Atemübung= Verbesserung der Stimme?

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Arusa
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Hallo^^,
also bin neu hier und muss sagen dieses Forum hat mir schon oft geholfen .. Respekt! xD

Aber zu meinem Problem :

Also ich spiele Gitarre und naya irgendwann kommts das man noch dazu singen möchte. Mittlerweile habe ich richtig Spaß am Singen sofern es leichte Songs sind , die ich dann einigermaßen hinbekomme und von dennen ich mir dann die Aufnahme auch noch anhören kann , wie z.B "Trough the glass - Stone Sour" oder " Loser - 3 Doors Down" aber da ich großer Fan von Seether bin versuche ich mich immer wieder an ihren Songs und scheitere immerwieder kläglich ein gutes Beispiel dafür ist "Broken" ich finde es hört sich dann einfach nicht gut an wenn ich es singe .... es ist einfach schwer zu beschreiben wieso .... nach diesem " I wantend you to KNOW" dieses "know" klingt bei mir so fürchterlich ... es zerstört die idylle des Songs xDD ( vielleicht sollte ich eine Hörprobe von Broken reinstellen um mich verständlicher auszudrücken).

http://www.youtube.com/watch?v=AxP6w0Jo5nM

Jetzt habe ich erstmal den dringenden Verdacht das es daran liegen könnte das ich nicht genug Luft habe und somit diesen Ton nicht treffe . Könnt ihr mir vielleicht ein par Atemübungen verraten oder ein par Themen mit Atemübungen zeigen hab mit der Suche nichts gefunden ö.Ö.

Bitte helft mir^^ ich möchte diesen wundervollen Song irgendwann wenigstens ansatzweise ok singen können :)
 
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Hey,

also etwas das ich einmal im Schwertkampf bzgl Atmen gelernt habe: aus dem Bauch heraus atmen. Es gibt ja zwei Möglichkeiten zu Atmen: aus der Brust/ Lunge heraus (davon bekommt man Halsschmerzen wenn mans falsch macht) oder eben aus dem Bauch/ Zwerchfell heraus. Letzteres verwenden Kampfsportler auch für ihren Kampfschrei. Der ist meist laut und klar und verbraucht kaum Kraft und kann mitunter sehr lange sein.
Opernsänger verwenden ebenfalls die Bauchatmung und ich verwende sie auch wenn ich laufe und nebenbei rede/ singe.

Übung: Leg dich auf den Rücken und atme einmal bewusst mit der Lunge ein. Leg dabei deine Hände auf deinen Bauch. Diese bleiben bei der Lungenatmung etwa auf dieser Stelle.
Dann atme bewusst mitdem Bauch. Deine Hände bewegen sich durch deine Bauchbewegung dabei auf und ab. Wenn du das schaffst, dann machst du es richtig.
Selbige Übung geht auch im Sitzen und stehen (aufrecht sitzen und stehen, das ist hier wichtig!), im Gehen und Laufen. Es erfordert etwas Training, aber es geht mit der Zeit.

Hmm... ansonsten noch eine Übung: Atme so tief aus wie du kannst. Einfach bis du keine Luft mehr hast die du ausatmen kannst (bevor du erstickst aber bitte wieder Luft holen ;) ). Das Einatmen funktioniert dann ganz wie von selbst. Damit kann man auch sein Lungenvolumen "vergrößern".

Ansonsten versuch vor dem Einschlaf bewusst ein- und auszuatmen. Das hat mir persönlich ziemlich geholfen. Oder du versuchst es mit besagtem Kampfschrei (laut, klar, ausdauernd, plötzlich).

Ich hoffe meine Erklärung war verständlich und hilfreich für dich...

Gruß,
Falke
 
Hi Arusa,

willkommen hier :)

Der Falke hat Dir ja schon was geschrieben. Da möcht ich noch dazu sagen, dass es scheints Leute gibt, die es schaffen, den Bauch hochzuklappen und trotzdem oben zu atmen, das waer's dann ned. Der Bauch sollte hochgehen (und die Flanken auseinander), weil man eben tief atmet. Meine erste GL hat da gesagt, ein Glas macht man ja auch von unten nach oben her voll, nicht andersrum.

Mich wundert ein bisschen, dass Du nichts gefunden hast, das Thema kommt hier oefter :) In den FAQ (link unten) findet sich was, gute Suchwoerter sollten sein Stütze und/oder reflektorische Atemergänzung.

Das Soundsample, singst Du das? (hab nur ganz kurz am Anfang reingehoert, aber ich glaub fast ned ;) ).

Ich bezweifle, dass Du den hohen Ton wegen zu*wenig* Luft nicht kriegst, normalerweise ist es eher zu*viel*. Muessten wir aber hoeren, und zwar von Dir :) Sonst ist es stochern im Dunklen
 
@Falke89:
Danke dir für diese Übungen.Werde sie jetzt versuchen umzusetzen :)
Aber ist es wirklich besser für den gesang wenn man durch den bauch atmet?

@moniaqua:
Meinst du mit Flanken die Bauchseiten?^^

Also das Sample ist das original^^ nur um zu zei9gen an welcher stelle es bei mir hackt ist ja schon der erste Satz aber damit man weiß welches problem da auftreten könnte ^^

Ich werd mich jetzt bemühen und bald versuchen eine Hörprobe hochzuladen : D

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So hab jetzt aufgenommen un das problem ist glaub ich deutlich ^^ schon peinlich das hochzuladen *schäm* aber irgendwie muss ja auch mal abhilfe geschaffen werden

http://rapidshare.com/files/203215280/Broken.mp3.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

also wie schon gesagt, soweit ich weiß hilft es. Das Lungenvolumen wird einfach vergrößert und für deinen Körper an sich ists auch ganz gut.
Man soll ja prinzipiell aus dem Bauch heraus atmen, ist ganz gesund. Leider wird das heute oft vergessen.

Gruß,
Falke
 
arusa, seitlich ja, so am Rippenbogen.
Und Du sollst ned durch den Bauch atmen, sondern von der Vorstellung her in den Bauch :) Damit haben aber manche Leut Probleme, hab ich schon gelesen. Tief einatmen halt, ned nur flach in die Brust oben.

Beim Hoerbeispiel hoer ich grad ned so viel gravierend falsches (ausser ein paar blauen Toenen :), ich hoff, da meldet sich noch wer mit besseren Ohren :redface:, weil wenn Dir die Luft ausgeht, kann's ja ned ganz richtig sein.
 
Noch ne kleine Anmerkung.
Bauchatmung ist zwar schön und gut :p Aber es muss auch in den unteren Teil des Bauches gehen. Schnall dir nen Gürtel um und atme dorthin, wo der Gürtel ist. Wenn du ihn wegsprengst, dann atmest du richtig ;)
Ansonsten muss das Zwerchfell überall im Körper angelehnt sein. Überall hinatmen... Bauch / Flanken / hinterer Rücken / Po usw.
Das du die Töne nicht erreichst, kann auch an einem Registerwechsel liegen oder das du nicht offen genug bist. Und immer schön lächeln ;)
 
Also erst mal: FAQ zum Thema ist in meiner Signatur verlinkt.

Und immer schön lächeln ;)
Schlechter Rat, das. Das Lächeln kann sehr schnell zu einem Breitziehen des Tones führen und dazu, dass man dann erst Recht ein Problem bekommt. Der Mund soll schön rund und offen sein, eher lang als breit.
 

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