Artikel: [Test] Digitech, IPB-10, Gitarren-Multieffektgerät für Apple iPad 1/2

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Johannes Hofmann
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Für Fans der Apple iPads sicher die Geniallösung: Man stopft sein iPad in ein Pedalboard, das es aufnimmt, und hat virtuell Zugriff auf alle Effekte der Welt... die man als preisgünstige Apps kauft... geile Idee!

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...doch die Hauptfrage lautet natürlich bei uns Musikern trotz aller zuweilen vorhandenen Technikverliebtheit: Wie Klingt's?

 
Eigenschaft
 
Ich find das Teil richtig geil, schade, dass das Teil NUR mit den Apple IPads geht. Hätte ruhig auch mit Tablets von anderen Herstellern kompatibel sein können.
 
Also nen line6 und nen Boss Gt Tablet ?? Leudde , wenn das einer perfektioniert,ob nun Apfel oder Android und Co. Das ganze mit Aufnahmefunktionen und Probe und Gig Mitschnitt- Möglichkeiten inkl.Wireless Verbindung zur Gitarre. Thats the Zukunft... und die neuen modernen Nähmaschinen Vollröhrenamps im Handtäschchenformat mit 0,5 Watt passen da doch auch noch locker rein...:rolleyes:
 
wenn das die zukunft sein soll, will ich nicht alt werden. was nun, wifi gitarren?
 
Ich werde auf ewig mein HalfStack und mein reales Pedalboard vorziehen.
 
ich bleibe auch analog.
 
also ich finde die Idee und das Konzept super (solange das super funktioniert und gut klingt ;) )ich denke das genau in diese Richtung die Entwicklung gehen wird. komplett individuell programmierbare presets für jedes lied, alles per wifi verbunden, klein , und leicht zu transportieren.
 
Ich denke auch, dass die Entwicklung in die Richtung gehen wird... Du bezahlst erstens für den Digitech ipb10 , dann für das Ipad und anschließend noch für Effekte und so ein Zeug.... + irgendwas das den Kram dann auch noch laut macht. Ich halt von der Geschichte nicht viel. -.- in meinen Augen ist das nur Geldmacherei. Aber wer das haben will soll sichs halt kaufen. Dumm nur wenn man mal Bier drauf kippt.... Digitech und Ipad im Arsche.... Und nebenbei denke ich, dass Digitech nen Haufen Geld von Apple bekommen hat, dafür dass das Teil nur mit Ipads funktioniert.
 
auch der analoge amp wird hin, wenn man bier drüber kippt:rolleyes:

ist ja außerdem für leute gedacht, die schon ein ipad haben. für alle anderen gibts das rp1000. deswegen hat apple digitech auch sicher nix gezahlt, sonst würd da apple auch draufstehen. die meisten tablet user haben eben ein ipad und somit ist die kompatibilität größer. einfache rechnung.
 
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Ich habe am Wochenende zufällig einen Test des Digitech iPB10 in einem Printmagazin gelesen. Während der im Startbeitrag verlinkte Test dem Gerät beim Sound eher ein bescheidenes Ergebnis attestiert, erwähnt das Fazit im Printmagazin den "guten" Sound eindeutig als Pluspunkt. Hmmm hat da einer der Tester auf den Ohren gesessen? Klar, Sound ist irgendwie Geschmacksache - aber kann der Geschmack da so weit auseinander liegen, dass ein Tester mit Plus, der andere mit Minus bewertet? Kann man das nicht etwas objektiver machen?

Mich hätte interessiert, ob die gefühlte Milliarde Transistoren im iPad dem Gitarrensound nun zuträglich oder abträglich ist??? :confused:
 
Die wirkliche frage muss doch die nach der Halbwertszeit sein.
Ich mein ein Tubescreamer z.B den kannst du quasi noch deinen Enkeln vererben aber ein Ipad?
Das ist doch schon bald überholt, wahrscheinlich sind die Ipads 3-7 schon in der Mache.
Für einen neuen Akku muss man richtig blechen und wenn Apple sich überlegt das nächste Ipad in einem anderen Format zu machen, ist man richtig blöd dran.
Das Ding hat auf jeden Fall für mich nichts mit ernsthaftem Gitarrenspiel zu tun! aber wer es sich leisten kann, bitte.
 
Zu den Testberichten: Die Vraianz zwischen den Ergebnissen könnte auch aus Geldgründen herrühren. Ich habe zwar keine Ahnung inwiefern Bonedo unabhängig testet, aber die unzähligen Gitarrenmagazine finanzieren sich durch Werbung und ähnliches. Demnach ist es auch möglich, dass die Testergebnisse in bestimmter Hinsicht immer gut ausfallen, damit der Hersteller eben nicht sagt: Ihr bewertet mein Produkt schlecht, ihr bekommt kein Geld mehr von mir.
Denn der will ja verkaufen und wenn es heißt (wie bei Bonedo), dass der Sound nicht authentisch genug ist, dann stellt das für viele Leute einen gewichtigen Grund dar, das Teil nicht zu kaufen. Und da die generellen Erwartungen an Iwieauchimmer Produkte doch sehr hoch liegen ....
Das führt auch schon zum zweiten Punkt, der Signalerzeugung.
So weit ich informiert bin fungiert das iPad nur als externer Bildschirm und hat mit der Signalverwertung absolut nichts zu tun. Du könntest das Digitech Gerät im Prinzip auch ohne iPad betreiben, es würde genau so funktionieren, wie mit iPad, dir würde dann nur kein Bildschirm zur Verfügung stehen.
Gruß

Edit:
Dem Beitrag von EnglAddict bezüglich der "Halbwertszeit" stimme ich dermaßen zu.
 
Hallo, neu hier!So mein erster Kommentar:Ich denke das Konzept ist grünsächlich Falsch. Ein iPad bedient man mit den Finger, gleichzeitig braucht ein Gitarrist die Füsse um sounds zu wechseln. Also wieso soll ich mich bücken jedes mal dass ich etwas mehr oder weniger Hall, oder irgendwas brauche? Und auf die Bühne? wie sieht es aus?Wieso soll ich auf die Bequemlichkeit von iPad verzichten? Wäre es nicht angebrachter iPad auf den Mikroständer zu befestigen und das Pedal die "Pedalen" überlassen? Beide zusammen und auf dem Boden ist kein Vorteil! Und ein Teil mit nur Pedalen gibt es viel günstiger (z. B. Behringer Midi Controler) und man kann Alle iPad Apps die CoreMidi beherrschen kontrolieren...Grüße
 
Du stellst deine Sounds und so ja vorher ein und nicht erst beim spielen...
Im Grunde ist das Digitech Gerät nichts anderes als ein Muktieffekt wie z.B. ein Boss GT, jedoch mit dem Nachteil, dass du zur Benutzung ein iPad benötigst.
 
Du stellst deine Sounds und so ja vorher ein und nicht erst beim spielen...
Im Grunde ist das Digitech Gerät nichts anderes als ein Muktieffekt wie z.B. ein Boss GT, jedoch mit dem Nachteil, dass du zur Benutzung ein iPad benötigst.

Ja, schon, aber manchmal, es ist gut wenn man minimal mehr oder weniger hier und da dreht, je Location, oder akustische Situation (eine leere Saal braucht andere Hall als eine volle, etc.) Und die Möglichkeit es direkt vor Augen zu haben es ist der (einzige?) Vorteil eines iPad. Was für ein Keyboard gang und gäbe ist mit dem Display wäre auch realisierbar für uns Gitarristen, aber nicht auf den Boden! Die wollen nur Abhängigkeit vom Ihren System schaffen so dass keine andere Apps davon profitieren könnte...


Gruß
 
Hallo,


Das iPad hat nichts mit dem Soundprocessing zu tun, es dient lediglich als Benutzeroberfläche. Für den Sound sind zwei Audio DNA2 Prozessoren im iPB 10 verantwortlich. So funktioniert das iPB 10 auch ohne iPad.
Ich habe mit Ralf Jung zusammen den original Tube Screamer und den Fulltone OCD mit den im iPB 10 simulierten verglichen; wenn man die Reglerstellung ein wenig anpasste war kein Unterschied zu hören! Ich würde es auch nicht glauben, wenn ich das hier lesen würde, daher empfehle ich allen Interessierten sich eine Produktdemonstation von Ralf anzusehen und vor allem anzuhören. Hier noch einmal die noch ausstehenden Termine:

15. November
Klangfarbe Wien all day Digitech promotion day mit Schwerpunkt iPB-10 und Whammy DT
16. November
Rockshop Karlsruhe all day Digitech promotion day mit Schwerpunkt iPB-10 und Whammy DT
17. November
Session Music Frankfurt Workshop ab 19Uhr
18. November
Audioelectric Markdorf Workshop ab 18.30Uhr
19. November
Just Music München Gitarrentage all day Digitech promotion mit Workshops

Rock'n'Roll!
 

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