Auch mal was von mir

Shor
Shor
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Hi,

hab' einfach mal ein bisschen drauf los improvisiert und versucht, so meine Musikrichtung zu treffen. Ich brauch' immer so'n bisschen Anlaufzeit, am Anfang ist's erst nicht so pralle, glaub' ich. :D Links is' Kontrabass, rechts Klavier.

http://shor.de/shor1.zip

Ist ein Video, aber nur 8MB groß - hab' hier keine andere Aufnahmemöglichkeit als meine Digicam.

Würd' mich wahnsinnig über Kommentare freuen, hab' bis jetzt noch nie irgendwie was online gestellt oder so. Und Leute, die Bock auf eine Band hätten und gleichzeitig meine Musik mögen, gibt's irgendwie nicht. :( Oder die spielen alle professionell mit Noten und so, und spätestens da bin ich dann draußen, weil ich davon keine Ahnung hab'. :D

PS: Kann mir vllt. auch jmd sagen, ob das da bei mir eine spezielle Musikrichtung ist? Oder ist das so "typisch Blues"?
Das würde mir die Suche erleichtern. :D


lg
Jens
 
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Kuckuck Jens!

Oh, sehr fein. Schön, dass du so beherrscht und souverän spielst und keine wilden Protzklimpereien vollführst, wies bei Bluesklavierneulingen gerne mal der Fall ist, schön reduziert, überlegt und mit gutem Geschmack für die richtigen Bewegungen zur richtigen Zeit!
Gefällt mir.
Klassischer blues ist das auf keinen Fall. Ich würde es eher angebluesten Halbballadenpop nennen, denn poppig ist das in jedem Fall größtenteils. Wie gesagt mit diesen Einsprengseln und Zwischenwürfen aus dem Blues-bereich. Auch ein wenig irischen folk meine ich entdeckt zu haben, aber vielleicht spinn ich da jetzt auch, hatte heute nacht noch keinen Schlaf(is gleich fünf) ;).
Nee, moment, hier in der Mitte wird’s ja doch nochn richtiger blues, huiwui. Also, doch blues, aber mit rhythmischer und harmonischer Neigung zum pop, zumindest, wenn man den Anfang als Maßstab nimmt, und auch das Ende. Wirre Hybridvermischung. ;)
Kleine Anregung: Probiers mal mit mehr Dramathurgie, da fließt jetzt vieles ineinander über, was natürlich sehr fein ist, aber nur wirklich packend ankommt, wenn es konkrete und beherzte Übergänge und Verknüpfungen gibt, die nicht wischiwaschi, sondern glaubhaft sind. Probier also vielleicht mal, mehr mit andeutungen und hinführenden Überleitungen zu arbeiten, sonst düdelt das so wässrig und konzeptlos hin und her und man sucht die mitreißende Leitidee.
Lass unbedingt mal mehr von dir hören, sind feine Ansätze dabei. Wirklich.

Gruß

Knickzimt
 
Hey klasse, das freut mich, dass es Dir gefällt. :)
Das mit dem Überleitungen verstehe ich, allerdings hab' ich einfach drauf los gespielt und wollte mal ein bisschen was zeigen, ohne "etwas Ganzes" zu spielen, daher die Stückchen. Danke vielmals für Deinen ausführlichen Beitrag! :great: Damit hätt' ich gar nicht gerechnet.
 
Ich finds auch Super, obwohl ich eher zu den "Protzklimperern" gehöre :D

Pluspunkte kriegste von mir weil du wie ich keine Ahnung von Noten hast :great:.

Wie lange spielst du denn schon "so"?

Lg Sascha
 
Oh ha, die Frage ist wirklich schwierig zu beantworten.
Ich hab' als Kind schon immer so "rumgedödelt" mit unserer alten Hausorgel.
Irgendwann hat meine Mum mir dann dann ein Keyboard gekauft, und das hab' ich bis heute. Also wirklich "spielen mit Denken" tu' ich eigentlich erst so seit 1 bis 1 1/2 Jahre, meine Finger auf Tasten habe ich aber schon seit mehreren Jahren. Gaaaaaaanz langsame Entwicklung (weil ich eben immer nur nach Gehör gespielt hab', hier und da ein bisschen) und erst seit 1 bis 1 1/2 Jahre ca. halt irgendwie.. "intensiver".
 

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