Artikel: Test - Sequel 3 -der Einsteiger-Sequencer von Steinberg

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"Ohne Vorkenntnisse einsetzbar und mit einer selbsterklärenden Benutzerführung", so verspricht es Steinberg auf seiner Homepage. Ob das wirklich so ist, erfahrt ihr in meinem Test bei MusoTalk.TV.
th t Steinberg Sequel 3.jpg

zum Video bei MusoTalk>

Sequel basiert auf der erprobten Technologie von Cubase 6. In der neuen Version bietet das Programm jetzt auch die Unterstützung von VST 3 Plug-ins.
Besonders begeistert hat mich die Beat Page und die Live Pads, mit denen sich ein Arrangement "on the fly" aufnehmen läßt.
Für nur 79€ ist das Programm ein guter Einstieg ins Home-Recording.
Allerdings könnte Steinberg noch mehr Punkte sammeln, gerade die Media-Bay könnte den mitgelieferten Content noch deutlich intuitiver präsentieren.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, NonEric.

Sequel schien mir auf den ersten Blick ebenfalls wirklich interessant zu sein. Wenn es auch VST2.4 unterstützen würde, es - vielleicht sogar mir - durchaus taugen.
 
VST 2.4 wird definitiv nicht unterstützt. Schade ist auch, daß sich Sequel-Projekte nur in "Cubase 6" sowie "Cubase Artist 6" übernehmen lassen. "Cubase Elements 6" bleibt offensichtlich außen vor. Ansonsten ein sehr informativer Testbericht - Dank an NonEric.
 
Einsteigerprogramme mit mehr Möglichkeiten gibt es schon ab 20 Euro. Insbesondere offene Systeme, die alle .sf2 und .wav Samples aus dem Internet integrieren können, erschließen einen unerschöpflichen Soundpool, wie zB.: das Avanquest Solo Orchester .
 
So nachdem ich mir die Demo von Sequel 3 gezogen haben, bin ich entsetzt:eek:

Ich hab jahrelang mit Sequel 1 und 2 gearbeitet und fand es gerade wegen seiner Übersichtlichkeit und recht geringem Funktionsumfang sehr einfach. Genau richtig zum komponieren, weil man nicht vom Wesentlichen abgelenkt wird.
Sequel 3 hingegen ist vollgepackt mit neuen Features, die auch noch total umständlich sind. Bin jetzt seit 1 1/2 Jahren auf Cubase und finde es in jedem Belangen enfacher zu bedienen als Sequel 3. Also wenn die Zielgruppe Amateuere sind, die ein einfach zu bedienendes Programm suchen, hat Steinberg sein Ziel verfehlt
 

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