Audiointerface zum Recording und Gitarrenampsoftware

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Borusse4711
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Hallo zusammen,
ich habe mir vor einiger Zeit ein Boss GT 10 Gitarrenmultieffekt gekauft. Die Preamp- Modells sagen mir allerdings im Hi-Gain Bereich nicht zu. Da ich schon seit einiger Zeit Peavey Revalver verwende und damit mehr als zufrieden bin, würde ich gerne Revalver in das GT 10 über den Send/Return einschleifen und die Presets von Revalver (oder auch Guitar Rig) per Midi steuern. Zu Hause habe ich dies grundsätzlich (abgesehen von der Midi- Steuerung) bereits erfolgreich mit einem Line 6 Guitar Port getestet. Ich ersetze also die Preamps vom GT 10 durch Revalver und nutze die gesamte Effektpalette vom GT 10. Am Ende geht das GT 10 in eine Röhrenendstufe und in eine 4x12 er Gitarrenbox oder alternativ in eine PA.

Für den Live Betrieb suche ich nun nach einem 19 Zoll Audiointerface, das ich an mein Notebook mit der Revalver- Software anschliessen und in mein Gitarrenrack reinschrauben kann. Ich habe dabei jetzt ein paar Geräte ins Visier genommen, wobei 400- 450 Euro meine finanzielle Grenze wäre.

In Frage kämmen z.B. das Focusrite Saffire Pro 40 und der Presonus Firepod. Nutzt von Euch jemand diese Geräte in Kombination mit einer Gitarrenampsoftware wie z.B. Revalver? Oder gibt es noch weitere Geräte, die Ihr mir empfehlen könntet? Wichtig ist für mich vor allem, dass das Gitarrensignal ohne Verzögerung in das Gerät rein und auch wieder raus geht. Das wäre die Hauptaufgabe für das Interface, wobei ich später auch gerne meine Band damit aufnehmen möchte. Daher dachte ich mir, lege ich mir direkt ein solches Interface zu und nicht nur ein reines Gitarren- Audio interface.

Ein Midi In/Out benötige ich auch, um z.B. die Presets von Revalver zu steuern.

Besten Dank für Eure Tips!
 
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Hallo zusammen,
ich habe mir vor einiger Zeit ein Boss GT 10 Gitarrenmultieffekt gekauft. Die Preamp- Modells sagen mir allerdings im Hi-Gain Bereich nicht zu. Da ich schon seit einiger Zeit Peavey Revalver verwende und damit mehr als zufrieden bin, würde ich gerne Revalver in das GT 10 über den Send/Return einschleifen und die Presets von Revalver (oder auch Guitar Rig) per Midi steuern. Zu Hause habe ich dies grundsätzlich (abgesehen von der Midi- Steuerung) bereits erfolgreich mit einem Line 6 Guitar Port getestet. Ich ersetze also die Preamps vom GT 10 durch Revalver und nutze die gesamte Effektpalette vom GT 10. Am Ende geht das GT 10 in eine Röhrenendstufe und in eine 4x12 er Gitarrenbox oder alternativ in eine PA.

Für den Live Betrieb suche ich nun nach einem 19 Zoll Audiointerface, das ich an mein Notebook mit der Revalver- Software anschliessen und in mein Gitarrenrack reinschrauben kann. Ich habe dabei jetzt ein paar Geräte ins Visier genommen, wobei 400- 450 Euro meine finanzielle Grenze wäre.

In Frage kämmen z.B. das Focusrite Saffire Pro 40 und der Presonus Firepod. Nutzt von Euch jemand diese Geräte in Kombination mit einer Gitarrenampsoftware wie z.B. Revalver? Oder gibt es noch weitere Geräte, die Ihr mir empfehlen könntet? Wichtig ist für mich vor allem, dass das Gitarrensignal ohne Verzögerung in das Gerät rein und auch wieder raus geht. Das wäre die Hauptaufgabe für das Interface, wobei ich später auch gerne meine Band damit aufnehmen möchte. Daher dachte ich mir, lege ich mir direkt ein solches Interface zu und nicht nur ein reines Gitarren- Audio interface.

Ein Midi In/Out benötige ich auch, um z.B. die Presets von Revalver zu steuern.

Besten Dank für Eure Tips!


Hallo,

Kurtz und knapp Firepod!:great:
Den benutze ich selbst und er funktioniert wunderbar.
Da läuft auch der Revalver und die Latenz (Verzögerung) liegt bei mir bei 8.4 ms.
Mit dem Ding kannst du dann auch ohne Probleme deine Band aufnehmen.
Und wen du ihn Live nutzen willst machst du einfach Cubase auf öffnest deinen Revalver und los geht's.

Für später wen du Mic´s brauchst um deine Band aufzunehmen:

https://www.musiker-board.de/vb/recording-starter/339758-ausbauplan-mit-8-spur-interface.html

MFG Der Max
 
Danke für die superschnelle Antwort und Deinen Link. Das wäre für später auf jeden Fall interessant.

Eine Frage habe ich aber noch, gerade weil Du auch Revalver benutzt:
Ist es auch möglich auf die Ein- und Ausgänge des Firepods aus der Standalone Version von Revalver zuzugreifen, oder geht das zwingend nur aus einer DAW heraus wie Cubase (ich nutze allerdings Reaper)? Ich meine, da gäbe es ein Problem, wenn man Revalver als vst- Plugin nutzt, mit der Midi- Steuerung von Revalver.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo,

Hm.... Jop.
Müsste gehen.
Den man kann ja auch einfach Musik hören und den Firepod als Ausgang wählen.
Ja das dürfte klappen.
Wie kommst du eigentlich dazu das ganze so zu machen?

Mit freundlichen Grüßen der Max
 
Na prima. Dann ist das wohl genau das, was ich suche ;-)

Ich weiss, ist schon etwas abenteuerlich, was ich mir da überlegt habe.
Wenn mir jemand vor 4 Jahren gesagt hätte, dass ich mal auf eine Softwareampsimulation schwören würde, den hätte ich für verrückt erklärt. Aber inzwischen hat sich da Einiges getan. Die letzten Jahre habe ich hauptsächlich von zu Hause aus Musik gemacht (mit diversen Leuten übers Internet) und weniger im Proberaum. Da hat sich Revalver echt bewährt (www.Anannuki.com falls Du mal reinhören magst). Gerade in Verbindung mit Impulses und z.B. Voxengo Boogex als Boxensimulation.

Jetzt baue ich mit zwei Freunden eine Hard ´n Heavy Cover Kapelle auf, wo ich nicht nur mit 2- 4 Gitarrensounds auskommen werde, sondern ein paar mehr brauche. Ich habe zuerst mit dem Gedanken gespielt, mir einen Engl 570 Preamp zu kaufen (ca. 1400 Euro) oder besser noch einen Triaxis (ca.2500 Euro), dazu käme dann vielleicht noch eine neue Endstufe, was mein Budget völlig sprengen würde. Also einmal ist es finanziell begründet. Und der andere Grund ist, dass ich über die Jahre entdeckt habe, wieviel Spass mir das Ganze drum herum ums Recording macht. Und dachte ich mir, leg ich mir direkt ein richtiges Audiointerface zu, mit dem man später die ganze Kapelle aufnehmen könnte.

Und mit dem GT10 bin ich eigentlich schon recht zufrieden, mit Ausnahme der verzerrten Sounds, die gerade bei meiner bevorzugten Musik nicht ganz unwichtig sind ;-). Und da dachte ich mir, wenn man einen normalen Röhren-Preamp einschleifen kann, warum nicht auch einen Softwareamp, der noch viel flexibler und auch günstiger ist. Klar, ein Triaxis klingt vermutlich immer noch anders, aber die Entwicklung von solchen Softwareamps geht ja ständig weiter. Und da der GT10 auch noch MIDI- Befehle senden kann, wäre das jetzt die perfekte Kombination für mich.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo,

Da hast du recht.
Man spart Geld.
Und flexibler ist man auch.
Es ist auch eine Penisfrage ^^ so blöd wie sich das jetzt anhört.
Meine Eier schwellen halt fast ins unerlässliche wenn ich hinter meinem 100 Watt Röhren Marshall steh.
Die Frage Digital oder Analog wird immer im Raum stehen und es wird immer andere Meinungen geben. Ich bin eigentlich eher Purist. Aber gute Simulationen werden immer besser.
Ich denk das wird ganz gut klappen du hast halt mehr zu schleppen ;).

Mit freundlichen Grüßen der Max
 
Ha Ha, ja da ist was dran ;-)
Na ja, meine Engl wiegt schon ca. 50 Kilo, dazu noch meine Marshall Endstufe mit ca. 30 Kilo. Da macht der Firepod und ein Notebook auch nix mehr aus ;-)
 

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