Audiointerface für Filmmusik sowie e-music

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savagedog
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Hallo,

steh vor einer Frage und weiß keine antwort.

Bin bei der Beschaffung eines kleinen Heimstudios und möchte mir ein Audiointerface nun besorgen.
Nun hab ich zwei Interfaces in die nähere Wahl gezogen nur weiß ich nicht ob sich der preisunterschied tatsächlich lohnt.

das
STEINBERG UR28M
sowie
das M-Audio Fast Track Pro stehen nun zur debatte...

Das eine für 150 (maudio) das andere für 400 Euro... Was macht den Preisunterschied aus und vor allem welches wäre für mich wohl am geeignesten zur produktion von FIlmmusik und E-Music?

Danke an alle
 
Eigenschaft
 
Hallo,

Hauptunterschied dürfte die Monitormatrix am Steinberg-Interface sein, es hat auch noch ein paar Anschlüsse mehr. Als reines Interface dürften sich beide eignen, die Frage ist halt nur, wieviele Kanäle Du tatsächlich simultan zum Aufnehmen benötigst. Filmmusik würde nahelegen, daß Du vermutlich viel im Rechner mit VSTIs machen wirst... Wenn Du mehr als zwei Mic-Inputs brauchen solltest, dann kommst Du mit beiden nicht aus.

Viele Grüße
Klaus
 
Welchen Anspruch willst Du denn erfüllen. Professionell?
 
E Musik klingt nach Mikrofonen von Neumann, Schoeps, Gefell, Josephson und DPA.

Spielst Du in der Liga? Dann sind die Interfaces qualitativ überfordert.
 
Hallo,

Hauptunterschied dürfte die Monitormatrix am Steinberg-Interface sein, es hat auch noch ein paar Anschlüsse mehr. Als reines Interface dürften sich beide eignen, die Frage ist halt nur, wieviele Kanäle Du tatsächlich simultan zum Aufnehmen benötigst. Filmmusik würde nahelegen, daß Du vermutlich viel im Rechner mit VSTIs machen wirst... Wenn Du mehr als zwei Mic-Inputs brauchen solltest, dann kommst Du mit beiden nicht aus.

Viele Grüße
Klaus

Glaube kaum, das ich mehr als zwei Mic Inputs benötigen werde, den für das eine oder andere Vocal oder mal ein Synth oder Keyboard über Line ist mehr als ausreichend. Mir gehts einfach um guten Sound. Spiele das meiste mit VST ein.

@968:
Mit emusik mein ich, Prohouse, Dubstep, Dance, allgemein house usw.
 
Die Frage ist noch nicht beantwortet. Arbeitest Du mit Mac oder Dose?

Sorry, Also mir steht ein PC zur verfügung, möchte in die Professionelle Richtung hinarbeiten.

Falls ich wirklich mal mehr Aufnehmen müsst bzw. Richtig gesang steht mir außerdem begrenzt zur Verfügung eine Aufnahmestudio mit folgender Hardware

  • Digidesign D-Control Konsole mit 16 Fadermodulen (1x)
  • Digidesign 192 I/O Audiointerfaces (3x)
  • Digidesign PRE 8-Kanal Mikrofonvorverstärkern (3x)
  • Genelec 1038A Studiomonitore (5x)
  • Genelec 7073A Subwoofer (1x)
  • Apple Power Mac (1x) G5 Dual 2 GHz CPU, 2 GB RAM, 152 GB + 2 TB HDD, Mac OS X 10.5.8
sowie folgende Mikrofone: 2x Schoeps MK5, 2x Neumann KM184, 1x Neumann U87, 1 Neumann TLM 170, 2x Neumann TLM103, 1x Audio Technika 4050, 3x Sennheiser MD 421, 1x Sennheiser e901, 2x AKG CK391, 4x Shure Beta 58, 3x Shure SM58, 3x Shure SM57, 1x Shure Beta 52, 1x Shure Beta 91

Dort kann ich falls von nöten "mehr simultan" aufnehmen.

Hier gehts mir mehr um professionelles Homerecording wo ich abmischen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Professionelles Honerecording ist irgendwie widersprüchlich.

Sei's drum. Du willst einen professionellen Anspruch erfüllen ..... hmm, würde ich keinem von beiden Interfaces zusprechen.
Wenn Du so viel Zugriff auf ProTools hast, würde ich in dem Fall auf M-Audio gehen und auch zu Hause mit Mac arbeiten. Dann hast Du höchste Kombatibilität zu dem Superstudio.


Einen kleinen Hinweis kann ich mir nun doch nicht verkneifen.
Dem Studio fehlen gute Preamps und Wandler. Der Rest hat wirklich gutes Niveau. :)
 
Pro Tools läuft ja mittlerweile auch unter Windows, als muss ein Mac nicht unbedingt sein. Wenn Du nicht Richtung Pro Tools gehen willst, schau Dir mal RME-Interfaces an. Pro Tools wäre aber in Deinem Fall wohl sinnvoll.
 
Das größte Problem ist das Studio noch mit der achter Version von Pro Tools läuft und ich halt schon ewig mit Cubase arbeite, wollte zwar nach langem überlegen auf die PT 10 umsteigen doch diese ist wie zu erwarten nicht Kompatibel mit der achter... das ist ein schei** Teufelskreis... da die 8 wenn man sie noch findet in der abgespeckten version teuerer ist als die 10er EDU und dazu noch Hardwareabhängig was natürlich auch eine einschränkung ist.

Ich denke nicht das ich großartig per Mic aufnehmen werde, sondern brauche halt sched eine gute Abhöre für zuhause damit ich nicht wegen jeder Kleinigkeit ins Studio laufen muss. Deswegen auch das Interface und dazu ein paar gute Monitore.

Pro Tools läuft ja mittlerweile auch unter Windows, als muss ein Mac nicht unbedingt sein. Wenn Du nicht Richtung Pro Tools gehen willst, schau Dir mal RME-Interfaces an. Pro Tools wäre aber in Deinem Fall wohl sinnvoll.

was unterscheidet nun das RME sagen wir Babyface von den oben genannten Steinberg Interface das den Preisunterschied von über zweihundert euro gerechtfertig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Unterschied solltest Du hören!
 
Den Unterschied solltest Du hören!

Bei Aufahmen oder auch beim Abmischen sprich eingespielt durch VSTs was eigentlich mir das wichtigste ist bzw. das einzig wichtige ist, da Vocals ect. eh bei bedarf im Studio aufgenommen werden allein wegen der Aufnahmekabine...
 
Beim Abmischen sind die DA Wandler wichtig. Bessere Wandler führen auch zu besserer Beurteilung der Mischung und sichereren Entscheidungen.
 
Beim Abmischen sind die DA Wandler wichtig. Bessere Wandler führen auch zu besserer Beurteilung der Mischung und sichereren Entscheidungen.

Was bedeutet das nun genau für mich? BIn grad etwas verwirrt bzw. meine Kaufentscheidung wird immer mehr von dem Ursprünglich gedachten abwegig :)
 
Ist doch ganz eifach: Je besser die Wandler, desto besser die Grundlagen für die Mischung in Deinen Ohren ;)
 
Ist doch ganz eifach: Je besser die Wandler, desto besser die Grundlagen für die Mischung in Deinen Ohren ;)

Das ist mir schon klar :-D nur ist doch in den AI ein Wandler integriert, sprich sollte man nun auf die kHz schauen da z.B RME mit 192 arbeitet wobei die anderen mit 96 kHz... Ist es das was du damit sagen wolltest? oder gibts da noch andere wichtige Merkmale? und vor allem stellt sich mir nun die frage ob ein PCI Interface für mich besser geeignet wäre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Firewire oder USB reichen völlig aus für Deine Anwendungen, wobei ich FW bevorzuge. Im PC Bereich findet man diese Schnittstelle leider nicht so oft.

Die Qualität der Wandler hat nicht allein was mit der Sampling Frequenz zu tun. 192 k sind nicht zwangsläufig besser als 96 k. In der angepeilten Preisklasse würde ich eher auf 96 k setzen. Ein richtig guter Wandler mit 192 k stellt auch erhöhte Anforderungen an die Stromversorgung und Taktung. Die werden bei einem Interface für 250€ kaum erfüllt werden können.

Beispiel: Selbst beim Metric ULN-8 legt der Wandler mit dem Zähl Netzteil noch mal kräftig zu. Das alleine kostet schon um die 800€.

Zurück zum bezahlbaren Interface in Deinem Bereich.
Wenn Du die Möglichkeit hast, die beiden Interfaces nebeneinander zu testen, dann würde ich das machen.

Wenn Du auf Mac bist, teste zum Vergleich mal das ULN-2, dann wird Dir sofort klar, was ich mit Qualität meine.
 
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Alzu zunächst bin ich jetzt nicht auf 250 Euro gebunden, ich möchte halt wirklich was Preis/Leistung angeht das beste besorgen. ich denke so im 500er bereich ist noch verkraftbar. Bin jetzt z.Z am Babyface von RME interssiert da es ja ziemlich gut abschneidet... wobei ich auch gebraucht an ein Projektmix von M-Audio kommen würde das preislich etwa die hälfte des RMEs ausmachen würde und noch den Controllervorteil mit sich bringen würde. Deswegen die ganze unsicherheit, möchte nicht nach paar monaten enttäuscht sein und meinen Kauf bereuen, da das viel geld für einen Studenten ist.
 
Wenn wir mal beim PC-Sektor bleiben, gibt es noch ein paar Gründe für RME wie die Stabilität der Treiber, die Robustheit der Hardware, den langen Produktionszyklus mit entprechendem Support etc. Ich habe hier seit 2 Jahren ein Fireface UC hauptsächlich zum Abhören im Einsatz. Es ist permanent im Einsatz. Ich hatte nicht einen einzigen Absturz.
 
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