Asgaia - Lost Paradise

ThomasT
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hier ist unser neues Video.

ASGAIA

bandphoto.jpg



Asgaia machen melodischen düsteren Metal und kommt aus Thüringen. Derzeit haben wir keine Plattendeal, haben aber bislang 3 vollständige CDs veröffentlich. Die letzte "Trinegra" bei Stf-Records.

Lost Paradise

Das ist der letzte Song unserer Tannhauser Trilogy. Leider hat es bis jetzt gedauert, das Video fertig zu stellen.
Der Song selbst ist einer der ruhigeren melodischeren von uns.

Inhalt / Story

Die Story erzählt in abgewandelter und neu interpretierter Form die Sage vom Tannhauser nach.


Musikproduktion - technisch

Die Musikproduktion erfolgte im eigenen Studio.
Cubase, RME-Wandler, Sonic Core, usw.

Videoproduktion - technisch

Kamera(s): Blackmagic Pocket Cinema Camera
Objektive: Panasonic 7-14, SLRM 12mm, Laowa 7.5, Panasonic 20, Pentagon 50/1.8
Datenformat Aufnahme: Cinema DNG (also Raw)
Datenformate Bearbeitung: dpx 10bit, TIFF 16bit, PSD 16bit

Rawentwicklung erfolgte in Davinci Resolve. Aber auch zu einem sehr großen Teil in Photoshop / CameraRaw.
Geschnitten wurde in Adobe Premiere, vorallem um After Effects via Dynamik Link einzubinden.
Chromakeying mit selbstgeschriebenen Plugin in Photoshop.
Alter Fernseh-Effekt komplett selbstgeschrieben. Standalone, weil keine Zeit, daraus ein After Effects Plugin zu machen.

Das Video zum Song "Lost Paradise"

Die Idee enstand schrittweise. Im Grunde ohne Plan :)
Anfangs wollte ich einfach nur ein bisschen Rest-Material zusammenschneiden. Leider war darunter viel Material, was ich mit der Photokamera aufgenommen hatte. Zwar fullHD, aber verrauscht und stark komprimiert.
Daher wollte ich es irgendwie LoFi verwurschteln. Dieser zu häufig benutzt Vintage-Film-Look (Flackern, Kratzer, Staub) erschien mir zu kitschig. Ich erinnerte mich dann daran, dass ich mal ein Photoshop-Plugin geschrieben hatte, was einen alten Schwarzweiss-Fernseher simuliert.
Das habe ich dann nochmal komplett umgeschrieben, um alle Parameter und Effekte (Interferenzen, Rauschen) auch animiert zu haben.

Dann hatte ich die Idee mit der Darstellerin/Model, welche die Venus der Sage darstellt.

Der Rest ergab sich dann. Der ursprüngliche Gedanke des Weltübergangs sozusagen, hatte ich von A-ha "Take on me". Aber durch den Fernseher lagen ja Poltergeist und The Ring nahe. Aufgrund der Offensichtlichkeit hab ich das dann auch als Hommage verarbeitet.

Es ist eingentlich eher ein Kurzfilm als ein Bandvideo. Das Spielen im ruhigen Part waren dann auch die ersten und letzten Bandszenen. Ich hab sie dann gelassen.
Dass ich Hauptdarsteller bin, ist nicht wegen meinem Ego oder weil ich auch der Frontmann bin. Sondern schlicht pragmatisch: ich stehe mir selbst 24/7 zu Verfügung.


 
Eigenschaft
 
Das verdient auf jeden Fall ein Lob!

Ich muss gestehen, dass diese Art Musikgenre mir nicht ganz zu steht, aber das spielt hier eher weniger eine Rolle, denn es gibt genug andere Dinge zu loben. Anfangend damit, dass mich die Auflösung überrascht hat. Zufälligerweise habe ich einen 21-9 Bildschirm und das gab mir dann direkt ein cinematic Feeling! Generell sind die Effekte gut gelungen und sehen für mich professionell aus. Der erwähnte und dann entstandene Effekt für das Simulieren des alten Fernsehers ist sehr gut gelungen und wirkt für mich realistisch! Die Sage vom Tannhauser kannte ich nicht. Trotzdem konnte ich sie verstehen und die Nachricht wurde gut herüber gebracht.
Nun zur Audio. Der Song gefällt mir für sein Genre sehr gut. Das liegt wohl an dem Melodischen, haha. Generell ist die Melodie und die Akkorde gut gewählt, sie gefallen mir. Und der Song wurde ebenfalls sehr gut abgemischt! Es klingt kräftig, hat einen guten Ausgleich zwischen tiefen und hohen Frequenzen und klingt klar.
 

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