert. Nicht wirklich "Vintage", aber mit nicht existierendem Budget eines Studenten "Vintage" (bzw. obskur) genug. Je nach Marke konnten 80s, 90s und 00s Top of the Line Modelle aus Europa, China, Korea und Japan für einen schmalen Taler gefunden werden. Ich besaß dann irgendwann erstmalig ein Fender Made in Mexico Instrument, das wurde aber bald mit Zuzahlung gegen ein echtes USA Modell von Gibson getauscht*. In Sachen Sound und Bespielbarkeit absolut ein Fortschritt im Vergleich zu Stagg und Co., aber nach 4-5 Jahren spielen hat man zwischenzeitlich auch ein bisschen mehr Erfahrung mit dem Instrument gesammelt. Man lernt seine eigenen Vorlieben kennen und versteht die eigenen Schwächen ein wenig mehr. Mit ein wenig mehr Erfahrung und Wissen über die eigenen Präferenzen funktioniert ein Gitarrenkauf nach ganz anderen Spielregeln.

Die letzten fünf bis sechs Jahre habe ich zugegeben nicht wirklich an die Anfänge zurückgedacht. Mit Ende des Studiums und den folgenden ersten Jobs kamen auch nach ein paar Jahren ein paar wenige mühevoll zusammengesparte handgebaute Gitarren aus Deutschland, Amerika und Japan ins Haus. Meine Ansprüche an ein Instrument sind zwischenzeitlich vorallem durch häufige Recordingsessions und das Spielen in Bands und Jamsessions weiter gereift. Ein Instrument das sich nur behäbig spielen lässt, sich dabei sofort verstimmt oder beim Wetterwechsel aussetzt - das kommt für mich nicht mehr in Frage, auch wenn das zugegeben ein absoluter Luxus ist.

Jetzt spiele ich bald 15 Jahre und möchte die Situation nutzen um auf dem Gebrauchtmarkt auf die Jagd zu gehen. Was ich finden möchte: einen wahren Geheimtipp eines in Vergessenheit geratenen Herstellers, dessen Gitarren aufgrund des absurden Überangebots an Möglichkeiten niemand haben mag. Welche Marke bietet mir ein Top of the Line Modell mit den bestmöglichen Specs für unter 100€? Produktionsland, Marke, Farbe, Halsprofil, Pickups und Hardware sind absolut zweitrangig, nur Hard und Heavy Korpusformen sind nicht ganz meins.

Ich bin sehr gespannt auf die MB-Vorschläge. Hoffentlich macht dieser Thread auch Euch Spaß? :great:

*Was ein absoluter Reinfall war
 
Eigenschaft
 
Ich besaß dann irgendwann erstmalig ein Fender Made in Mexico Instrument, das wurde aber bald mit Zuzahlung gegen ein echtes USA Modell von Gibson getauscht*. In Sachen Sound und Bespielbarkeit absolut ein Fortschritt im Vergleich zu Stagg und Co., aber nach 4-5 Jahren spielen hat man zwischenzeitlich auch ein bisschen mehr Erfahrung mit dem Instrument gesammelt. Man lernt seine eigenen Vorlieben kennen und versteht die eigenen Schwächen ein wenig mehr. Mit ein wenig mehr Erfahrung und Wissen über die eigenen Präferenzen funktioniert ein Gitarrenkauf nach ganz anderen Spielregeln.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit einer gebrauchten 'uHu' Gitarre jamals zufrieden sein wirst,
es sei denn, deine Ansprüche sind sehr gering geworden - dann ist es schlichtweg egal auf welchen Brett du leierst
 
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Also man findet relativ oft gebrauchte Epiphones, Yamahas, Ibanez für unter 100 (Auch älter Sachen). Aber das is jetzt nicht wirklich ein Geheimtipp.

Bsp.: http://www.ebay.de/itm/E-Gitarre-Ep...158312&hash=item4b1dd668a5:g:8AQAAOSw8GhZfKMi

Ansonsten musst du mal nach Cort Gitarren schauen. Die sind P/L Technisch wirklich super und kratzen gebraucht an den 100Euro.
Auch Michael Kelly Gitarren sollen nicht schlecht sein. Allerdings auch kaum unter 100 zu finden.
Es gibt schon diverse Gitarren um die 100 Euro mit denen man was anfangen kann, aber ich denke unter 100 wird man kaum was richtig gutes finden.
Die ganzen billig Hersteller kennt man ja und die Marken, welche nicht überlebt haben sind vermutlich zu recht nicht mehr am Markt.

Wenn du ein gutes Brett für unter 100 haben möchtest musst du einfach Glück haben, ich denke nicht das man pauschal auf deine Frage Antworten kann.
 
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Meine Empfehlung wäre Yamaha Pacifica 112 oder 012. Vollwertige Gitarre für rund 90.- bis 99 Euro.-; Die 112er ist hochwertiger, aber durchaus auch für den Preis zu bekommen.

Viel Spaß beim Experiment:)
 
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Mein Ziel ist es für maximal 200€ ein komplettes Rig aus gebrauchtem Equipment zusammenzustellen das selbst Profis überzeugen würde, vorallem aber einem Einsteiger vorbehaltlos empfohlen werden kann.
Da sehe ich ehrlich gesagt das Problem. Profis die gut spielen können kommen mit Allerhand klar (ohne jetzt gleich überzeugt zu sein) aber für Einsteiger sind Gitarren im untersten Preissegment problematisch da in diesem Bereich oft sehr viel optimiert werden muss bzw. die Serienstreuung sehr breit gefächert ist. Eine ordentliche Überarbeitung bzw. Setup kostet vielleicht ca. 80,-€ und ist nicht immer lohnenswert (z.B. wenn die Halsschraube nicht hält...). Was soll dann die Gitarre noch kosten? 20,-€?
 
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Guten Morgen! Danke schonmal für eure Antworten.

Ich suche keine Squier, Harley Benton, Jack and Danny etc. Einsteigergitarren. Da scheine ich mich unklar ausgedrückt zu haben.

Auf dem Gebrauchtmarkt kann man mit ein bisschen Erfahrung z.B. Hohner Professional E-Gitarren für 100-200€ finden. Die waren damals als sie frisch auf den Markt kamen alles andere als Einsteigergitarren. Die Specs sprechen für sich. Zum Teil ausgefuchste Elektronik, wertige Hardware und eine sehr gute Verarbeitung. Solche Instrumente haben mich immer verblüfft da die Preise 2nd Hand nicht der tatsächlichen Wertigkeit der Instrumente entsprechen.

Eine Gitarre wie die hier passt einfach nicht ganz in unsere Zeit, da klebt vermutlich zu viel 80s dran:

upload_2017-8-1_10-48-3.png


Die wurde z.B. für ~130€ verkauft. Für das Geld bekommt man eine neue Squier Bullet. Da sind hervorragende Instrumente dabei, in Sachen Verarbeitung und Spielbarkeit konnte ich an denen selten etwas aussetzen. An einer Bullet ist nichts verkehrt, aber diese ist nicht als Instrument für den fortgeschrittenen Gitarristen gedacht (auch wenn die Gitarren sicher einem genügsamen Profi gefallen könnten). Wenn ich die Wahl habe gehe ich persönlich nach dem Prinzip "Best Value for the Money".

Nach welchen Modellen der Firmen Cheri, Chery, Hohner, Höfner, Peavey, Aria, Fenix, Jolana, Cimar, Hoyer, Samick, Westone etc. pp. sollte ich Ausschau halten? Ich schliesse die bekannten Tochterfirmen der großen Hersteller bewusst aus da z.B. jeder Bezug zu Fender (und sei es nur die Kopfplattenform) automatisch den Preis steigen lässt.
 
Ich bin gerade auf der Suche nach einer sehr günstigen aber guten Gitarre für einen Videodreh (und gerne auch darüber hinaus).
ich verstehe den Zusammenhang nicht :(
 
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Brauchst du auch nicht, vielleicht kannst du aufgrund der restlichen gelieferten Infos ein heissen Tip abgeben? :)
 
Nach welchen Modellen der Firmen Cheri, Chery, Hohner, Höfner, Peavey, Aria, Fenix, Jolana, Cimar, Hoyer, Samick, Westone etc. pp. sollte ich Ausschau halten? Ich schliesse die bekannten Tochterfirmen der großen Hersteller bewusst aus da z.B. jeder Bezug zu Fender (und sei es nur die Kopfplattenform) automatisch den Preis steigen lässt.
Du weißt doch schon alles...?:confused:
Und wenn du schon länger dabei bist, wirst du auch wissen, dass man in dieser Preisklasse kein einziges Modell empfehlen kann, ohne genau diese eine zu erwischen, die besser ist als die anderen. Serienstreuung ist keine Erfindung der Neuzeit, und, um bei deinem Beispiel zu bleiben, ich hatte auch schon Hohner Professionals in der Hand, gegen die sich eine Harley Benton ausnimmt wie ein Spitzeninstrument.
Abgesehen davon hat sich der Markt in den letzten Jahren so entwickelt, dass Vintage-Instrumente selbst der untersten Stufe wieder gefragt sind, so dass 100€ einfach keine realistische Grenze mehr ist.
 
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Du weißt doch schon alles...?:confused:

Absolut nicht :D

Die Hersteller zu kennen ist ja nicht alles, mit den Modellen kenne ich mich kaum aus. Ich bin absolut bereit viel Zeit in die eigene Recherche zu stecken (die parallel zum Thread weiterläuft) aber das Thema ist schwierig. Viele Instrumente die vermutlich in mein "Beuteschema" passen sind nicht so reichlich dokumentiert wie Modelle großer Marken. Wenn dann von Liebhabern auf speziellen Seiten, aber da ist nicht viel Objektivität zu finden.

Und wenn du schon länger dabei bist, wirst du auch wissen, dass man in dieser Preisklasse kein einziges Modell empfehlen kann, ohne genau diese eine zu erwischen, die besser ist als die anderen. Serienstreuung ist keine Erfindung der Neuzeit, und, um bei deinem Beispiel zu bleiben, ich hatte auch schon Hohner Professionals in der Hand, gegen die sich eine Harley Benton ausnimmt wie ein Spitzeninstrument.

Klar, Streuung gibt es. Das ist mir absolut bewusst.

Fast alle Vintage Instrumente sind ja auch zwischenzeitlich sicher einem Setup oder sonstigem Tuning unterzogen wogen. Wenn an einer Gitarre in all den Jahren gepfuscht wurde kann man das vor dem Kauf herausfinden. Alleine aus dem Grund fühle ich mich schon zu diesen Instrumenten eher hingezogen weil ich da eher ein gut spielbares Instrument vermute. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 10-30 Jahre altes Instrument nie ein professionelles Setup bekommen hat.

Aber da ich das komplette Segment über Jahre nicht beachtet habe freut mich ja der Austausch zu dem Thema besonders! Ich frage mich ob es in dem Preisbereich noch "Deals" zu machen gibt oder ob es nicht sinnvoller ist eine MIC Squier oder ein ähnliches Instrument für den Zweck der Videochallenge zu kaufen.

Abgesehen davon hat sich der Markt in den letzten Jahren so entwickelt, dass Vintage-Instrumente selbst der untersten Stufe wieder gefragt sind, so dass 100€ einfach keine realistische Grenze mehr ist.

Gute Info, das war mir so nicht bewusst. Ich hätte eher damit gerechnet das durch die große Menge hochqualitativer Einsteigerinstrumente die Preise noch weiter nach unten rutschen.

Danke für den Kommentar!
 
Ums allgemein zu formulieren:

Wenn man jemanden hat, der die Serienstreuung auswerten kann, würd ich bei Harley Benton und den anderen gängigen Billiganbieter nehmen.

Wenn man auf Optik nicht viel Wert legt sollte man die Gitarren aus unbeliebteren Zeiten nehmen. Die 80s Teile fallen da vielleicht grad noch rein, aber auch hier sind die Leute immer frecher was Verkaufspreise angeht.

Wenn man Zeit und Muse hat kann man bei eBay zu unbeliebten Zeiten campieren und ablaufende Angebote zu Preisen abwarten, unter denen man Gitarren mit absoluter Sicherheit wieder verkauft kriegt. So kann man auch testen, ob mal was gutes dabei ist.


Ich kenn aber keine Modellreihe die ich uneingeschränkt in der Preisklasse empfehlen würd.
Eher sinds die ehem. Topmodelle, die jetzt selten zu wahnwitzigen Preisen um die 15-30% gehandelt werden, wie auch bei Amps, die die richtigen Schnäppchen sind.


Ansonsten, auf der Ampseite empfehle ich n Peavey Bandit bei dem Preis ;)
 
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Witzig, an einen alten Peavey Bandit dachte ich auch sofort! :)

Ich habe aber kurzfristig einen VHT Special 6 Combo über einen Bekannten gefunden der preislich sehr gut gepasst hat. Den Amp liebe ich persönlich so sehr, dass ich meinen in einem größeren Gehäuse untergebracht habe. Da konnte ich nicht nein sagen.

Ich kenn aber keine Modellreihe die ich uneingeschränkt in der Preisklasse empfehlen würd. Eher sinds die ehem. Topmodelle, die jetzt selten zu wahnwitzigen Preisen um die 15-30% gehandelt werden, wie auch bei Amps, die die richtigen Schnäppchen sind.

OK, die Zeichen deuten mir langsam aber sicher den Weg Richtung Einsteigergitarren der Hausmarken und Tochterfirmen.
 
Du wirst schon länger keine Harley Benton in der Hand gehabt haben, ansonsten würdest Du die nicht so pauschal ausschliessen.

Bspw. die Modelle SC-450+ (LP-Art) oder HB-35 (Semi-Hollow) bieten für 100 EUR auf dem Gebrauchtmarkt eine ganze Menge für´s Geld. Manchmal gibt es auch SGs oder Strats für 50 EUR, bei denen kenne ich mich aber nicht so aus. Ansonsten kann ich diese beiden aus den letzten Jahrgängen bedenkenlos empfehlen.

[Nachtrag:] HIer eine HB Paula beim Konzert einer Pink Floyd-Tribute Band (ab 2:40 und ab 5:00, in dem Fall die SC-550, die es aber nicht für 100 EUR gibt, trotzdem tolles Instrument (sh. mein Profilbild))

 
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Goldrichtig, ich habe schon sehr lange keine Hausmarke oder Einsteigergitarre mehr in Betracht gezogen. Darum geht es hier ja. In einem Punkt muss ich aber widersprechen: Ausgeschlossen habe ich keine Marke. Ich habe nur meine persönliche Präferenz für manche Marken ausgesprochen die mich in der Vergangenheit zufrieden gestellt haben und hinterfragt ob ein ungeliebtes ehemaliges Top of the Line Model (z.B. wegen besserer Hardware) nicht "mehr" für das gleiche Geld bietet.

Ich schaue mir deine Vorschläge gerne an, danke :great:
 
... hinterfragt ob ein ungeliebtes ehemaliges Top of the Line Model (z.B. wegen besserer Hardware) nicht "mehr" für das gleiche Geld bietet.

Verstehe was Du meinst, beobachte den Gebrauchtmarkt schon länger und mir fällt da nichts ins Auge, was bis 100 EUR ausser den Hausmarken hervorsticht. Schonmal keine Tokai o.Ä.

Bin also auf "Insidertipps" auch sehr gespannt. :)
 
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Du hast doch anscheinend schon einige Gitarren und Erfahrung. Wieso brauchst du dann ein Setup für 200 Euro ? Vielleicht hilft diese Info weiter.
 
Darf ich fragen, mit welcher Intention jetzt die "beste" Gitarre für 100 Euro für das Video gesucht wird?
Nur mal angenommen, du findest irgendwen, der z.B. eine Classic Vibe Start für 99 Euro verkauft - warum auch immer so unter Wert - was hat der Zuschauer dann davon, wenn man ihm so ein Schnäppchen zeigt, das man vermutlich nur jedes Schaltjahr mal findet?
Ich stelle diese Frage deshalb, weil ich mir sehr sicher bin, dass das absolut "beste" Angebot eins sein wird, dass man halt nicht alle Tage findet.
 
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Darf ich fragen, mit welcher Intention jetzt die "beste" Gitarre für 100 Euro für das Video gesucht wird? Nur mal angenommen, du findest irgendwen, der z.B. eine Classic Vibe Start für 99 Euro verkauft - warum auch immer so unter Wert - was hat der Zuschauer dann davon, wenn man ihm so ein Schnäppchen zeigt, das man vermutlich nur jedes Schaltjahr mal findet?

Wir haben zu dritt eine Challenge laufen. Wir kaufen unabhängig und ohne Absprache jeweils ein 200€ Rig zusammen und vergleichen diese dann miteinander. Was uns da erwartet kann ich absolut nicht abschätzen, da sind unsere Vorstellungen zu verschieden. Auch bin ich mir nicht sicher wie die anderen das Budget verteilen, 200€ sind wirklich wenig für ein Gesamtpaket aber das ist ja die Challenge.

Ich möchte auch eigentlich keinen "Glücksgriff" sondern eine Gitarre die im Normalfall in diesem Preisbereich zu finden ist wenn man danach schaut. Wenn ich den Titel des Threads umformulieren müsste suche ich nicht die "beste" Gitarre, sondern das wertigste Instrument dieser Preisklasse. Daher auch meine Vermutung, dass eine gebrauchte aber günstige Vintage Gitarre in dem Preisbereich wertiger sein könnte. Auch weil eventuelle Verarbeitungsfehler oder Einstellungsmängel über die Zeit vielleicht sogar korrigiert wurden.

Verfügbarkeit ist aber ein richtig guter Punkt den ich sicher nicht genug bedacht habe. Das treibt mich noch mehr zur Neuware.

Ich stelle diese Frage deshalb, weil ich mir sehr sicher bin, dass das absolut "beste" Angebot eins sein wird, dass man halt nicht alle Tage findet.

Absolut berechtigt!
 
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A: Ich bin gerade auf der Suche nach einer sehr günstigen aber guten Gitarre für einen Videodreh (und gerne auch darüber hinaus).
B: ich verstehe den Zusammenhang nicht
A: Brauchst du auch nicht, vielleicht kannst du aufgrund der restlichen gelieferten Infos ein heissen Tip abgeben?
das ist ja das problem: was für ein video? - soll sie im video toll aussehen? soll sie toll klingen? willst du arbeit reinstecken? Wie wichtig ist die optik? Der klang? Die haptik?

bei nem musikvideo einer band würde es mir in erster linie um die optik gehen, vorausgesetzt, der ton kommt später dazu.
oder wird es ein demo-video, das zeigt, was man für wenig geld bekommt, um dann mit mathematischer präzision zu messen, wie toll / nicht toll sie klingt?
 
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