Ashdown CTM-100

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Der britische Bassverstärker Hersteller Ashdown zeigt auf der Musikmesse einen neuen 100 Watt Vollröhrenverstärker mit Namen Ashdown CTM100 ein Abkömmling des größeren und bewährten CTM 300 - mit etwas weniger Power, leichter und günstiger aber ohne klangliche Einbußen.
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Der Amp zieht seine Leistung aus zwei Endstufenröhren der Gattung 6550. In der Vorstufe kommen folgende Röhren zum Einsatz 2x ECC83, 2x ECC82 sowie 1x ECC99. Mit 19 kg Gewicht bleibt der CTM-100 noch einigermaßen beweglich im Vergleich zu den weit schwereren 300 Watt Vollröhrenverstärkern, die bekanntlich meist über 30 kg wiegen. Wer also auf puren Röhrensound steht und auf die ganz große Power verzichten kann sollte sich diesen Bassamp anhören.

Auf der Frontplatte sind untergebracht:


  • High und Low Inputs mit je 6,3 mm Klinke
  • Effekt Send und Return mit Röhrenvorverstärkung mit je 6,3 mm Klinke
  • Schalter für Mellow, Deep, Shift (verändert den Einstellbereich der Mitten) Bright, Mute, Pre/Post schaltet den XLR-Ausgang (Röhren verstärkt) vor oder hinter den Preamp, Audio
  • Regler für Gain, Bass, Middle, Treble und Master-Volumen
  • Einstellbarer Bias für beide Endstufenröhren
  • VU-Meter

Weitere Features:


  • Ein Lüfter kühlt bei Bedarf das Innere des Verstärkers auf 25°C, was die Lebensdauer der Röhren maximiert.
  • Das Gehäuse aus hochwertigem 18 mm Sperrholz ist für den harten Betrieb on the road ausgelegt.
  • Drei Speakon-Ausgänge für 2-, 4- 8 Ohm - Betrieb
  • Beide Endstufenröhren haben eigene Sicherungen und können vom Anwender selbst getauscht werden. Auch das VU-Meter zeigt Röhren- oder Sicherungs-Ausfall an.

Preis UVP: 1308€
Markteinführung geplant im Mai 2013

 
Eigenschaft
 
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Hi,
kleine Anmerkung: muss ECC99 heißen. Die 2 muss da weg. ;)
Und Plywood ist Sperrholz... ;) ("on the road" lassen wir mal so stehen...whistle)
 
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Sexy.
Noch ein Kandidat für mein Projekt: Rubbl braucht nen Vollröhrenbassamp 2013.
Gut dass ich auf die Messe geh, dann kann ich schon mal ne Vorauswahl treffen.

@ Martin: So langsam kauf ich den H&K-lern nicht mehr ab, dass Vollröhre markttechnisch keine Rolle spielt. Warum kommen sonst grad so viele Neue raus?
 
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@ Martin: So langsam kauf ich den H&K-lern nicht mehr ab, dass Vollröhre markttechnisch keine Rolle spielt. Warum kommen sonst grad so viele Neue raus?

Bei H&K verstehe ich so manche Entscheidung nicht so ganz... Vor allem ihren Rückzug aus dem Bassverstärker-Sektor: 2007 waren sie bei einer Umfrage die zweitbeliebteste Marke in Deutschland! Was kam dann? Anstatt etwas gutes weiter zu entwickeln gab man auf :bang:

Immerhin scheint TubeMeister ein erfolgreiches Konzept zu sein
 
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Ist ja ein tolles Ding, aber wenn ich Traynor (200+ 300 Watt) und den Bugera für unter 1000 € bekommen kann stell ich mir nur die Frage des Preis/ Leistungsverhältnisses?!

Kann dazu sagen das ich den "älteren" BTA- 300 selber im Proberaum eines befreundten Bassisten gespielt habe und da schon mächtige G.A.S.- Anfälle bekommen habe, aber der Preis:gruebel: , einfach too much money!
 
Na "too much money" würd ich jetzt nicht sagen. Ist halt von einer Namenhaften Marke. Es können ja jetzt nicht alle Hersteller in den Preisbereich absinken.
Außerdem könnte ich mir denken, dass die Verarbeitung besser & aufwändiger ist (der Amp ist komplett mit Tolex ummantelt). Außerdem ist er um einiges leichter als z.B. der Bugera.

Weiß jemand ob der Amp in England gebaut wird, oder kommt der auch wieder aus Asien?
 
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Ist ja ein tolles Ding, aber wenn ich Traynor (200+ 300 Watt) und den Bugera für unter 1000 € bekommen kann stell ich mir nur die Frage des Preis/ Leistungsverhältnisses?!...
beim "kleinen" oldschool-ashdown scheint mir alles, auch bedienungstechnisch, durchdacht. gut,die send-return hätt ich lieber auf der rückseite.
ist ´ne frage, wie es klingen soll. einen boliden würde ich persönlich nicht zwingend brauchen, da wäre mir das klangergebnis i.s. kompression - sättigung - zerre wichtiger.
der
kostet bei thomann 745,00. das wird m.e. eng. da muss der ashdown schon "was ganz anderes können", um sich abzusetzen ...
 
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Auf den wart ich schon, seit ich das erste mal davon gehört hab...
Für mich wäre ein Preis um 1000€ durchaus vertretbar, immerhin wird er in England hergestellt, und nicht in China, oder sonstwo. Wenn er jetzt noch gut klingt, muss ich wohl wieder ernstahft über Methoden der Geldbeschaffung nachdenken... :D
 
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Hmmm... Also wenns den mal als B-Stock gibt, werd ich wohl zuschlagen müssen.
Ich finde den Preis durchaus gerechtfertigt, wenn man ihn mit anderen Herstellern vergleicht. Außer Traynor natürlich, aber die sind sowieso außer Konkurenz, keine Ahnung wie die das machen :nix:
 
Na, ein Mywatt kostet auch nen 1000er und das Ding ist handgemacht...
Aber spannend ist er der Ashdown. Leider hab ich noch nie ein Vollröhrending von denen anspielen können.
 
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Ich hab vor langer Zeit mal einen Little Bastard angetestet. Leider war ich damals noch ein ziemlich unerfahrener Bassist, was Sound betrifft. Allerdings hat der mir damals schon gut gefallen. Schön warmer, rockiger Sound. Ashdown eben. Ich schätz, dass das bei der CTM-Serie nicht viel anders sein wird.
 
...keine Ahnung wie die das machen :nix:
Traynor baut auf Platine, und nicht handbestückt. Die werden auf'm Fließband produziert.
Die Ashdowns werden angeblich hand gelötet. (Ob da nun doch irgendwo eine Platine drinnen ist, weiß ich (noch) nicht)
Schau mal bei Mark Gooday oder bei Ashdown auf Facebook. Da stehen Sie und warten auf'n Test...
 
Müssen wir uns doch auf der Musikmesse treffen um mal die Röhren-Neuigkeiten zu beäugen??
Dieses Jahr müßte es bei mir wieder klappen
 
Und? Gibt es mittlerweile Erfahrungsberichte? Sieht ja schon sehr interessant aus.
 

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