Ich häng mich hier einfach mal dran, weil mein Problem eher langfristig ist.
Und zwar proben wir, eine bislang 2-Köpfige Black Metal Band, also Gitarrist/Sänger und ich, der Bassist, mit einer etwas größeren Thrash Metal Band zusammen in einem 20m² großen Proberaum. Jedenfalls spiele ich über den Bassverstärker (irgendeine Crate Combo mit 220 Watt - und grässlicher zuschaltbarer Zerre) des anderen Bassisten. Nun kommt es immer häufiger vor, dass dieser Bassist seinen Amp für Konzerte außerhalb braucht und wir so nicht proben können, weil ich mit m einen 15 Watt Verstärker nicht so weit komme und ja. Nun ja, nun ist es jedenfalls so, dass ich zur Zeit nicht sonderlich viel Geld habe, also erstmal sparen muss, deswegen längerfristiges Problem. Solange muss es eben unregelmäßig gehen, oder eben über PA.
Nun ist die Frage, auf was sparen? Ich hab mir da so einige Gedanken gemacht und wenn ich jetzt sage, dass ich so 400€ ausgeben würde, würde mir hier wahrscheinlich der Warwick Sweet 25 oder so empfohlen werden, wobei ich sagen muss, dass der mich weder vom Klang, noch vom Aussehen sonderlich anspricht. Viel mehr hab ich mich halt so durchs Forum geklickt und sowas, und bin auf den
Ashdown MAG - C115-300 gestoßen, für etwa 400. Dabei hät ich eigentlich erstmal die Frage, was nun Ashdown-typischer Sound ist, denn beim Lesen sind mir da verschiedenste Dinge begegnet. Also die einen beschreiben ihn als Rund und Warm, die anderen als eher charakterlos und flach, bzw. gewöhnungsbedürftig. Irgendwie weiß ich nicht, was ich damit so recht anfangen soll. Also ich hätte gern ne Combo, die eher so in den Tiefmitten präsent ist, klar klingt und ja, halt das übliche. Soll nicht wummern oder dröhnen, ist ja klar. Und sonst weiß ich gerade nicht, wie ichs beschreiben soll. Kann auch mal ein wenig grollen so, weiß nicht, knurren brauch ich jetzt von der Combo aus nicht unbedingt, vielleicht schalte ich dazu wenn ichs brauch ne Zerre vor, die dann den Sound n bissle anraut, aber eigentlich brauch ich das eher nicht. Auch wenn das n bissle untypisch für nen Black Metal-Bass ist, wär das schon nicht schlecht, passt auch gut ins Konzept, weil wir auch viel in Richtung langsame, Atmo-getragene Stücke mit langsamen, mit Reverb bearbeiteten, Bassparts gehen, wobei wir da auch flexibel sind, es gibt auch Songs, wo wir 16tel durchkloppen, so ala Black Metal ist Krieg. Ein wenig Flexibilität wär also nicht schlecht. Bass ist im Übrigen der Ibanez GSR 180. Wäre da dieser Amp für sowas geeignet, oder könntet ihr mir in der Preisklasse - bei ausreichender Leistung für Proberaum (wir spielen in einer Erträglichen Lautstärke, wo man durchaus mit einem Lauten "STOP" noch den jeweils anderen erreicht - haben aber noch keinen Drummer) - was anderes empfehlen?
Eine Zweite Frage die sich mir aufdrängt ist: Die Combo bringt doch nicht die ganzen 300 Watt, wegen Ohmzahl, sodass ich noch ne 8-Ohm-Box dranhängen muss, nicht? Dabei dachte ich zunächst einmal an die
2x10" Box der gleichen Serie. Ist das zu empfehlen, oder sollte man dann eine andere nehmen, wie etwa von Hartke oder Galien Krueger, oder so (weil es eher zu meinen Soundvorstellungen passt, oder so..?) Zudem könnte man ja auch für das selbe Geld eine 4x10" Harley Benton Box nehmen. Aber das würde doch den SOund der Combo, bzw. des verbauten Tops, entwerten, obwohl die dinger ja nicht so schlecht sein sollen? Also ich brauch eingentlich nur kurz einen Anhaltspunkt, ob die Ashdowncombo für meine Zwecke - ich mach auch nicht nur Black Metal, sollt ich vielleicht dazu sagen, also ich brauche nicht durchgehend reudigen Burzum-Sound - passend wäre und welche 2x10" Box man da dran hängen könnte. Danke.