Artikel: Saft für Effektpedale: SANYO ENELOOP PEDAL JUICE

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Die Stromversorgung von Effektpedalen ist vor allem bei komplexen Setups ein oft kniffliges Problem, vor allem kommt es oft zu sehr unangenehmem Brummen. Das
Sanyo Eneloop Pedal Juice

tritt an, um hier Abhilfe zu schaffen. Es wartet dabei mit einer Reihe von Features auf, die manchen überraschen

Link zur Hersteller-Seite
 
Eigenschaft
 
Steh ich ja voll drauf, is aber auch nicht billig und ob das wirklich nicht rauscht, wenn man mehrere Effekte ja doch wieder mit ner Daisy chain verbindet?
Und die zweite Frage wäre, ob man das auch am Netz hängend benutzen kann, als im Proberaum am Strom und nur beim Gig als Akku, bzw. hat man für den Notfall das Kabel dabei und kann beim Gig auch auf Netzbetrieb vertrauen.

Aber ich steh trotzdem echt drauf:D

Edit: Manchmal steht man wohl auf dem Schlauch... Netzbrummen wird es wohl bei einem Akku auchmit 100 Daisychains nicht geben:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, eigentlich ein feine Sache...Aber, das ist nur eine Lipo-Zelle (3,7V) drin, d.h. die Spannung wird auf 9V hoch geregelt. Von "echter" Batterie bzw. Akku Gleichspannung kann nicht die Rede sein. Schade:bad: Mit drei Zellen (11,1V) wäre das eine schicke Sache:great:....selbst ist der Mann....?!
 
Könntest du diesen Nachteil erklären? Bin da eher planlos:nix:
 
Und die zweite Frage wäre, ob man das auch am Netz hängend benutzen kann, als im Proberaum am Strom und nur beim Gig als Akku, bzw. hat man für den Notfall das Kabel dabei und kann beim Gig auch auf Netzbetrieb vertrauen.

kann man nicht, sobald es am Strom hängt lädt es auf und liefert währenddessen keinen Saft mehr. Wenns komplett leer ist kannst dus aber innerhalb von 10 Minuten soweit aufladen das du wieder eine Stunde spielen kannst.

Hab mir das Teil vor kurzem gegönnt, wir proben in einem Lagerraum auf einem Verschubbahnhof und haben ganz viel Eisenbahn Starkstrom rundherum der auch schon bei nur einem Effekt mit Netzteil Störgeräusche verursacht... Mit dem Pedal Juice is jetzt endlich alles ruhig.
 
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Und wozu sollte man das wirklich brauchen? Auf einer Bühne und im Proberaum brauch ich sowieso immer Strom. Wieso dann gleich sowas kaufen und riskieren, dass er mir aus geht? Ausserdem 130€ dafür ausgeben is meiner Meinung nach auch viel zu viel ... Wenn ich mir im Elektronikmarkt einen Satz Akkubatterien für alle meine Effekte und ein Ladegerät kaufen würde wärs noch immer um längen billiger.
 
Naaja, praktischer als normale Akkus ist das schon. Man muss dann ja nicht bei jedem Gerät immer die Akkus wechseln und man braucht auch mehr Ersatz, da man nicht alle gleichzeitig laden kann.
Aber es bleibt für mich ein Risiko. Da muss man vorm Gig es nur einmal vergessen zu laden oder auszuschalten.
Wär auch blöd, wenn man zur Probe kommt und bemerkt, dass man es nicht ausgeschaltet hatte...da freuen sich auch die Kollegen:bang:
Ansonsten, wenns gut läuft, dann finde ich es nicht mal zu teuer. Ich werde sehen, da ich gerade nach einer neuen Lösung suche, wirds entweder das oder das NT von GLab.
 
Zumindest mal eine neue Idee für ein altes Problem.

Ist sowas nicht auch als DIY-Projekt möglich?
 
Dieses hat aber nur 6600mAh!!! Je nachdem wie viele Effekte du da dran hängen hast reicht dir dann die Akkuzeit uU. nicht mehr wirklich so lange...
Wenn ich daran denke, dass wir immer wieder mal Probetage haben wo den ganzen Tag Musik gemacht wird, oder auch wenn man bei einem Festival spielt und vorher schon Soundcheck hat und dann noch den Gig ...
Kannst davon ausgehen dass es dir dann ausgehen wird.. Abgesehen davon wird der Akku mit der Zeit schlechter! Also wird er die 6600mAh nicht behalten sondern sicher um etliches runter gehen, was einen Gebrauch über ein paar Jahre wieder stark beeinflusst.
Alternativ kannst du sonst auch einfach bei Modellbauern schauen, da gibt es Akkus für deren Modellautos die genausoviel Amperestunden haben und auch mit 9V gehen. Daran dann nur noch DDaisyChain selber löten und du hast für den gleichen Preis mehrere Akkus die du bei Bedarf einfach austauschen kannst wenn einer leer ist. ... Bei dem hier zahlst du halt fürs Design schon relativ viel.
 
ich denke auch gerade über Modellbauakkus nach, sind aber auch z.T. Schweineteuer. Ich werde das mal angehen, könnte mir das sogar machen lassen, kenne da zufällig einen super R/C Fachmann
 
Es gibt ein paar Board-User (ich weiß leider nicht mehr wer...) die sich sowas mit entsprechenden LiPo-Akkus (die es ja für den Modellbau zB gibt) gebaut haben. Die gibt es relativ preiswert (ab 30-40€) und auch mit richtig viel Leistung (8000mAh oder mehr), da wirds dann natürlich teurer.
 
Spielt doch einfach direkt in Amp, dann hat sich das Steptanz Gedöns wie bei Lord of Dance endlich erledigt. Ausser ihr spielt bei Lord of Dance dann is das Teil natürlich nützlich ;)


BTT
Ich persönlich find die Idee nicht schlecht wobei es doch am besten wär wenn es auch mit angestecktem Netzteil funzt für die Kohle

Gruss
AP

PS: Muss weg zum Steptanz
 
Hi!

Der Vorteil der ENELOOP AKKU's ist, dass sie sich bei nicht Verwendung nur sehr langsam entladen.
Die billige Baumarkt Akkus (NIMH) entladen sich binnen ca. 2 Wochen von selbst.
LiPoly Akkus tun das zwar auch nicht, sie halten aber bei weitem nicht so lange und können leicht explodieren (google mal danach).

Dieter
 
Was kann man sich hiervon versprechen:

http://www.ebay.com/itm/Etinesan-90...629975?hash=item5b06c57d97:g:LxAAAOSwymxVO1nw

http://www.banggood.com/ZNTER-S19-9...e-9V-Lipo-Battery-p-1070703.html?rmmds=search

Vor allem, wenn man noiseless arbeiten möchte und trotzdem genug Saft für ein Delay, dann wäre so eine Einzellösung doch nicht schlecht. Mein Delay frisst meinen normalen Akku 9V block binnen Minuten auf und es krächzt dann nur noch vor sich hin.
Man könnte ja sogar ein Loch ins Pedal bohren an der Stelle, wo der Ladeport ist und spart sich das lästige Aufschrauben der Tretmine. Auch mehr oder weniger konstante 9V würden ein OD oder Distortion ja ziemlich gleichklingen lassen. Hat jemand die 9v Lipos schon ausprobiert? Und wie verhält es sich mit Tiefenentladung unter 3V. Da scheint bzw muss doch ein elektronischer LVC verbaut sein, damit das nicht passieren kann.
 
Also vom ersten Angebot würde ich tunlichst die Finger lassen! So wie das auf den Bildern und den Specs nach aussieht, haben die Dinger keinen Balanceranschluß und auch keine entsprechende Ladeelektronik. Das ist bei Lion und LiPo brandgefährlich im wahrsten Sinne des Wortes! Das zweite Angebot mit den LiPos hat wohl eine entsprechende Ladeschaltung mit Balancer verbaut (steht da aber auch nicht explicit drin). Die könnte man vorsichtig antesten. Lion- und LiPo-Packs bedürfen besonderer Handhabung und Pflege. Ansonsten können die sich auch mal schnell in Rauch auflösen.


Bei den Beispielen handelt es sich zwar um deutlich dickere Packs und der Gau wurde absichtlich durch mechanische Beschädigung herbeigeführt, aber der Effekt ist entsprechend genauso.





Überladung


Dies ist besonders gefährlich, wenn die Packs ohne Balancer geladen werden. Bei in Reihe geschalteten Packs driften die einzelnen Zellen mit der Zeit der Spannung auseinander. Ein Balancer gleicht das auf wenige milli Volt genau aus. Tut man das nicht und eine Zelle wird mit der Zeit Taub (Zellenspannung sinkt und Nennspannung), wird die andere Zelle bei einfacher Reihenladung (wie im 1. Angebot) dann zwangsläufig mit einer zu hohen Spannung geladen und geht dann im worst case in Rauch auf. So einen Brand kann man nicht mit Wasser löschen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und wie verhält es sich mit Tiefenentladung unter 3V
Wenn das öfter passiert, geht die Zelle kaputt.
 
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Richtig! Die ersteren sind so ähnlich wie die hier (wohl vertrauensvoller, weil hier auch ne geeignete Ladestation angeboten wird, aber dann auch wieder umständlich, wegen rausholen ausm Effektgerät:

http://www.batteryjunction.com/9v-lithium.html

Ich glaube nicht, dass die mehrzellig sind, deswegen brauchen die eigentlich keinen Balancer, nur ein Lipogeeignetes Ladegerät. Stellt sich natürlich die Frage, wie die 9V zustande kommen sollen.

Die 2ten mit Ladeport sind natürlich nicht gerade sehr leistungsstark mit 400mah. Für mich ist es nur für's Delay reizvoll. Bei meinem AMT K-2 brauch ich 12v, deswegen hänge ich generell am Strom und überfrachte das Delay etwas, aber das ist ein Billigdelay und bis jetzt hat es die 12 (eigentlich 13v switching canon psu) gut überstanden.
Ich habe einige 3s und 2s Lipos. Die 2s 6000mah könnte man eigentlich als 9V Source nehmen, man muss nur einen Buzzer-Alarm mit Display an den Balance Port hängen und entsprechend XT60 oder Deans oder was man so hat auf die daisy-chain umlöten. Also, wer im RC Bereich schon alte Lipos hat, die nicht mehr so viel Punch haben, der kann sich hier für den Heimgebrauch ne langlebige Alternative schaffen. Aber gefährlich bleibt es natürlich, das stimmt.
 
Eine LIon- oder LiPo-Zelle hat eine Nennspannung von 3,7V (voll aufgeladen 4,2). Also sind da 2 Zellen drin, die voll geladen dann 8,4V liefern (wird auch ersichtlich in der Beschreibung zum Lader). Die alten LiPos liessen sich wunderbar für die Peadale verwenden. Dafür braucht man ja keine hohen Entladeraten. Selbst wenn die nicht mehr die volle Kapazität haben, kann man ein Pedalboard schon noch ne Weile damit betreiben.
 
In dem Falle scheint es so zu sein, klar, is ein 2s Lipo. Aber was soll das hier:

These nine volts cells can only be charged using the new iPowerUS charger which is also available at Battery Junction. This charger, item number IPOWER-9V-CHARGER, features four channels of independent charging for each of the four nine volt batteries that can be charged simultaneously. Batteries can be charged in about two hours and the battery charger includes auto protect with a voltage timer control and auto detection and charging for 7.2V/8.4V/9.6V batteries.
Wie kommt man auf diese Werte?

Edit: Achso, hierbei scheint es sich um andere chemische Zusammensetzungen zu handeln.

Aber, wie du schon sagtest, optimal ist es nicht, die Dinger ohne Balancing zu laden. Schon die billigsten 2s getriebenen Quadcopter kommen mit nem Balance-Charger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieleicht solltest du dich mal über Akkutechnik kundig machen. Die bei den Akku verwendeten Zelltypen haben grundsätzlich eine Zellnennspannung von 3,7V. Etwas anderes gibt es da nicht. Von daher ist die Beschreibung zum Lader ziemlich oberflächlich bis Humbug. Von daher gefährlich! Ok bei der rel. geringen Kapazität ist das Szenario nicht ganz so dramatisch. Aber rein technisch betrachtet ist das ziemlich krasse Sch***. Der zweite schwächere Akku ist mit seinem USB Ladeanschluß und integrierter Elektronik schon plausibler. Wenn du eh die Möglichkeit hast ältere Modellbau-Akkus zu verwenden, wäre das unterm Strich auch die günstigere Lösung.
 

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