Auf Cis Hochgestimmter 5 Saiter ?

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derbawl
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Hi zusammen,

Ich spiele grad inner Hard-Rock Band, die aufgrund des Saengers in Cis-Stimmung spielt (Cis-Fis-B-E-Gis-Cis).
Meine Frage ist nun, ob es sich lohnen wuerde meinen 5-Saiter von B auf Cis hochzustimmen um in die Stimmung zu kommen- laut Experte soll es technisch mit duenneren Saiten und Einstellungen am Hals kein Problem sein aber meine Frage ist nun, wie das Spielgefuehl bzw. Sound sich bei sowas veraendern.

Hat da jemand erfahrungen mit gemacht ?
- kann ich da weiterhin problemlos mit Fingern spielen oder wird das wegen Saitenspannung eher ziemlich schwer ?
- bringt ein so hochgestimmter Bass mehr als ein runtergestimmter Viersaiter, schliesslich haett ich ja bei der 5er Version ne zusaetzliche hoehere Saite(was mir spieltechnisch schon sehr entgegenkommen wuerde da ich gern soliere ^^).
- Geht durch das Hochstimmen die "Wucht" des Sounds verloren ?

Hoffe jemand kann mir da weiterhelfen.
Greetz
 
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Deine Tastatur macht ja lustige Sachen...:D

Das sind gerade mal zwei Halbtöne. Kein Problem...da würde ein Umstieg auf Flats mehr Streß für den Hals bedeuten.
Klanglich dürfte da auch nichts fehlen...ab dafür...:)

Die Saitenlage wird halt etwas höher werden...aber das kannst du bei Bedarf am Spannstab nachjustieren.
 
o_O - das war beim abschicken auf jeden fall nicht so - sorry ^^ - liegt wohl an den umlauten aus gruenden, die ich jetzt iwie nicht raff - aber danke schonmal fuer die erste antwort !
 
Meiner Meinung nach ist das kein Problem. Ich würd aber auf jeden Fall nen dünneren Satz nehmen, so 35 auf 120, Rotosound z.B. Dadurch hast du beim Hochstimmen dann wahrscheinlich eine vergleichbare Saitenspannung und das Spielgefühl dürfte dementsprechend auch ähnlich sein.
Durch die minimal dünneren Saiten wirst du glaube ich auch nicht wirklich einen "Wucht"-Verlust im Sound haben. Ich spiel nen Satz 45 auf 100 (also so dünn wies grad noch geht ^^) in D Standard auf nem 35"-Viersaiter und das tiefe D drückt trotzdem wie blöd. :D
Und den Vorteil eines hochgestimmten 5-Saiters gegenüber einem runtergestimmten 4-Saiter hast du ja schon selbst sehr gut erkannt. ;)
 
Ja würde mich auch interessieren, macht es in diesem Fall überhaupt Sinn den 5 saiter höherzustimmen oder macht es mehr Sinn einen 4 Saiter tieferstimmen. Was bringt hier ein 5 saiter fürn vorteil
 
#Danke, bin aber irgendwie davon ausgegangen ich könnte von der H - Saite ausgehend höher stimmen z.B. auf C# und hätte da was gewonnen?
 
von der H - Saite ausgehend höher stimmen z.B. auf C#
Du meinst damit jetzt, dass du die B-Saite auf C# stimmen willst und von da aus in Quarten weiter, richtig? Genau in dem Fall hast du eben eine zusätzliche hohe Saite, nämlich C# - F# - B - E - A.
 
Warum nimmst Du nicht eine Drop-Stimmung? (Ja die geht auch bei H-Tunings :D)
Also allgemein einen Halbton tiefer: A# - D# - G# - C# - F# und dann die D# - Saite nen Ganzton auf C# runter. So sparst Du Dir das Umsaiten und hast zusätzlich noch ein tiefes H und ein tiefes C. Ganz zu schweigen von einem A# ;)
 
Warum nimmst Du nicht eine Drop-Stimmung? (Ja die geht auch bei H-Tunings :D)
Also allgemein einen Halbton tiefer: A# - D# - G# - C# - F# und dann die D# - Saite nen Ganzton auf C# runter.

[Klugscheißermodus]Dein Beispiel ist Down-Tuning, kein Drop-Tuning.[/Klugscheißermodus] :D
(Nicht böse gemeint. ;))


So sparst Du Dir das Umsaiten und hast zusätzlich noch ein tiefes H und ein tiefes C. Ganz zu schweigen von einem A# ;)
Dafür ist die C#-Leersaite aber eine Oktave höher als beim 2 Halbtöne höher gestimmten 5-Saiter. Und wenn du ein leeres C# brauchst, um mit auf C# runtergestimmten Gitarren problemlos mitzuspielen bzw. deren Riffs zu doppeln, dann spielst du mit den Gitarren in der selben Oktave, was m.M.n. in so einem Fall ziemlich witzlos ist.
 
[Klugscheißermodus]Dein Beispiel ist Down-Tuning, kein Drop-Tuning.[/Klugscheißermodus] :D
(Nicht böse gemeint. ;))
Den haste Dir verdient :D


Dafür ist die C#-Leersaite aber eine Oktave höher als beim 2 Halbtöne höher gestimmten 5-Saiter. Und wenn du ein leeres C# brauchst, um mit auf C# runtergestimmten Gitarren problemlos mitzuspielen bzw. deren Riffs zu doppeln, dann spielst du mit den Gitarren in der selben Oktave, was m.M.n. in so einem Fall ziemlich witzlos ist.
Ehm nein ;)
Das C# ist genauso tief. Der einzige Unterschied wäre, dass es nicht auf der ganz dicken Saite liegt, sondern auf der Nächstdünneren. Das tut dem Teil aber keinen Abbruch.
Wenn Du mir nicht glaubst, dann probiers aus :)
 
Ehm nein ;)
Das C# ist genauso tief. Der einzige Unterschied wäre, dass es nicht auf der ganz dicken Saite liegt, sondern auf der Nächstdünneren. Das tut dem Teil aber keinen Abbruch.
Wenn Du mir nicht glaubst, dann probiers aus :)

Öhm... doch das leere C# in deinem Beispiel (A# - D# - G# - C# - F#) wäre ne Oktave höher als beim um 2 Halbtöne hochgestimmten 5-Saiter. Kann man ja ganz einfach ausrechnen: Das C# auf der tiefsten Saite ist 3 Halbtöne höher als das A# auf der tiefsten Saite, während das C# auf der zweithöchsten Saite (wegen der Stimmung in Quarten) 15 Halbtöne höher ist.
Son ähnliches Problem hab ich teilweise in meiner einen Band. Einer unserer Gitarristen spielt ein paar Songs auf Dropped A, mein 5-Saiter ist aber grundsätzlich auf Standard B gestimmt. Deshalb ist mein tiefstes A eben auf der leeren A-Saite und in der gleichen Oktave wie seine tiefe A-Saite auf der Gitarre. Und deshalb brauch ich auch endlich mal nen ordentlichen Octaver. :D
 
du sollst ja das d# noch nen ton tiefer drehen ;)
deswegen das drop
 
Aber weil ja grundstäzlich EInigkeit bestehen dürfte, dass Hochstimmen um einen Ton machbar ist, vielleicht doch noch mal zurück zur Eingagsfrage, vor allem zum zweiten Teil: klangliche Auswirkungen.

Die sind nämlich gegeben. Zwei Effekte sehe ich: die Oberschwingungen der (leeren) Saiten liegen bei anderen Frequenzen. Weil die aber immer ein wenig mitschwingen und sozusagen als Bordun-Saiten wirken, wird das den Klang beeinflussen, weil eben jetzt andere Töne angeregt werden. Weil aber transponiert gespielt werden soll, könnte sich das sogar gut machen.

Es gibt noch einen zweiten Effekt: ein gegebener Ton wird in einer tieferen Lage gespielt, d.h. mit einer größeren Saitenlänge. Im Vergleich zur Standardstimmung sind die PUs also relativ zur Saitenlänge betrachtet näher am Steg, und auch ihre Apertur ist im Vergleich zur Saitenlänge schmaler. Weil ja Bässe sehr deutlich hörbar auf die PU-Position reagieren , besonders um den Sweet Spot herum, wird sich das voraussichtlich deutlich auswirken - immerhin sind die Verhältnisse dann ja so wie bei einem Instrument mit 12 cm längerer Mensur und Standardstimmung, aber PU-Positionen für die Normalmensur. D.h. es wird stark vom Instrument, vor allem von der PU-Position abhängen: die oft sehr nah am Steg montierten PUs bei PJ-Bässen dürften z.B. klanglich leiden, sehr weit innen montierte Hals-PUs (wie beim Epiphone Explorer) könnten gewinnen.

Vor kurzem habe ich das in umgekehrter Richtung ausprobiert: Down Tuning um einen halben und sogar einen ganzen Ton bei einem 34"-Fretless. Von den Saiten her ging das locker, aber das Instrument hat deutlich anders geklungen, dunkler, düsterer. Was ja durchaus gewollt sein kann - dann wäre es richtig gut gewesen. (Mir kams auf die effektive Mensurverkürzung an - Kapodaster geht bei nem Fretless-Bass halt nicht).

Fazit: technisch ist es wohl machbar. Man muss es einfach ausprobieren; je nach Instrument könnte es sich klanglich sogar gut machen.

Grüße

Beate
 
du sollst ja das d# noch nen ton tiefer drehen ;)
deswegen das drop
Ach SO meinst du das? Ok, darauf wär ich jetzt nicht gekommen, dann ergibt das natürlich alles Sinn. :D

EDIT: Mir fällt grad auf, dass du das von Anfang an geschrieben hast... war wohl ein Anfall von akuter Blindheit. :rolleyes: Tut mir Leid, dass ich so gegen an gewettert hab. :redface:
 

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