ArtNET und Wireless DMX

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Ich hab noch mal ne grundsätzliche Frage zu ArtNET und wireless DMX:
Soviel wie ich mich mit meinem bisschen NetzWerk Wissen einlesen konnte, ist ArtNET ein Netzwerk-Protokoll, womit DMX Informationen über das Netzwerk übertragen werden können. Nun gibt es offensichtlich ne Menge verschiedener Wireless DMX Systemen, aber irgendwie erscheinen mir die alle proprietär zu funktionieren, also unabhängig von einem vorhandenen Nerzwerk zu laufen. Ch kann es also einen Sender am DMX Ausgang des Lichtsteuerpultes anschließen oder an einem USB to DMX Interface, um die DMX Signale drahtlos zu meinen DMX Empfängern zu schicken.
Aber interessant wird es doch eigentlich erst, wenn ich Sender und Empfänger in meinem vorhandenen Bühnen WLAN einbinde, mit dem men iPad eh verbunden ist, um z.B. Steuersignale direkt von meinem iPad schicke. Und genau hier kommt doch ArtNET in‘s Spiel, oder sehe ich das falsch?

Ich möchte eigentlich weder ein Lichtsteuergerät noch ein separates Laptop oder iPad nutzen, nur um das Licht zu steuern, wobei ich nicht wirklich was aufwendiges vorhabe, lediglich pro Song eine Szene aufzurufen. Wer hat schon mal was Ähnliches umgesetzt?
 
Ja, ArtNet ist ein genormtes Protokoll, mit dem die DMX Daten über LAN / WLAN übertragen werden.
Wenn dein Liehtsteuerprogramm ArtNEt kann, dann muss man das nur auswählen und dem die IP Adresse des ArtNEt Nodes mitteilen.
Vorteil ist, alle nehmen geordnet am existierenden LAN/WLAN teil und der Traffic ist überschaubar.
Die ArtNet Nodes erzeugen ein DMX Pattern. Bei Verbindungsabbruch spult der Node as letzte bekannte Pattern einfach weiter ab, was bedeutet, das Licht belibt in der Szene einfach statisch wie es war und geht nicht einfach aus.

Am ArtNet Node werden dann die Teilnehmer angeschlossen. Wenn du mehrere Ecken versorgen willst, brauchst du mehrere ArtNetNodes, die dein Steuerprogramm parallel ansprechen muss.

Wireless DMX ist meist ein proprietäres Protokoll des jeweiligen Herstellers. Die Geräte funken auf irgendwelchen Frequenzen. Der Sender ist meist Broadcast und die Empfänger kann man dann verteilen. Die liefern dann alle die gleiche Kopie des DMX Signals ab.
Am Besten nimmt man dann noch so ein billiges China Gerät, dann weiß man gar nicht mehr, wie das so funkt (auf welchen Frequenzen) und ob es die hiesigen Vorschriften einhält. Interferenzen mit anderen funkenden Geräten sind nicht auszuschließen, eher vorprogrammiert.
Vorteil ist die einfache Anwendung: Sender an DMX Ausgang und die Empfänger werden einfach verteilt.

Ich habe sowohl einen ArtNet Node (Radig Bausatz) als auch einen Eigenbau Controller (Raspberry Pi mit Python Programm) im Einsatz. Das Python Programm läuft aber nicht nur auf Linux sondern auch unter Windows auf dem Laptop, so dass ich wählen kann womit ich mein Licht steuere.

Ich habe mal mit einem ESP32 experimentiert als WLAN ArtNet Node. Das hat prinzipiell funktioniert, aber die Update Rate war zu niedrig. Lag wohl am Programm (aus github), aber da hatte ich bisher noch keinen Nerv, da in die Tiefen einzutauchen um das zu fixen. Wäre einfach nett, wenn ich zu meinem Front Licht keine Strippe ziehen müsste, sondern nur irgendwo eine beliebige Steckdose zur Stromversorgung anzapfen müsste.
 
Wenn dein Liehtsteuerprogramm ArtNEt kann, dann muss man das nur auswählen und dem die IP Adresse des ArtNEt Nodes mitteilen.
Kleine Korrektur, Art-Net macht nen Broadcast so dass jeder Node im selben Netzwerk alle Pakete bekommt. Im Normalfall muss man also keine Adressen der Nodes kennen. Allerdings ist es of so dass die Nodes selbst recht gesprächig sind und ihre Adresse den anderen Teilnehmern mitteilen.
 
Ich hab mich heute mal im hiesigen Musikgeschäft versucht, schlau zu machen. So richtig vertraut waren die auch nicht. Dafür bin ich jetzt einen Schritt weiter. Anscheinend brauche ich nur einen ArtNET Node, wie z.b. diesen. Für den pack ich jetzt einen PoE Switch hinter meinen Cisco AP, über den der Node mit meinem Bühnen WLAN verbunden wird. Dann hab ich einen DMX Ausgang. Mit der passenden App auf meinem iPad kann ich den ArtNET Node ansprechen und ein DMX Signal adressieren, erst einmal egal, ob ich ein Kabel oder ein Wireless DMX Set verwende. Meine Fehlannahme war, dass ich dachte, Wireless Sender und Empfänger müssten mit meinem Bühnen WLAN verbunden werden, was nicht der Fall ist. Das ist dann eine unabhängige proprietäre Verbindung.
 
Irgendwie klingt es bei Dir immer noch komplizierter, als es ist.
ArtNet hat nichts mit Wireless DMX zu tun. Wireless DMX Strecken ersetzen ein Kabel ab einem DMX Ausgang. Da ein IPad keinen DMX Ausgang hat, wäre die Einbindung von Wireless DMX sinnlos bis aufwändig.
Ist eine ArtNet Steuersoftware auf dem IPad, so sendet die ins Netzwerk, also z.B. in ein vorhandenen Wireless Netzwerk mit einem Access Point als Zentrale. Jede beliebige ArtNet Node im gleichen Netzwerk und Adressraum, kann dann das Artnet abgreifen und DMX ausgeben. Man muss nur auf beiden Seiten wählen, welches Universum (in der Regel Universum 0) man bespielen und ausspielen will.
Total cooles Ausnahmegerät, das auf einen Schlag alles abbildet, ist das Eurolite DMX AIO. Das ist eine Artnet Node inklusive Access Point (und noch mehr Features). Ansonsten sind auch die günstigen Showtec Artnet Nodes qualitativ ziemlich gut für Ihr Geld.
Viele Grüße
Tobias
 
Hi Tobias,

ja, du hast recht. In meinem Eingangspost bin ich noch davon ausgegangen, dass die Wireless Empfänger an den Lampen in mein Bühnen WLAN integriert werden, was Quatsch ist. Das ist dann lediglich eine proprietäre Verbindung von meinem physischen DMX OUT zu den DMX Empfängern in den Lampen. Wireless DMX ist dann eigentlich auch erst Step 2 meines Projektes. Als erstes möchte ich von einer iPad App Signale über mein Bühnen WLAN via Art NET Node auf einen DMX Out bringen.
Ich hab mir gerade das Eurolite DMX AIO angeschaut, und so wie ich das Teil verstehe, verbinde ich mein iPad direkt mit diesem Gerät - genau das was ich nicht will, weil mein iPad bereits mit meinem Bühnen WLAN verbunden ist, und ich es dafür trennen müsste, womit ich dann nicht mehr mein Digitalpult steuern könnte. Oder ich müsste ein separates iPad nur für die Lichtsteuerung nutzen, aber genau das will ich ja vermeiden.

Ich dachte, ich wäre mit dem EUROLITE DXT PoE Art-Net Node schon auf dem richtigen Weg, in dem der das Signal aus der App von meinem Switch an dieses Interface ausgibt, an dessen DMX OUT ich entweder meine Lampen per DMX Kabel, oder - so wie ich es in Step 2 vorhabe - per Wireless DMX an die Lampen schicke. Jetzt hab ich mit dem Support von Steinigke gesprochen und die behaupten, dass das nicht geht, da dies kein 'richtiger' Art Net Node ist !?? Verstehe ich nicht wirklich, denn in der Anleitung ist das exakt so beschrieben, wie ich es vorhatte (abgesehen, dass mein Signal nicht von einer PC Software oder Steuerpult kommt, sondern einer iPad App:
1678388367436.png

Die dazugehörige 'Light Captain' App beschreibt diesen Weg genauso weiter. In der Anleitung dazu heißt es:
'Light Captain funktioniert in Verbindung mit dem freeDMX AP Interface, das die Signale des Tablets in DMX-Signale umwandelt und ausgibt. Da das Interface als Accesspoint selbst ein WLAN aufbaut, benötigen Sie für die Benutzung der App kein WLAN.' und weiter 'Natürlich können Sie auch Ihr Tablet in ein vorhandenes WLAN-Netz einbinden und mit dem Interface verbunden sein. Dazu verbinden Sie das Tablet zunächst direkt mit dem Interface wie zuvor beschrieben.' Hier geht es zwar auch um den freeDMX AP, aber weiter heißt es 'Light Captain funktioniert auch kabelgebunden mit dem Art-Net-Interface Node I. In diesem Fall wird neben App und Tablet ein handelsüblicher USB-Ethernet-Adapter benötigt (idealerweise mit Ladefunktion, damit das Tablet weiterhin am Strom bleibt) sowie das Node I.' Ob ich das Tablet oder einen Rechner nun direkt mit dem Node verbinde, oder über Ethernet von meinem Switch abgreife, müsste doch prinzipiell egal sein, solange ich ihn per IP ansprechen kann. Daher verstehe ich die Aussage des Supports nicht, die meinen, dass das so nicht funktioniert.
Langsam bin ich ratlos. Der bestellte PoE Switch ist heute gekommen, die 155EUR für den ArtNET Node hab ich mir aufgrund der Aussage des Supports noch verkniffen. Vielleicht hol ich mir das doch einfach mit der Option der Rückgabe, wenn es nicht funktioniert.
 
Ich hab mir gerade das Eurolite DMX AIO angeschaut, und so wie ich das Teil verstehe, verbinde ich mein iPad direkt mit diesem Gerät - genau das was ich nicht will, weil mein iPad bereits mit meinem Bühnen WLAN verbunden ist,
Genau so mache ich das ja auch. 1 Bühnen LAN/WLAN und da hängt alles drin. Besser als 2 WLANs, die sich eventuell gegenseitig in die Quere kommen. Dein Ansatz ist absolut richtig.
 
Hallo dr_rollo,
sorry, mit dem DMX AIO habe jetzt natürlich ich zur Verwirrung beigetragen. Natürlich brauchst Du das nicht, wenn Du schon ein WLan aufgespannt hast. Die Aussage von Steinigke zum DXT PoE finde ich auch seltsam, weil sich das Ding einfach wie ein ArtNet Interface liest, das zusätzlich auch Ihr Protokoll für den Lightcaptain verarbeitet. Sogar die Anleitung beschreibt die normale ArtNet Funktionalität. Das Interface habe ich aber selbst noch nicht benutzt. Sollte Dir das alles zu heiß sein, empfehle ich echt gerne die Showtec Net-2/3 Pocket. Da ist ein Bildschirm drauf und sogar 2 Universen für etwas mehr Geld als das Eurolite. Die Teile kenne ich gut und funktionieren einwandfrei.
Viele Grüße
Tobias
 
Wenn WLAN ins Spiel kommt, sind für ArtNet folgende Produkte mE interessant:

https://shop.usb2dmx.com/AIR2DMX-PRO-HR

https://www.prolighting.de/lichttec...ahtloser-artnet-und-dmx-wifi-transceiver.html

Ersteres habe ich erfolgreich im Einsatz. Das zweitere ist deutlich günstiger, habe ich aber noch nicht probiert. Interessant beim zweiten ist, dass es auch ein Sender sein kann. Die AIR2DMX-Dinger sind nur Empfänger, d.h. sie machen aus ArtNet eben DMX, nicht andersrum. Ich habe drei Stück davon, im Prinzip für ein einfaches Setup Frontlicht L/R (2 Empfänger) und Effektlicht (1 Empfänger) hinten.

WLAN ziehe ich anderen Systemen wie QuickDMX vor, da es bessere (oder überhaupt eine) Fehlerkorrektur hat. Außerdem spart man auch Geld, wenn man zur Steuerung Software einsetzt, da Tablet oder PC sowieso (W)LAN haben, man braucht als auf Senderseite kein besonderes Gerät mehr.
 
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Nachdem ich heute einen teilweise erfolgreichen Testlauf mit dem EuroLite freeDMX hatte (das Gerät als Router, deren App und die Steuerung meiner LED Pars problemlos lief), war ich erst begeistert und habe dann versucht das freeDMX aus OnSong heraus anzusteuern (zumal das freeDMX bei mir auch einen Art-Net Reiter hatte). erfolglos.

Bei meinen folgenden Suchen bin ich immer bei Musikerboard-Beiträgen von dir gelandet und bin am überlegen, ob das bluedmx oder das Air2DMX meinen Anforderungen entspricht.

Ich bin Solo unterwegs (Acoustic Cover), habe ab und an mal für das ein oder andere Lied einen Gast dabei. Für ein Projekt ( https://markoustique.mattzick.net/acoustique-baby/ ) möchte ich da jetzt einen Schritt weiter gehen und Licht integrieren. Bei der Bühnendeko habe ich 4 Roll Ups die von den LED Pars beleuchtet werden sollen und in der einfachen Variante werde ich das mit deren Fernbedienungen machen.

DMX und OnSong bietet mir da die Möglichkeit das zu automatisieren (und eventuell noch mehr als einfache Farbwechsel zu machen).

Ist es bei dem Air2DMX wirklich so, dass ich kein weiteres Geräte benötige, sondern mich direkt mit dem iPad verbinden kann?
 
To whom it may concern:

Ich habe das BlueDMX ausprobiert, scheitere teilweise an der Bedienungsanleitung und den Funktionsumfang.

Es kann zwar Art-Net -> DMX und DMX - Art-Net, kann für Funkstrecken zwischen den Fixtures genutzt werden und kann über einen eigenen WiFi Hotspot programmiert werden. Was allerdings nicht geht ist es als WiFi-Hotspot und Art-Net -> DMX gleichzeit zu nutzen. Ich habe dann auch nicht gestestet, ob ich es über einen Router ansprechen kann, weil sich das BlueDMX in einem festen Adressraum (2.x.x.x) befindet und der Router entsprechend eingestellt werden muss.

Heute kommt hoffentlich das Air2DMX und ich werde das am Wochenende testen.

Eine weiter Option die ich noch nicht bedacht hatte ist die Nutzung einer Lichtsteuerungsapp, die das FreeDMX ansprechen kann und das ich über MIDI durch OnSong triggern kann (StageLight scheint das zu können, mit einem Zusatzpaket)
 
Feste IP-Ranges wären für mich ein Ausschlusskriterium. Danke für die Warnung. (Das Thema hält mich auch davon ab, AES67 zu nutzen.)

Okay, diese WLAN-Teile muss man immer auch in sein WLAN einbuchen, aber generell ist es äußerst beknackt, wenn sich IPs nicht via DHCP selbst konfigurieren. Denn ArtNet sendet ja per Broadcast, braucht also keine bestimmten IPs, nur IP-Ranges. Wenn die Nodes sauber programmiert sind, ist es dann erstaunlich pflegeleicht.

Beim air2dmx trifft das nicht zu, das kann sich per DHCP Adressen holen. Ich habe die Version mit der großen Antenne. Leider ist einem Helfer auch schon eine Antenne abgebrochen, bzw. die Buchse ist aus der Platine rausgebrochen. Ich konnte das löten, aber nochmal überlebt das Teil sowas nicht. Man muss die echt vorsichtig anfassen.

Außerdem bekommt mein Teltonika-Router Probleme, wenn zu mehr als vier Clients im 2,4GHz WLAN sind und dann stottert das ArtNet. In seinem Forum hat mir der Hersteller dazu schon vor längerem Tipps gegeben, aber ich benutze das Setup derzeit selten in so großem Stil, sodass ich das Thema noch nicht weiter verfolgt habe. Meistens nutze ich außerdem einen kabelbasierten NET-2/3 von Showtec für alles, was eh verkabelt werden muss. (Das Eurolite Node-1 PoE kann ich nicht empfehlen.)

Zur Steuerung nutze ich meistens QLC+ (auf PC) oder StageLight (iPad). Für Experimentelles kann man mit MidiMonster aus MIDI-Daten ArtNet generieren.

So oder so, Sichtverbindung zwischen Router und air2dmx hilft enorm gegen stotterndes Licht. Außerdem sollte man seiner ArtNet-Software gönnen, permanent Updates zu broadcasten, denn verpasste Pakete werden bei UDP nicht neu gesendet.

Letzter Einsatz war: 6-Kanal Dimmerpack mit 6x 2KW Arris, 8x ExpoLite TourLED MC180 auf Back Truss, Nebelmaschine – via NET-2/3. Dazu 2x Showtec DataFlower LED via air2dmx. Gesteuert von Laptop mit QLC+, das per LAN angeschlossen war. Foto hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Feste IP-Ranges wären für mich ein Ausschlusskriterium. Danke für die Warnung. (Das Thema hält mich auch davon ab, AES67 zu nutzen.)
Vielleicht lässt es sich auch irgendwo ändern, aber für mich ging das weder aus der deutschen noch aus der von google aus dem polnischen übersetzten Handbuch hervor.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Zur Steuerung nutze ich meistens QLC+ (auf PC) oder StageLight (iPad). Für experimentelles kann man mit MidiMonster aus MIDI-Daten ArtNet generieren.

StageLight hätte den Vorteil, dass ich meine Szenen dort programmieren könnte und dann halt nur noch durch OnSong über MIDI triggern müsste. Glaube ich zumindest. :)
 
Vielleicht ist ArtNet in meinem Fall etwas über das Ziel hinaus. Ich will relativ einfach starten. Habe zwei 4er Bars sowie 4 kleinere Movingheads, die ich ohne aufwendige Verkabelung betreiben will. Ich möchte keinen Hardware Controller nutzen, für den ich keine Hand frei hab, sondern eine Software und dann USBtoDMX, mit der Option, dass ich Szenenwechsel über Midi oder Remote vom iPad vornehmen kann. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass das DMX Funk in meinem vorhandenen WLAN integriert werden muss. Aber ich habe gelernt, dass ich dies voneinander getrennt betrachten muss. Die Wireless DMX Verbindung zu den Lampen vom Controller ist ein eigenes propriäteres Netz und losgelöst vom Bühnen WLAN.
Ich bin mittlerweile beim DMX Joker angelangt:
Nutze das in Verbindung mit
und diversen
Der Vorteil für mich beim DMX Joker: für den Anfang ist eine kleine IR Fernbedienung dabei, mit der ich bis zu 16 Szenen abrufen kann. Außerdem gibt es mit Wi-Light eine Remote App für das Tablet. Die DMX Joker Software läuft auf meinem MacBook, das ich eh auf der Bühne hab, und das über MIDI in meinem Setup eingebunden ist. D.h. ich könnte auch MIDI Signale zum Aufrufen bzw. Wechseln der Szenen schicken. Ich hab noch nicht genug Zeit gehabt, mich eingehender mit dem ganzen Setup und den Möglichkeiten zu beschäftigen, habe aber vor das noch genau zu beschreiben uns als Review hier zu veröffentlichen.
Das DMX Joker Interface hat einen XLR-DMX Anschluss, an dem der Wireless Sender hängt. An den Bars und den Moving Heads hängen die DMX Empfänger.
Im Moment reicht es mir, dass ich über die Fernbedienung verschiedene Szenen aufrufen bzw. wechseln kann. Das Ziel ist dann schon mal irgendwann, dass Bandhelper beim Aufruf eines Songs per MIDI PC die passende Szene aufruft.
 

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