Audio Switch / Bypass

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HKEV
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Liebes Musiker-Board,

ich suche eine Lösung zu folgendem Problem und brauche da Hilfe.

-Live-Setup
-Gesang und Gitarre teilen sich das selbe Effektgerät
-Effekt wird aber nur stellenweise benötigt
-wenn, dann nur für eines der beiden
-Audiosignal soll entweder komplett durch effekt gehen, oder eben garnicht

Ich stelle mir am einfachsten vor eine Art switch zu haben. So Kippschalter-Style. Entweder direkt Mischer->PA oder Effektgerät->Mischer->PA.
Sozusagen wäre es ein Bypass für das jeweilige Audiosignal, den ich nach Wunsch auflösen kann.

Ich suche mich dusselig nach einer Lösung, vielleicht benutze ich ja die falschen Suchbegriffe. Ich finde Geräte, mit denen ich 4 Quellen an ein Ziel schließen kann, aber eben nicht umgekehrt.
Oder funktionieren solche Geräte (mal als Beispiel http://www.amazon.de/gp/product/B00..._rd_t=36701&pf_rd_p=585296347&pf_rd_i=desktop) auch anders herum? Theoretisch müsste das Signal ja in beide Richtungen fließen können, aber ich bin zu unwissen, wie solche Geräte gebaut sind.

Danke für jedweden Rat
hkev
 
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vielen dank schonmal, das schaut sehr brauchbar aus.
allerdings glaube ich würde ich eine modulare bauweise bevorzugen.

funktionieren solche geräte

http://www.schneidersladen.de/de/manhattan-analog-mix.html

auch andersrum? oder sind die pots irgendwie ne einbahnstraße?
sonst könne ich da einfach aus dem OUT einen IN machen und dieses nach belieben auf 3 outs verteilen...
 
Bei vielen Geräten ( Hauptsächlich bei Analogen schaltungen ) ist das möglich.

Bei dem Manhatten sieht es allerdings eher danach aus, dass er nur in eine Richtung funktioniert.
Aber bestimmt gibts es das Gerät (oder ein ähnliches) auch in umgekehrter Bauweise - 1 Eingang und 3 Ausgänge?!
 
Den Eingangs erwähnten Kanalumschalter würde ich ganz schnell vergessen, alleine schon wegen der Cinch Anschlüsse. Sowas ist nicht wirklich Bühnentauglich.

Alternativ gibt oder besser gabe es auch Effektgeräte, die mehrere INs und OUTs haben, wo man dann auf Eingang A einen Effekt fährt, der auf Ausgang A wieder rauskommt und einen anderen Effekt auf B. Sind nicht mehr unbedingt in den aktuellen Portfolios der Hersteller, aber häufig günstig in der Bucht zu finden. Aber vermutlich geht es nicht darum, dass Ihr keinen Platz im Rack habt, und/oder auch kein zweites Effektgerät kaufen wollt. Wobei ich mich dann frage, wieso man hier überhaupt ein Gerät wie das von Schneidersladen für 105EUR in Betracht zieht, oder einen Splitter von Lehle, der möglicherweise noch mehr kostet, wenn ich für dieses Geld schon ein zweites Effektgerät kaufen kann. Ich will diese Teile nicht schlecht machen, haben sicherlich in anderen bereichen eine sinnvolle Daseinsberechtigung, aber möglicherweise der falsche Ansatz in diesem Fall.

Was wäre denn mit dem pragmatischen Ansatz, das Effektgerät im Mixer einzuschleifen und bei Bedarf den Auxregler des entsprechenden Kanals auf bzw. zuzudrehen? Wäre nicht viel mehr Aufwand als bei einem manuell zu bedienenden Umschalter.
 
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es geht vorrangig um zwei effektgeräte, durch die ich 4 inputs nach belieben durchschleifen will und sie sogar teilweise in reihe schalten möchte. das kann halt während einem song oder spontan passieren. auf einen mischer, der weiß, wann er an den AUX zu drehen hat und wann nicht, würde ich mich nicht verlassen wollen. sicher wäre es auch einfach zb ein 4kanal mixer zu nehmen, die es ja auch schon ab 60 euro gibt, den effekt als sendreturn zu schleifen, nur bekommt ein mischer dann diese 4 kanäle (ua vox, guitar, samplepad) als ein stereoMain, und kann da nicht mehr tun.

http://pittsburghmodular.com/switch/

auf das bin ich mitlerweile gestoßen, einziger nachteil (neben dem preis iirc ~230€) ist eben, dass man nicht stufenlos zumischen kann, sondern nur A/B(/C). ach und ich vermute, dass sich dort zwar regeln lässt, ob das signal zu busA und/oder busB geleitet wird, aber nicht, ob der einzelne autarke kanaloutput dadurch gecuttet wird oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein MIDI Switcher wäre evtl. auch noch eine Option. Wird oftmals im Gitarrensetup eingesetzt, um Effektketten zu steuern. Weiß nur nicht, ob's da ein Teil gibt, dass verschiedene Eingänge unterstützt. Ansonsten, wenn Du mit Lötkolben umgehen kannst, und über einigermaßen Kenntnisse verfügst, wäre auch eine selbstgebaute Matrixschaltung über Relais möglich. Relais kosten nichts.
 
Ich verstehe nicht genau, was Du machen willst. Einmal ist es ein Effekt Gerät mit zwei Quelle, dann kommen noch Quellen dazu und jetzt sind wir schon bei mehrere Quellen und Effekt Geräten die auch noch wahlweise parallel oder in serie geschaltet werden sollen. Was denn nun?
 

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