Audioausgang vom MacBook an DigitalPiano (Brummschleife)

  • Ersteller A.Wedel
  • Erstellt am
A
A.Wedel
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.10.14
Registriert
14.01.08
Beiträge
5
Kekse
0
Hallo zusammen!

Mein erster Beitrag in diesem Forum!

Ich habe mein MacBook an mein DigitalPiano (Kawai CN 3) über den Audioausgang angeschlossen (3,5 mm-Klinke auf Stereo-Cinch).

Leider brummt es immer. Wenn Musik übertragen wird, nur ganz leise, nach einiger Zeit etwas lauter. Der Rechner scheint die Soundkarte dann (nach einigen Sekunden) abzuschalten.

Verbunden habe ich beide Geräte mit einem eBay-Billigkabel. Wie kann ich das Brummen bekämpfen? Lohnen teurere Kabel wirklich auch mir oder nur dem Händler? Andere Vorschläge?

Grüße!

Andreas
 
Eigenschaft
 
das abschalten finde ich merkwürdig, denn ansonsten ist das Problem nicht unbekannt (falls es das ist was ich vermute ;) )
bitte einmal folgendes testen.

brummt es wenn das Notebook mit Ladekabel/Netzteil betrieben wird un verschwindet das Brummen sobal das netzteil abgezogen und mit akku gearbeitet wird?
 
@Tobse
Vielen Dank erst einmal für Deinen Beitrag.

Also, folgendes: Wenn ich GarageBand geöffnet habe, habe ich ein hochfrequentes (allerdings leises) Piepsen auf dem Lautsprecher. Wenn ich das Programm ausschalte, ist das Piepsen sofort (!) weg (es knistert dann nur noch ganz leise im Hintergrund), und nach ca. einer Minute habe ich ein klassisches 50-Hz-Brummen im Lautsprecher.

Nicht daß ich Profimusiker wäre, aber wenn das Brummen weg wäre, wäre es auch gut.

Was taugt die Soundkarte im MacBook? Wäre eine externe Lösung besser bzw. möglich?

Hinweis: Offenbar scheint für das eigentliche Brummen auch mein DigiPiano verantwortlich zu zeichnen, denn dieses ertönt selbst dann, wenn ich den 3,5-mm-Klinkenstecker aus dem MacBook ziehe.
 
Hab' noch mal rumprobiert. Also: Das Rauschen/Knistern (wie man es auch immer bezeichnet) tritt nur auf, wenn das MIDI-Interface eingesteckt ist. Ansonsten ist Ruhe!

Bei meinem MIDI-Interface handelt es sich um ein eBay-Billig-Interface (18 €, MIDI zu USB). Wollte halt einfach mal ein einfaches haben, so zum Start eben.

Wieso nimmt das MIDI-Interface Einfluß auf den Audioausgang? Wer kann mir das erklären?
 

Anhänge

  • 1e82_2.JPG
    1e82_2.JPG
    6,5 KB · Aufrufe: 219
Und um die Sache zu komplettieren: Es ist der MIDI-Out-Ausgang am Keyboard, welcher die Probleme bereitet.
 
Suche mal ein richtiges Elektronikgeschäft und trage das Problem dort vor -

oder vorerst zum Thema Brummschleife im Internet suchen -

manchmal soll schon helfen, den Stecker um 180 Grad zu drehen, an einen anderen Stromkreis anzuschließen oder halt ein Baustein dazwischen, der die Brummschleife beseitigt.
 
klimpy schrieb:
Suche mal ein richtiges Elektronikgeschäft und trage das Problem dort vor
Rate mal, warum er hier ist...^^

@ A.Wedel: Das kann durchaus sein, weil USB ja auf 2 Pins auch eine Spannung rausgibt. Versuchs's doch mal mit einem Übertrager (zB Art DTI) oder einer (passiven) DI-Box in der Ton-Verbindung.

MfG, livebox


P.S. Wenn du zu deinen Beiträgen noch kurz danach etwas hinzufügen oder ändern willst, gibt es hier die Edit-Funktion ;)
 
https://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm

Das Teil hat mir beim Amp die Brummschleifen komplett rausgeschnitten - dazu braeuchtest Du dann wohl noch zwei cinch=>klinke adapter, und dann ein insertkabel und nen 6,3mm=>3,5mm Klinkenadapter.

Also quasi jeweils von den Cinch Buchsen per Adapter ueber Klinkenkabel zum Hum Destroyer in die Eingaenge, dann die getrennten Mono-Signale mit nem Insertkabel zu nem Stereo-Signal zusammenfassen, dann mit dem Klinkenadapter auf 3,5mm Klinke verkleinern, und ab in den Laptop.

Ist etwa so wie der DI-Box Vorschlag, aber Du musst nicht die symmetrischen Signale nicht wieder erst unsymmetrisch machen, vordem Du in den PC gehst... dazu braeuchtest Du ja auf der anderen Seite quasi noch zwei DI Boxen, die den Prozess wieder rueckgaengig machen...

-edit- seh grad, dass livebox genau das gleiche vorgeschlagen hat (art DTI) - mein vorschlag ist quasi das gleiche, aber kostet halb so wenig ;)...
 
-edit- seh grad, dass livebox genau das gleiche vorgeschlagen hat (art DTI) - mein vorschlag ist quasi das gleiche, aber kostet halb so wenig ;)...
Ja - aber ohne die Kabel! Rechnen wir die mal dazu:

2x Cinch-Klinke - 13,95
Insert-Kabel 9,95
Adapter in zweifelhafter Qualität 0,75
Sind wir bei 24,65 Euro.

Ergebnis: gleicher Preis, mehrere Geräte, Adapter und Kabel (anfällig on stage, jeder Adapter bringt ein Rauschen dazu) und noch ein Gewurstel. Dann doch lieber dier ART DTI, auch wenn die + Kabel vielleicht 10 Euro teurer ist. Die sind dann wirklich gut angelegt...


@ bemymonkey: Soll keine Kritik an dir sein, sondern dem Fragesteller helfen ;)


MfG, livebox
 
Oehm... das ist fuer Live? Hab jetzt eher an Home-Studio gedacht ;)...

Was die Preise angeht - nu mal langsam - Ein Stereo Cinch Kabel kostet SICHERLICH keine 14 Euro, wenn man sich nicht zu daemlich anstellt. Kriegt man sicherlich unter 5 Euro... http://cgi.ebay.de/Audio-Cinch-Kabe...yZ131774QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

da zum Beispiel - Insertkabel kosten beim T 3 Euro, wenn ich mich recht erinner, und die Adapter nochmal ein paar Euronen - also mit allem drum und dran, ~32 Euro - schon ein klein Wenig guenstiger...

Braucht das ART Interface etwa gar keine Kabel? Ist wohl Wi-Fi enabled, was? ;)... :D
 
Ooops, stimmt, ein CN3 will ich nicht immer auf die Bühne mitnehmen...

bemymonkey schrieb:
Braucht das ART Interface etwa gar keine Kabel? Ist wohl Wi-Fi enabled, was? ;)... :D
livebox schrieb:
Dann doch lieber dier ART DTI, auch wenn die + Kabel vielleicht 10 Euro teurer ist.

Aber grad im Home-Studio würde ich - wegen der Qualität - zur ART greifen.

bemymonkey schrieb:
Insertkabel kosten beim T [...]
Schon mal ein Sssnake-Kabel in der Hand gehabt? Ich schon, und sie funktionieren teilweise(!) auch noch - manche nicht mehr, ohne jemals eine Bühne gesehen zu haben... :screwy:
(und ich bin einer, der auf sein Material gut aufpasst, weil er es selbst bezahlt...)
Jedenfalls kommt mir so ein Kabel nimmer ins Haus. Wenn's billig und gut sein soll, ist ein Lötkolben die beste Investition.


MfG, livebox
 
mit nem stink normalen 1:1 übertrager wär das tonseitig ja gelöst wenns wirklich daher kommt.. deshlab ja meine frage an den threadtarter ob das problem verschwindet wenn er ohne netzteil und nur mit notebook akku arbeitet, das wäre ja ein gutes zeichen dafür..

nur egal was man da jetzt in den tonweg packt, seine midi leitung steckt immer noch, und es würde fröhlich weiterbrummen...

wenn dann müsste man ja midi und ton galvanisch trennen, sonst kann man sichs gleich ganz sparen. bringt ja jetzt nix wild trafos in den tonweg zu stecken, wenn man parallel dazu noch eine midi strippe zwischen den beiden geräten hat ;)

bei midi hab ich sowas allerdings noch nicht probiert, da kenne ich werder fertige trenntrafos noch hab ich erfahrungen mit eigenbaulösungen.
 
Ja aber wenn ich das richtig verstanden hab, kommt das Problem daher, dass es 2 Leitungen vom Piano zum Laptop gibt und da irgendwas massen-seitig nicht stimmt. Oder hab ich das falsch aufgefasst?

Denn in dem Fall müsste man eben nur eines der beiden Signale übertragen, was sich ja dann beim Tonsignal deutlich einfacher gestaltet.

MfG, livebox
 
Ich denke auch, dass das durch die Doppelerdung durch 1x TOn und 1x MIDI zustande kommt - daher muesste es eigentlich schon fast reichen, bei den Kabel die Erdleiter zu durchtrennen - dann ist's halt nur noch ueber die MIDI Leitung geerdet.
 
glaub ich eher nicht. ein potentialunterschied zwischen midi und ton innerhalb eines der geräte ist ja extremst unwahrscheinlich.
ein potentialunterschied zwischen den beiden Geräten ist ja viel viel wahrscheinlicher. und in dem fall ists ja egal ob da ton oder midi oder beides Steckt, sobald ein potentialausgleich über so ein Signalkabel entsteht brummts eben.

er schrieb ja auch dass er die Probleme auch bekommt wenn nur das Midi Interface angekabelt ist. Das zeigt ja auch das es hier um solch ein Problem gehen muss. nen klassichen 50 Hz brumm erwähnt er auch, und eben dass er nen Laptop benutzt.

Das ist ja schon häufig dass man Potentialprobleme bekommt wenn man nen Laptop mit Netzteil mit anderen Geräten verbindet. Und steckt man dann irgend ein Kabel (z.b. Midi) gehts halt los...
Deshlab ja immer noch die Frage obs nur mit Akku betrieb weg ist...
 
er schrieb ja auch dass er die Probleme auch bekommt wenn nur das Midi Interface angekabelt ist.

Upsla, DAS hab ich ueberlesen. In dem Fall bringt natuerlich weder mein Vorschlag noch das ART Geraet das Geringste...


*Internet five! - Patsch!* :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben