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Test Lightmaxx Platinum BAR TRI-LED Stripe
Ich war schon längere Zeit auf der Suche nach einer passenden LED-Bar.
Nach der Anschaffung von Studio Par TRI-LED (auch aus dem Hause Musicstore) war klar: Es sollten/mussten Stripes mit TRI-LEDs werden. Es gibt von diversen Herstellern diverse Produkte, doch werden diese auch zu divers hohen Preisen Angeboten.
Ich bin durch zufälliges Stöbern auf die Lightmaxx Stripe aufmerksam geworden und habe gleich mal Angefragt. Ich wollte mir eigentlich erst eine Bar bestellen um sie zu testen, doch man sagte mir am Telefon, dass man gleich alles fertig machen könnte, und wenn Probleme auftreten, bzw die Bars nicht gefallen, sie einfach wieder zurück schicken sollte. (was man aber bezweifelt)
Also habe ich mir 4 Stück inkl. Case bestellt.
Nach einer Woche hielt ich sie in den Händen.
Der Erste Eindruck:
Robust verarbeitet, handliches Gewicht (kein Plastik Spielkram), optisch recht ansprechend.
Mitgeliefert wurden:
- Powercon Kabel (1m Länge)
- 2x Füße
Auf den zweiten Blick:
Es viel beim Begutachten, Drehen und auch Schütteln auf, das da irgendwas klappert. Nach kurzer Zeit war klar: Es waren die Druckknöpfe vom Display. Verarbeitung der Knöpfe kannte ich schon von Dimmerpacks von Showtech. Ich hatte mir jedoch erhofft, dass bei der Bar das Selbe Display etc. verbaut ist, wie bei den LED Studio Pars von Lightmaxx. Dem war bzw. ist also leider nicht so. Schade!
Dafür sind die 16 Linsen gut verarbeitet und wackeln nicht. Man kann anscheinend nicht alles haben. (man muss ja auch immer den Preis im Auge behalten)
Display:
Inbetriebnahme:
Stecker rein und los gehts. Was sofort auffiel: Ja, es ist also doch ein Lüfter verbaut. Er meldete sich sofort zur Stelle. Ist also nicht Temperatur gesteuert und, ich nenne es mal: Schon deutlich hörbar. Nicht wirklich laut, aber man merkt ihn schon.
Durch die verschiedenen Automatik-Modi sah man recht schnell Licht am Ende des Tunnels. Das kann man ruhig wörtlich nehmen. Denn dunkel ist anders. Man hat die Auswahl zwischen verschiedenen Lauflichtern, kann die Schnelligkeit (Überblendzeit) und Flash bestimmen. Einfach die anderen Bars auf slafe stellen. Und schon laufen alle Bars Synchron und Leuchten vor sich hin.
Positiv fällt auf: Es sind keine Dimmgeräusche hörbar. Man kennt es ja sonst von vielen anderen Produkten. Hier ist jedoch ruhe in der Bar. (sehr positiv wie ich finde)
DMX: Steuerung
Laut Manual gibt es den 6CH,9CH,15CH,27CH,48CH und den 51CH Mode.
Die Bar gibt mir jedoch auch noch einen 5CH Mode zur Auswahl. Welchen nutzen dieser hat, konnte ich bisher leider nicht herausfinden.
16 Linsen, aufgeteilt in verschieden große Segmente. 6CH: 1-Funktion (vorprogrammierte Programme) 2-Master Dimmer, 3-Strob Kanal, 4-RED,5-Green,6-Blue
Bei den anderen Modi wird die Anzahl der zu steuernden Segmente geteilt.
6CH à 3x Funktion + 16 Linsen zusammen steuerbar
9CH à 3x Funktion + 8 Linsen zusammen steuerbar
15 CH à 3x Funktion + 4 Linsen zusammen steuerbar
27 CH à 3x Funktion + 2 Linsen zusammen steuerbar
51 CH à 3x Funktion + alle 16 Linsen können einzeln angesteuert werden.
Im 48CH Mode fallen die 3 Funktionskanäle weg. Dies ist sinnvoll, wenn man die Bar z.B. Mit Feestyler ansteuern möchte. Somit hat man nur die RGB Kanäle die man braucht um vorgefertigte Muster abspielen zu können.
Montage:
Montage an Stativen, Truss etc. sollte mit Half Couplern erfolgen. Ich habe zuerst Stairville Universalklammern genommen. Fazit: Ich habe eine weniger. Damit man den Neigungswinkel der Bar variabel bestimmen kann, ist es notwendig, die Klammer anzuknallen. Bei dem Versuch ist mir eine Klammer gebrochen.
Einfacher geht es mit Half Couplern an einem 50mm Rohr. Kosten ca. 5,50 und sie halten.
In dem Bild seht ihr das Endblech der Bar. An der einen Seite ist der Lüfter befestigt, an der anderen Seite sind nur die Lüftungsschlitze. Hier kann man gut das Gewinde erkennen.
An den Füßen (die extra mitgeliefert werden) ist eine Bohrung platziert, die dazu verleitet die Bar an dem Fuß aufzuhängen.
Betrachtet man nun jedoch einmal das Gewinde an der Bar, wird schnell klar, dass man am Besten doch den Haltebügel zur Montage benutzen sollte.
Abhilfe kann man sich mit kurzen Pipes beschaffen. Verschiedene längen der Pipes ermöglichen ein schönes Bühnenbild indem man die Bars in verschiedenen Höhen aufhängt.
Was auch noch auffällt: Bei der Montage der Fuße verdeckt man die Lüftungsschlitze an beiden Seiten nicht unerheblich. Aber anscheinend ist das egal. Sonst hätte man das bestimmt anders geregelt?!
Das Case:
Ich habe gleich ein passendes Case von Musicstore mitbestellt. Wirklich begeistert bin ich allerdings nicht. Die Fächer sind mit Holz getrennt. Da sucht man schützendes Filz etc. vergebens. Hinzu kommt das reichliche Platzangebot. Ich hatte erst gedacht, dass man die Bars mit Füßen in das Case packen kann. Doch leider ist auch das nicht möglich. (zu wenig Platz) Luft zur Seite hat man eine Handbreit. Zu allen anderen Seiten leider auch zuviel. Darum werde ich das Case wieder abholen lassen. Andere Angebote sind schon angefordert, jedoch leider nicht eingetroffen.
Fazit:
Viel Bar für wenig Bares!
Ich bin sehr begeistert von der Bar. Ich habe alles was ich wollte. Und das zu einem sehr guten Preis. So wie es aussieht kann man die Bar im Kleinverleih, auf kleinen Konzerten etc. im 6CH Mode laufen lassen. Durch die 3 Funktionskanäle hat man eine große Anzahl an verschiedenen Ablaufmustern. Wenn ich jetzt noch ein passendes Case finde bin ich restlos zu frieden. Wie sie sich im Live-Einsatz schlagen, wird man noch sehen. Ich werde davon dann natürlich auch berichten.
Es besteht großes potential die Lightmaxx Platinum BAR TRI-LED Stripe zu empfehlen, was ich hiermit auch gerne mache und auch sehr gut vertreten kann.
Ich war schon längere Zeit auf der Suche nach einer passenden LED-Bar.
Nach der Anschaffung von Studio Par TRI-LED (auch aus dem Hause Musicstore) war klar: Es sollten/mussten Stripes mit TRI-LEDs werden. Es gibt von diversen Herstellern diverse Produkte, doch werden diese auch zu divers hohen Preisen Angeboten.
Ich bin durch zufälliges Stöbern auf die Lightmaxx Stripe aufmerksam geworden und habe gleich mal Angefragt. Ich wollte mir eigentlich erst eine Bar bestellen um sie zu testen, doch man sagte mir am Telefon, dass man gleich alles fertig machen könnte, und wenn Probleme auftreten, bzw die Bars nicht gefallen, sie einfach wieder zurück schicken sollte. (was man aber bezweifelt)
Also habe ich mir 4 Stück inkl. Case bestellt.
Nach einer Woche hielt ich sie in den Händen.
Der Erste Eindruck:
Robust verarbeitet, handliches Gewicht (kein Plastik Spielkram), optisch recht ansprechend.
Mitgeliefert wurden:
- Powercon Kabel (1m Länge)
- 2x Füße
Auf den zweiten Blick:
Es viel beim Begutachten, Drehen und auch Schütteln auf, das da irgendwas klappert. Nach kurzer Zeit war klar: Es waren die Druckknöpfe vom Display. Verarbeitung der Knöpfe kannte ich schon von Dimmerpacks von Showtech. Ich hatte mir jedoch erhofft, dass bei der Bar das Selbe Display etc. verbaut ist, wie bei den LED Studio Pars von Lightmaxx. Dem war bzw. ist also leider nicht so. Schade!
Dafür sind die 16 Linsen gut verarbeitet und wackeln nicht. Man kann anscheinend nicht alles haben. (man muss ja auch immer den Preis im Auge behalten)
Display:
- gut Lesbar
- nicht abschaltbar
- gute/einfache Bedienung
Inbetriebnahme:
Stecker rein und los gehts. Was sofort auffiel: Ja, es ist also doch ein Lüfter verbaut. Er meldete sich sofort zur Stelle. Ist also nicht Temperatur gesteuert und, ich nenne es mal: Schon deutlich hörbar. Nicht wirklich laut, aber man merkt ihn schon.
Durch die verschiedenen Automatik-Modi sah man recht schnell Licht am Ende des Tunnels. Das kann man ruhig wörtlich nehmen. Denn dunkel ist anders. Man hat die Auswahl zwischen verschiedenen Lauflichtern, kann die Schnelligkeit (Überblendzeit) und Flash bestimmen. Einfach die anderen Bars auf slafe stellen. Und schon laufen alle Bars Synchron und Leuchten vor sich hin.
Positiv fällt auf: Es sind keine Dimmgeräusche hörbar. Man kennt es ja sonst von vielen anderen Produkten. Hier ist jedoch ruhe in der Bar. (sehr positiv wie ich finde)
DMX: Steuerung
Laut Manual gibt es den 6CH,9CH,15CH,27CH,48CH und den 51CH Mode.
Die Bar gibt mir jedoch auch noch einen 5CH Mode zur Auswahl. Welchen nutzen dieser hat, konnte ich bisher leider nicht herausfinden.
16 Linsen, aufgeteilt in verschieden große Segmente. 6CH: 1-Funktion (vorprogrammierte Programme) 2-Master Dimmer, 3-Strob Kanal, 4-RED,5-Green,6-Blue
Bei den anderen Modi wird die Anzahl der zu steuernden Segmente geteilt.
6CH à 3x Funktion + 16 Linsen zusammen steuerbar
9CH à 3x Funktion + 8 Linsen zusammen steuerbar
15 CH à 3x Funktion + 4 Linsen zusammen steuerbar
27 CH à 3x Funktion + 2 Linsen zusammen steuerbar
51 CH à 3x Funktion + alle 16 Linsen können einzeln angesteuert werden.
Im 48CH Mode fallen die 3 Funktionskanäle weg. Dies ist sinnvoll, wenn man die Bar z.B. Mit Feestyler ansteuern möchte. Somit hat man nur die RGB Kanäle die man braucht um vorgefertigte Muster abspielen zu können.
Montage:
Montage an Stativen, Truss etc. sollte mit Half Couplern erfolgen. Ich habe zuerst Stairville Universalklammern genommen. Fazit: Ich habe eine weniger. Damit man den Neigungswinkel der Bar variabel bestimmen kann, ist es notwendig, die Klammer anzuknallen. Bei dem Versuch ist mir eine Klammer gebrochen.
Einfacher geht es mit Half Couplern an einem 50mm Rohr. Kosten ca. 5,50 und sie halten.
In dem Bild seht ihr das Endblech der Bar. An der einen Seite ist der Lüfter befestigt, an der anderen Seite sind nur die Lüftungsschlitze. Hier kann man gut das Gewinde erkennen.
An den Füßen (die extra mitgeliefert werden) ist eine Bohrung platziert, die dazu verleitet die Bar an dem Fuß aufzuhängen.
Betrachtet man nun jedoch einmal das Gewinde an der Bar, wird schnell klar, dass man am Besten doch den Haltebügel zur Montage benutzen sollte.
Abhilfe kann man sich mit kurzen Pipes beschaffen. Verschiedene längen der Pipes ermöglichen ein schönes Bühnenbild indem man die Bars in verschiedenen Höhen aufhängt.
Was auch noch auffällt: Bei der Montage der Fuße verdeckt man die Lüftungsschlitze an beiden Seiten nicht unerheblich. Aber anscheinend ist das egal. Sonst hätte man das bestimmt anders geregelt?!
Das Case:
Ich habe gleich ein passendes Case von Musicstore mitbestellt. Wirklich begeistert bin ich allerdings nicht. Die Fächer sind mit Holz getrennt. Da sucht man schützendes Filz etc. vergebens. Hinzu kommt das reichliche Platzangebot. Ich hatte erst gedacht, dass man die Bars mit Füßen in das Case packen kann. Doch leider ist auch das nicht möglich. (zu wenig Platz) Luft zur Seite hat man eine Handbreit. Zu allen anderen Seiten leider auch zuviel. Darum werde ich das Case wieder abholen lassen. Andere Angebote sind schon angefordert, jedoch leider nicht eingetroffen.
Fazit:
Viel Bar für wenig Bares!
Ich bin sehr begeistert von der Bar. Ich habe alles was ich wollte. Und das zu einem sehr guten Preis. So wie es aussieht kann man die Bar im Kleinverleih, auf kleinen Konzerten etc. im 6CH Mode laufen lassen. Durch die 3 Funktionskanäle hat man eine große Anzahl an verschiedenen Ablaufmustern. Wenn ich jetzt noch ein passendes Case finde bin ich restlos zu frieden. Wie sie sich im Live-Einsatz schlagen, wird man noch sehen. Ich werde davon dann natürlich auch berichten.
Es besteht großes potential die Lightmaxx Platinum BAR TRI-LED Stripe zu empfehlen, was ich hiermit auch gerne mache und auch sehr gut vertreten kann.
- Eigenschaft